Hihat mit smoothem Chick-Sound f. Gitarrist

Rover-der-Ätzer
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Hallo zusammen,

ich bin eigentlich Gitarrist. Um mich selbst beim Spielen (Blues, Old-Time Jazz, Country) auf die Zählzeiten 2 und 4 zu begleiten, würde ich gerne eine Hihat kaufen. Diese würde ich dann mit dem Pedal nutzen, also wäre der Chick-Sound wichtig. Da die Gesamtlautstärke (E-Gitarre, Gesang, Hihat) relativ dezent ist, denke ich mir, dass 13’’ Becken passend wären. Die Hihat sollte außerdem nicht zu spitz/druckvoll, sondern eher smooth/weich klingen. Daher denke ich an eher dünnes Metall. Mit diesen Daten im Hinterkopf bin ich auf Folgende Artikel gestoßen:

https://www.thomann.de/de/istanbul_mehmet_13_light_hi_hat_traditional.htm
https://www.thomann.de/de/zultan_13_millenium_hi_hat.htm

Wären diese Becken für meine Ansprüche passend? Könnt ihr Alternativen empfehlen? Preis: Ich würde für die Becken ungern mehr als rund 200 EUR ausgeben wollen.
Außerdem brauche ich eine Hihat-Maschine. Was ist die beste, die ihr für unter 100 EUR empfehlen könnt?

Ich habe für diesen speziellen Anwendungsfall keine perfekt passenden Threads in der Suchfunktion gefunden, daher eröffne ich das Thema neu. Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar.
 
Eigenschaft
 
Die Größe der Hihat bestimmt nicht zwingend die Lautstärke, sondern eher die Tonhöhe. Wenn es nicht zu spitz klingen soll, wäre eher ein größere Hihat zu empfehlen.

Auf dem Gebrauchtmarkt wäre bestimmt auch was zu finden. Da aber eher im medium-thin bzw. thin Bereich Ausschau halten.

Hihats nur treten - da fallen mir sofort Cajon-Hihats ein. Vielleicht wäre das was? :nix:
Da kann evtl. die Cajon- und Percussion-Fraktion besser helfen - ist nicht so ganz meine Baustelle. :whistle:

Hihatmaschinen - das ist schon eher was.

Wenn es günstig und gut sein soll, ist Dixon immer eine gute Adresse:



Die hier lässt sich schön klein verpacken und man kann sie sehr niedrig einstellen:


Gebrauchtkauf wäre auch eine Alternative. Da kann man mit Glück schon Maschinen wie z. B. Pearl 1000er, Mapex Falcon oder Yamaha 1200er erstehen.
 
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Hallo Haensi,

danke für deine Tipps. Inwiefern unterscheiden sich solche "Cajon-Hihats" von normalen Hihats? Sind sie einfach tendenziell kleiner und dünner? Ich habe in dem Zusammenhang die Paiste PST8 12'' gefunden, taugen die etwas bzw. wären diese auch für normale Drumkits zu gebrauchen (falls ich mich später erweitern will)? Oder ist man mit den oben genannten 13-Zöllern mittelfristig flexibler unterwegs?

Danke und Gruß
 
Sind sie einfach tendenziell kleiner und dünner?

Genau. Liegt wohl auch daran, dass sie - neben getreten zu werden - eher mit Besen, Rods oder eben bloßen Händen gespielt werden. Für Cajons sind Becken generell recht dünn, damit man sie eben mit Händen spielen kann und sie leicht ansprechen.

Im normalen Drumsetup stoßen sie wohl schnell an ihren Grenzen: sowohl von der Größe (höchstens als Side-Hihat), als auch von der Stärke (zu starke "Bearbeitung" mit dickeren Sticks dürften sie auf Dauer kaum unbeschadet überstehen).

Falls du die Hihats auch fürs Drumset einsetzen willst, sind normale (Größen und Stärken) dann doch sinnvoller.

Noch etwas ist mir eingefallen: Um einen richtig knackigen Chick-Sound zu erzielen, ist die Relation von Top- zum Bottom-Becken wichtig. Da heißt es "Gegensätze ziehen sich an". Also dünnes Top, wuchtiges Bottom. Thin/Medium oder Medium/Heavy. Bei der Meinl Byzance Serie (bei der Extra Dry, wenn ich nicht irre) gibt es dann auch echte Extreme. Da wiegt das Bottom dann fast doppelt so viel wie das Top. Allerdings liegt das dann auch in anderen Preiskategorien (360 €):eek:.
 

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