Hilfe bei Schallanalyse des Klanges einer E-Gitarre

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The.Crimson
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Komplexe Leistung (Hausarbeit) zum Thema: Schallanalyse des Klanges einer E-Gitarre

Hallo Musiker-Board,
zuallererst muss ich sagen, dass ich kein geeigneten Forenbereich gefunden hab um diese Frage zu stellen. Womöglich geht es auch sehr in die Richtung Recording und Analyse-Software aber vllt. verschiebt es ja jemand an einen passenden Ort falls es hier fehl am Platze ist.
So nun zum eigentlichen Problem. Ich bin in der 11 Klasse und muss eine Hausarbeit schreiben. Ich hab mir das Thema: (Schallanalyse des Klanges einer E-Gitarre) selbst gewählt und stoße langsam an meine Grenzen. Ich bin Selbst nur Gitarrist und mein Betreuender Lehrer nur ein Normaler Physik/Mathelehrer. Das soll heißen, wir brauchen ein wenig Hilfe.
Mein Ziel ist es eigentlich zu vergleichen wie sich die unterschiedlichen Tonabnehmer auf das Frequenzspektrum auswirken. Da man ja einen unterschied hört muss man diesen visuell auch sehen (in Form eines Frequenzspektrums). Ich dachte mir das so, dass ich jeweils mit einem Tonabnehmer die hohe und dann die tiefe E-Saite aufnehme. Dies Für alle 3 Singelcoils meiner Strat, dann mit einem geeigneten Programm die Frequenzspektren mir anzeigen lasse. Vielleicht sogar Diagramme in Excel erstellen. Nur schaff ich das leider nicht. Die Frequenzspektren sehen echt schlimm aus und bringen mich nicht weiter. Die Wertetabellen in Audacity für die Frequenzspektren haben über 3000 Einträge, ich find mich leider nichtmehr rein.
Inhaltlicher Schwerpunkt der Arbeit ist die Gegenüberstellung der Beschreibung der unterschiedlichen Erzeugung der Klänge und des entsprechenden Höreindruckes und des Ergebnisses der physikalischen Schallanalyse der Klänge.
Doch WIE macht man das am besten?
Gerätschaften die ich für den Versuchsaufbau besitze:
  • Cubase,Audacity
  • E-Gitarre
  • Usb-Interface
Wie schaff es ich es Repräsentative und vergleichbare Frequenzspektren/Diagramme zu erstellen?
Wie schaff ich dies Ohne Normierung (die Zu vergleichenden Werte mathematisch anzupassen)?
Wie sollte ich vorgehen?
Welche Programme sollte ich nutzen?

Ich wäre echt sehr verbunden wenn ein Experte oder jemand der sowas schon gemacht hat hilfreiche Tipps gibt. Nicht nur Experten, einfach jeder der eine Idee hat ;)
Ich danke schon mal im Voraus!
MFG Tom
 
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Hi,

um ein verwertbares Ergebnis zu bekommen würde ich zuerst eine Fourier-Analyse
des jeweiligen Klanges erstellen lassen (z.B. mit Audacity).
Um jetzt ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen, musst du deine Ergebnisse
in prozentuale Anteile umrechnen, d.h. f0 wird als 100% angenommen, die Obertöne
dementsprechend anteilig.
Und ganz wichtig: bei allen zusammengehörenden Messungen an der gleichen Stelle anschlagen!
Denn je nach Längenverhältnis der schwingenden Teilsaiten ändert sich die Zusammensetzung des Klangs
(beispielsweise ändert sich das Spektrum vom 5. Bund zum 12.Bund stark [hier sind weniger Obertöne vorhanden]).

mfG

EDIT:
ein anderes Programm, welches wir im Physik-LK auch für solche Sachen verwendet haben ist GoldWave.
Gefällt mir etwas besser als Audacity, ist aber Ansichtssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Antwort TheByte
 
The.Crimson schrieb:
Die Frequenzspektren sehen echt schlimm aus und bringen mich nicht weiter.
Hier liegt wohl das Hauptproblem. Was erwartest du denn zu sehen?
 
@The.Crimson:

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du deine erstellten Spektren mal hier postest.
Dann kann man sehen, was da nicht stimmt.
 
Lustig, hatte ich damals auch als Facharbeit in meinem Physik LK gemacht und joa, hatte eigentlich die Frequenzspektren von Humbucker und Single Coil gegenübergestellt und bei mir gings da eigentlich auch um den Vergleich Humbucker-Singlecoil und musste mir da nicht soviel Gedanken dann machen.
Hat man halt Unterschiedlichen Output gesehen und geringere Brummfrequenz (bzw. garkeine mehr).

Hab dafür auch Audacity genommen.
 
Für Visualisierungen ist auch baudline ein nettes Prog. Da kann man solange an den Knöpfen drehen, bis man das herausgestellt hat, was man sehen will.

cu,
Das Nichts
 
Hallo,
Entschuldigung dass ich mich nicht eher gemeldet hab, also danke erstmals für die Beiträge. Also ich hab momentan das Problem dass ich den Grundton der ja am lautesten seien müsste und der mit 440HZ der größte Pieks sein müsste leider gar nicht erfasst. An der Stelle ist einfach nix oder nur wesentlich leiser als irgendein Unterton bei mit 160Hz oder so. Audacity macht zudem ein sehr komisches Diagramm wo der dB Bereich nur im minusbereich ist von -23 bis -90 dB. Ich hab leider noch keine fertigen Diagramme gespeichert um sie hochzuladen, werde das aber so schnell es geht tun.

PS: @DAS NICHTS das Programm was du mir vorgeschlagen hast bieten keine Windows Version bzw. konnte ich keine finden.
 
Ja ist normal, dass das im negativen Bereich ist, wenn 0dB dein maximal Ausschlag ist.
Zeig mal das Diagramm oder deine Audiodatei oder so.
 

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