Hilfe bei den Emotionalen Texten

  • Ersteller The_first_one
  • Erstellt am
T
The_first_one
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.10.10
Registriert
11.09.09
Beiträge
24
Kekse
0
Ort
Berlin
Hallo nunja da ich auch songwritter bin und leidenschaftlich auf musik ausraste möchte ich euch einen kleinen tipp geben wenn ihr probleme habt emotionale texte zuschreiben

Immer wenn ich texte schreibe höre ich musik IMMER und je nach dem was ich gehört habe sei es aggressiv depressiv etc. so verliefen meine texte.....ich weiß es ist nicht viel aber es hilft mir vllt. hilft es ja euch auch....also good luck and much fun^^
 
Eigenschaft
 
Hi,

danke für den Tipp. Doch für mich ist sowas ziemlich problematisch: Ich höre den Text des Liedes und übernehme diverse Passagen nur allzugerne in meinen Text. Desweiteren werde ich durch die Musik die ich höre auch gleichzeitg IMMER beeinflusst. In Motiven, Melodie und z.B. auch Vers/Strophenanzahl. Das mag/kann zwar einerseits positiv sein und als Inspirationsquelle dienen, andererseits jedoch wird das Endprodukt nicht mehr nur mein eigenes sein, wenn ich immer währenddessen Musik höre, da ich einfach zu sehr beeinflusst bzw. abgelenkt bin.

Wie ist das bei euch so? Würde mich schon mal interessieren :D

Lg Sarah
 
Ich habe den Thread mal aus dem Workshop hierher verschoben, da er - naja - doch inhaltlich noch nicht so gaaaanz Workshop-Reife hat..

Die Situation, in der ein jeder am Besten schreiben kann, ist wohl eher was recht Indiviuelles.
Das wäre was für einen Lyrics-oder LyricsWS-internen "Plauder-Thread", den wir auf Wunsch gerne einführen können.

Zum Thema: ich halte von dieser Vorgensweise ebenfalls nicht ganz so viel, da ich mich ungern direkt beinflussen lasse, sondern lieber indirekt. Mein Hirn ist voller Bilder, Metaphern, Musik usw, die sich im Laufe meines Lebens so angesammelt haben. Ich greife daher lieber auf diesen innneren Fundus zurück und setze das alles zu etwas neuem zusammen, als mich bewusst so ganz direkt beeinflussen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich nur zustimmen..wenn ich musik höre achte ich auch immer auf die texte, singe mit oder sonstiges.

zum texteschreiben kann es aber sehr helfen, sich die eigenen sachen instrumental anzuhören...guitar pro oder so^^
aber es stimmt schon irgendwie dass man beim direkten musik hören (ohne gesang) schnell auf ideen für einen anfang kommt
 
zum texteschreiben kann es aber sehr helfen, sich die eigenen sachen instrumental anzuhören...

Genau. Wenn ich Texte schreibe, habe ich immer den vorher bereits fertiggestellten Song im Kopf. So passen erstens gleich die Strophen gut ins Lied und ich muss nichts umschreiben. Zweitens spiegeln die Texte dann auch die Stimmung des Songs wieder. Läuft gut so.
 
Viele Texte entstehen bei mir, wenn ich irgendwo unterwegs bin, irgendwo rumsitze, kommen out of the blue.
Die Folge: Texte auf Bierdeckeln, am Rande von irgendwelchen Zetteln, die gerade bei der Hand sind, auf der Rückseite von Flyern - tja bis ich drauf geachtet habe, immer einen kleinen Spiralblock mit Kugelschreiber dabei zu haben.

Extrem selten passiert ist, dass ich mich bewußt hinsetze, um einen Text zu schreiben.
Selten ist auch die Musik vorher vorhanden.

Aber da ist ja jeder anders.

Inspirieren tun mich Stimmungen, Situationen, irgendwelche Nachrichten oder Erzählungen oder irgendwelche Bilder, die gerade auf mich einströmen oder in mir hoch kommen.
Förderlich ist eine entspannte Situation, obwohl ich auch unter Streß schon gute Einfälle hatte - da bleibt aber meist nur die Zeit, schnell ein paar Notizen zu machen und darauf zu hoffen, dass ich später daran anknüpfen kann.

Auch Musik oder andere songtexte können mich anregen. Meist passiert es dann von allein, dass ich mich vom Gehörten inhaltlich oder stilistisch wegbewege (also dass es sich deutlich vom Original wegbewegt) - wenn das nicht so klappt, lege ich den Text erst mal weg und gehe später noch mal neu dran.

Meistens überarbeite ich meine Texte mehrmals, zum Teil sehr stark oder kehre sie sozusagen gegen den Strich. Bei Texten, wo es auf Anhieb fließt, merke ich es gleich und versuche einfach nur im Fluß zu bleiben - also gar nicht konkret auf einen bestimmten Song zu schielen, sondern einfach so weiterzumachen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben