Hallo!
Also Ich meinerseits spiele nun seid 2006 über den Hartke.
Ich beschreibe mal meine gesammelten Eindrücke von links nach rechts:
Die Beiden Vorendstufen: sind stufenlos in einander mischbar und bieten schonmal jede Menge Soundvielfalt. Ich hab beide momentan auf 5 gestellt.
Mehr Tube bedeutet einen sahnigeren, weicheren Klang und mehr Trans eben einen härteren, fast blechernen Klang.
Der Kompressor: Der läuft bei mir eigentlich nie, da Ich nie wirklich nen Unterschied bemerkt habe.
Der EQ: Meines Erachtens mit das Beste am Amp. Hier kannst du dich richtig austoben und viel Zeit verlieren, im Positiven. Hier kann man noch ordentlich was rausholen im Sound oder anpassen, je nach dem, welchen Bass man dranhängt.
Da Ich einmal einen RBX 374 mit zwei MM Humbuckern und andererseits einen RBX A2 mit zwei Singles spiele, ist der EQ ganz hilfreich, da die beiden jeweils einen klasse eigenen Sound innehaben.
Dann die zwei nächsten Regler, Low- und Highpass: Hier kann man Bässe und Höhen noch zusätzlich drücken oder anheben, was ganz nett ist, aber eventuell nicht immer gebraucht wird.
Effektschleife ist auch dran, für eventuelle 19" Effekte (oder andere Spielereien), kann man dann zusammen mit dem Amp in ein Rack reinbasteln und gut ist.
Der DI-Out ist zwar praktisch, aber meiner Meinung nach nicht ganz einfach, meiner macht nämlich ab und an ein paar Zicken, wodurch ich manchmal bei Gigs ne Box brauch.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Amp und werde mir auch so schnell keinen neuen kaufen.
Als Zerre hab ich nen ODB-3 aufm Board, der von ganz leichter Zerre bis zur Gitarrenkonkurrenz auch einiges kann. Aber auch hier muss man wieder Zeit investieren, am besten mit Band, sonst klingt es nachher zusehr nach Tonbrei.
Hoffe das Ich ein bissle helfen konnte
Greetz Punkel