hat jemand ne theorie schule???

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hi leutz,

ich spiel seit 6 monaten und komm gut voran aber mein problem ist das ich in sachen theorie und zählzeiten etc. ein bisschen verloren bin. wenn ich mir was anhöre und es sehe kann ichs zwar spieln aber wenn ich bloss die noten hab komm ich mit achtel, sechzenteln, triolen, bindebögen und punktierten noten etc. ni so richtig klar.

also kennt jemand ne schule in der das mal richtig gut erklärt wird??? bei denen die ich hab geht mir das irgendwie bissel zu schnell ^^

thx
 
Eigenschaft
 
Privater Gitarrenlehrer ;)

is sowieso billiger als diese "Musikschulen"
 
Und oft nicht halb so professionell...

Was Bücher angeht: Bei mir liegt irgendwo "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild rum, ein recht gutes Buch, wie ich finde, in dem für Anfänger langsam und verständlich das Wichtigste erklärt wird, von dem Urschleim des Notensystems, über einfache Rhythmik, Dur-, Molltonleitern und Pentatoniken bis hin zu Kadenzen.

Wenn es dir ausschliesslich um die Rhythmik geht, wäre "Die Rhythmiklehre" von Eddy Marron einen Versuch wert.


Achja: Für Klassikgitarristen, die sich partout nicht von einer Musikschule einspannen lassen wollen, könnte man immerhin die gängigen Schulen empfehlen. Das wären dann Emilio Pujol, Bruno Henze und Francesco Tarrega. In allen dreien kann man sich vom Anfänger bis zu einem Bereich hocharbeiten, der den Einsatz eines Lehrers unabdingbar für musikalischen Fortschritt macht. Also schon recht weit. Für einen Normalverdiener erschwinglich wird allerdings einzig die Henze-Schule sein (5 Bände Pujol kosten über 100 Euro), die ist aber auch sehr gut strukturiert. (Ich hab damit z.B. Blattspiel gelernt)
 
Ich würde "Die allgemeine Musiklehre" von Kurt Johnen empfehlen. Es ist eine Reclamausgabe und ist daher sehr billig (3€60). Trotzdem wird darin alles erklärt, was du brauchst.
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
Privater Gitarrenlehrer ;)

is sowieso billiger als diese "Musikschulen"

Das stimmt net, wenn der Lehrer dasselbe Niveau hat.
Profis nehmen privat oft mehr, als sie an einer Musikschule bekommen.
 
Musikschulen sind Kreativitätkiller.
Wenn du einmal an einer Musikschule landen solltest, dann gratuliere ich dir, du kannst Musiklehrer werden, und pubertierende Jugendliche singend mit dem Klavier oder Gitarrespielen begleiten.

Privatlehrer ist meiner Meinung nach das um und auf.
Jedoch muss man auch da aufpassen, dass man an seiner eigenen Entwicklung arbeitet, der Lehrer sollte lediglich dein Wegbegleiter sein, und dir helfen die Steine aus dem Weg zu räumen.
Nicht dass du dann letzten Endes ein Abklatsch von ihm wirst.
Verschiedene Gitarrelehrer sind empfehlenswert, damit du das Beste von allen mitnehmen kannst.
 
Schwachsinn, es kommt eben darauf an, was für einen Lehrer du erwischst, da gibt's eben an Musikschulen schwarze Schafe und herausragende Persönlichkeiten. Es nützt schliesslich nichts, wenn dir ein Lehrer Freiraum für Kreativität, Experimente und die "eigene Entwicklung" lässt, wenn er dir dein Instrument nicht beibringen kann. Und beim Beibringen und Lehren sind die von der Musikschule wohl meist mit mehr Referenzen ausgestattet, als irgendjemand, der in Annoncen nach Schülern sucht.
Ich hab mit Musikschullehrern jedenfalls noch keine schlechten Erfahrungen gemacht (allerdings mit Privaten).

Edit: Ganz interessant ist natürlich noch das schlichtweg größere Angebot an Musikschulen. Ich bezahle zum Beispiel nur Gitarrenunterricht für eine Stunde pro Woche, bekomme eine wöchentliche Klavierstunde zu 100% gefördert, weiterhin eine Stunde Kammermusik und kostenlos für alle Schüler ist der wöchentliche Theorieunterricht, den ich ebenfalls besuche. Privat käme dich das, sofern es überhaupt derartige private Angebote gibt, viel teurer.
 
Was heisst hier Schwachsinn.
Mit Privatlehrer meine ich nicht irgendwelche Leute die sich in den Foren herumtreiben und den Gitarrelehrer raushängen lassen.
Natürlich muss das ein Fachmann auf seinem Gebiet sein.
Nur auf Musikschulen / Konservatorium gibts nunmal einen Lehrplan nachdem immer vorgegangen wird, und nicht jeder will sich mit diesem System anfreunden, sondern individuell lernen.
 
AndyP schrieb:
Was heisst hier Schwachsinn.
Nur auf Musikschulen / Konservatorium gibts nunmal einen Lehrplan nachdem immer vorgegangen wird, und nicht jeder will sich mit diesem System anfreunden, sondern individuell lernen.

Ein Lehrplan gibt Aufschluss über Ziele und Inhalte der Ausbildung in einem zeitlichen Rahmen und ist eher ein Qualitätsmerkmal, als -manko. Insofern verstehe ich deine Bedenken immernoch nicht.

Übrigens weiss ich zwar nicht, woher du deine Informationen haben willst, aber dass nach einem Lehrplan immer vorgegangen wird, ist mir ehrlich gesagt auch neu...
 
Meine Informationen bezüglich eines Konservatoriums basieren auf den Erfahrungen anderer Kollegen die dort ihre Musikkenntnisse erweitern wollten, zuzüglich erfuhr ich auch von Leuten die locker 30 Jahre im Musikgeschäft tätig sind genug Beispiele, wohin ein Konservatorium letzten Endes meistens führt.

Jedem das Seine
 
AndyP schrieb:
Musikschulen sind Kreativitätkiller.

Das ist ein Klischee, aber als Tatsache nicht haltbar.

AndyP schrieb:
Wenn du einmal an einer Musikschule landen solltest, dann gratuliere ich dir, du kannst Musiklehrer werden,

Was ist das denn für ein Quatsch. Du verwechselst anscheinend ein Hochschule mit einer Musikschule.

AndyP schrieb:
Nicht dass du dann letzten Endes ein Abklatsch von ihm wirst.

Was ist schlimm daran, ein Abklatsch von einem guten Musiker zu sein ?
Ich wäre froh, wenn ich so spielen könnte wie Pat Martino.

AndyP schrieb:
Nur auf Musikschulen / Konservatorium gibts nunmal einen Lehrplan nachdem immer vorgegangen wird

Das mag vielleicht für einen kleinen Teil der Schule gelten, aber hier im Umkreis gibt's keine Musikschule, die nach Lehrplan vorgeht.
Ausserdem musst du sehen, dass Lehrer oft auf freiberuflicher Basis arbeiten, also ihr eigener Chef sind und dementsprechend auch den Unterricht gestalten.
Und wie will man zB einen Standardlehrplan für E-Gitarre erstellen ?
Der eine findet die Vorgehensweise besser, der andere die. Das wird sehr schwierig.

AndyP schrieb:
Meine Informationen bezüglich eines Konservatoriums basieren auf den Erfahrungen anderer Kollegen die dort ihre Musikkenntnisse erweitern wollten, zuzüglich erfuhr ich auch von Leuten die locker 30 Jahre im Musikgeschäft tätig sind genug Beispiele, wohin ein Konservatorium letzten Endes meistens führt.

Du musst nicht alles glauben, was man dir erzählt. Mach eigene Erfahrungen. Werde Musikschullehrer oder nimm Unterricht an verschiedenen Musikschulen.
 
huhu

ich hab das buch "harmonielehre im selbststudium" ist nicht schlecht, denke aber dass es vllt etwas zu viel bzw. zu detailliert ist für jmd der "nur" spielt (ich hab halt musikleistungskurs)

lg keksi
 
diekeksi schrieb:
... denke aber dass es vllt etwas zu viel bzw. zu detailliert ist für jmd der "nur" spielt (ich hab halt musikleistungskurs)
Genau! Was ist schon jemand, der nur Musik macht gegen jemanden, der sich die Theorie voll draufgeschafft hat? :D

Noch mal zurück zum Topic: "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild ist schon ganz ok. Allerdings ist sie nicht instrumentenbezogen, sondern befasst sich ausschließlich mit der Harmonielehre. Daher wohl auch der Buchtitel :D

@Stringgod: Deine Signatur ist ja wohl eine Frechheit! :p

LeGato
 

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