Hilfe-->Spannreifen Bassdrum Ludwig Stainless steel Serie

[intenso]

Hallo zusammen,

nachdem ich nun mein altes Jugendschlagzeug , ein Ludwig Stainless Steel (Geschenk meines ehem. Schlagzeuglehrers, welches er damals selbst gespielt hatte und für welches ich ihm auf Ewig danbar sein werde) nun nach Jahrzehnten des nicht mehr spielens wieder auf Vordermann bringen möchte, brauche ich unbedingt Eure Hilfe.

Ich bräuchte dringend eine Bezugsadresse, bei welcher ich neue schwarze Holzspannreifen für die Basdrum in 19" mit der
Stainless Steel typischen Inlay Silbereinfassung. Wo kann ich sowas noch herbekommen? Einer der Holzeifen ist damals irgendwann in den 80ern gebrochen, durch das ewige an-/und abbauen der Fußmaschine und deren Klemmschraube (Sonor Signature Fußmaschine).

Wäre Euch so unendlich dankbar, wenn mir jemand von Euch dabei helfen könnte, mein Jugendschlagzeug wieder neu aufzubauen.

Gruß
Jens

 

[Haensi]

Bist du sicher, dass es 19 Zoll sind? Hab ich jedenfalls noch nie gehört.
Üblich sind 18 Zoll und dann in 2er-Schritten rauf bis 26".
Wird wohl eher ein 18" oder 20" sein.

Schwarze Spannreifen (Ahorn) gibt es bei Stegner.
http://www.stdrums.de/shop/index.php?cat=c717_rund-rund-717.html
Da kann man sich auch einen Inlay-Streifen reinkleben lassen.
http://www.stdrums.de/shop/index.php?cat=c716_Inlaycut-Inlaycut-716.html

 

[intenso]

Hallo Haensi...
vielen lieben dank für Deine Rückmeldung!
ups.. das mit den 19" war natürlich ein Schreibfehler, sollte eigentlich 22" Bassdrumgröße heißen.

Danke auch für die Links, diese hatte ich gestern auch schon entdeckt ,jedoch habe ich dort die schwarzen Holzspannreifen nicht in 22" finden können. Werde dort nun mal direkt anfragen.

Nochmals vielen Dank!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
hab jetzt gerade mit ST Drums bzgl. der Spannreifen tel. (super netter Support)
Werde wohl die Reifen Keller in 22" nehmen, diese in schwarz lackieren lassen und einen Inlaycut mit Silberfolie einbringen lassen.
Da es für diese Silberfolie mehrere Varianten gibt, werden mir hierzu nun Vergleichsmuster zugeschickt.

Wird nicht ganz billig werden, aber lieber einmal vernünftig statt sich anschließend zu ärgern, am falschen Ende gespart zu haben.

 

[Haensi]

Ja, der Support bei Stegner ist super. Die haben echt Ahnung von dem, was sie machen.
So hat er ja damals mal angefangen: alte Ludwigs zu restaurieren.

Sicher, billig wird das nicht. Allerdings ist ein Ludwig Stainless Steel auch kein "Allerwelts-Schlagzeug".
Also dein Drum-Lehrer muss dich sehr gemocht haben. Mittlerweile sind das gut bezahlte Raritäten (3500 € für ein neues Set, so fern man überhaupt eins bekommt).
Hundert Euro für einen Spannreifen sind da nicht Zuviel - das kann man schon mal investieren.

Wenn es mal fertig ist, wollen wir hier natürlich schöne Fotos sehen.

 

[intenso]

Dieses Ludwig Stainless Steel Set stammt aus Ende der 70er bzw. Anfang der 80er.
Dieses wurde dann mitte der 80er in deren Jahrzehnt typischen Modifikationen von meinem ehem. Schlagzeuglehrer umgebaut, bevor er sich dann Anfang der 90er ein nagelneues Sonor Hilite Set (in Maserbirke), jedoch mit Signature Snare und Hardware gekauft hatte(war damals mein absolutes Traumschlagzeug und dann noch in Maserbirke.. geil..) und mir sein bisheriges Ludwig Set überlaß ( bei welchem ich stolz war wie Bolle und ihm auf Ewig dankbar bin). Musste ihm damals jedoch versprechen, dass ich für den Fall, dass ich mir auch mal ein anderes zulegen würde, ihm dann wieder zurückgebe und nicht verkaufe.

Die Modifikationen, welche damals 80er Jahre typisch an dem Ludwig Stainless Set vorgenommen wurden waren folgende:

- Umbau auf Sonor Tom Halterung (Signature/Hilite/Lite Serie--> damals die wohl massivste und halbarste Halterung, die es in meinen Augen gab)
- Remo Pin Stripe Felle und ohne Resonanzfelle (war glaub ich typisch für diese Zeit)
- Hardware komplett auf Sonor (Phonic/Signature)
- Fußmaschine Sonor Signature
- Snare; Hersteller Aria ( für mich bisher unbekannter Hersteller jedoch in 14*8 mit Parallelabhebung) dann später Umstellung aufgrund
Dauermangel mit Parallelabhebung, auf Sonor Signature 14*8 in Rosenholz bzw. Bubinga
- Bass Drum Frontfell Pearl

So ist dieses Set damals gespielt worden... Dies Hardwaree und die Snare hat er dann für sein neuen Sonor Hilite Set übernommen.
Ich selbst habe dann damals dieses Set mit billigerer Hardware gespielt, da ich mir diese damalige Sonor Hardware, nicht leisten konnte und
es zudem noch kein Internet gab.
Auch wenn der ein oder andere es sicherlich und auch im Nachhinein verständlicherweise, als Stilbruch betrachtet, war und ist es immer noch mein Traum und nun mein Ziel, dieses Ludwig Set wieder komplett neu aufzubauen und mit dieser Hardware zu spielen, wie es mein damaliger Schlagzeuglehrer tat. Die damalige Hardware kann ich mir mittlerweise auch leisten und bis auf Sie Sonor Signature Snare, habe ich diese vollständig beisammen.

Aktuell ist mein Stand zum Aufbau des Ludwig Sets wie folgt:

- Ludwig Kessel komplett auf Einzelteile zerlegt und vom Blasmusik Instrumentenbauer wieder auf Hochglanz polieren lassen.
- Spannböcke/Spannreifen/Stimmschrauben werden neu verchromt bzw. Verschraubungen/Federn/Kleinteile galvanisch neu verzinkt.
- Spannreifen für Bass Drum werden nach den originalen Mustern neu angefertigt/aufgezogen.

Hardware von Sonor Phonic/Signature Serie im Top gebrauchten Zustand. Nur poliert/ geschmiert und sonst keinerlei Retauration erforderlich.


Natürlich werde ich hier Bilder einstellen, sobald ich mit dem Zusammewnbau bzw. deren Aufbau anfange, falls es jemand interessieren sollte.

Gruß
Jens
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achja.. so nebenbei.. wer noch eine Sonor Signature Snare in 14*8 in Bubinga oder Ebenholz mit 12er Teilung / neuer Parallelabhebung und in Heavy Ausführung, welche im sehr guten Zustand ist, abzugeben hat, darf sich gerne bei mir melden...

 

[intenso]

Habe nun ein altes Polaroid Foto gefunden, welches dieses Ludwig Stainless Steel Set so zeigt, wie ich es Anfang der 90er gespielt hatte bzw. bereits von meinem Schlagzeuglehrer bis auf die Hardware mitte der 80er Jahre so gespielt wurde..

Auf diesem Foto ist auch die 14*8 Snare von der Fa. Aria, welche bereits auch eine Parallelabhebung hatte, jedoch in Erinnerung habe, dass diese ständig defekt war. Musste diese daher mit defekter/fehlenden Mechanikteilen spielen, da keine Ersatzteile auftreibbar..(habe ich heute noch im Keller liegen).
Ich glaube, dass diese Snare eine Kopie der legendären Sonor Signature Snare sein sollte, welche nur schlecht gelungen ist.. Wenn diese jedoch optisch sehr gut gelungen war..... aber aussehen ist ja bekanntlich nicht alles Bin aber einfach ein Fan von Edelstahl oder Maserbirken bzw. heller Holzoptik


Meine aktuelle Hardware zu diesem Set sieht wie folgt aus und entspricht dem, wie es es auch immer spielen wollte, aber in jugendjahren weitgehend das Geld nicht hatte:

- Snareständer --> Sonor Protec (leichtere Version der Signature, war die einzigste Hardware, welche ich mir damals schon qualitativ hochwertig
neu gekauft hatte und lang sparen musste)

- Hi-Hat Ständer --> Auf dem Bild noch eine Sonor Performer, jedoch aktuell eine Sonor aus der damaligen Phonic Serie (Z5470; spielte damals
auch mein Schlagzeuglehrer) Beide Versionen sind meiner Meinung nach vom Grundaufbau gleich, aber der Hi-Hat Ständer aus
der Phonic oder Signature Serie spricht einfach besser an, als die günstige Performer Version... Hat viell. auch mit der
besseren Trittplatte zu tun..

- Beckenständer--> (auf dem Bild ein alter Tama und sogar evtl. ein Ludwigständer; aktuell 2 Galgenbeckenständer + normaler Beckenständer aus
der Sonor Phonic Serie und hochstabil..das sind Beckenständer für die Ewigkeit...)

- Fußmaschine--> Auf dem Bild irgendeine Sonor, zwar schon mit Kette und war auch ansich nicht schlecht, aber konnte mir damals aber keine
Signature leisten, welche einfach schneller ansprach..
Jetzt habe ich eine Signature, die darauf wartet auf diese hoffentlich bald neu aufgebauten Stainless Stell Satz montiert zu
werden.

Wie ihr merkt, bin ich halt irgendwie noch ein Fan der alten Sonor Serien bis mittder der 90er Jahre.. Hat viell. auch etwas mit Nostalgie bzw. den Jugenderinnerungen zu tun..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achja.. wer diese Hardware (Becken & Hi-Hat Ständer) wie auf dem Foto abgebildet haben möchte, braucht sich nur zu melden.. gebe ich gerne gegen Erstattung der Portokosten ab (gerne auch Selbstabholer) zum wegschmeissen ist mir dies zu schade, auch wenn der Zustand nicht mehr der beste ist..

 

[Haensi]

Habt ihr immer im Stehen gespielt?

Nee, im Ernst: die Toms sind schon extrem hoch montiert. Wenn das eine 22" Bassdrum ist, sind die Toms so hoch, dass ein Normalsterblicher die nicht mehr spielen kann, ohne sich zu verrenken.
Jedenfalls würde man das heute nicht mehr so aufbauen. Da ist ein eher flacher Aufbau angesagt.

Und ein Ludwig-Set mit Pearl-Fell ist Frevel. Das geht gar nicht!

 

[intenso]

Ich weiß, ich weiß.. so würde ich dies auch nicht mehr aufbauen.. solch hohe Aufbauten waren aber typisch für die 80er, wie ich im Nachhinein feststellen muss. Auch das die Becken Meterweit über den Toms hangen war für diese Zeit typisch und würde heutzutage so auch keiner mehr spielen.

 

[Haensi]

War ja auch den damaligen Größen geschuldet. Die Toms waren gefühlt 3-mal tiefer als heute.
Da gab es echt abenteuerliche Aufbauten mit fast waagrechten Racktoms, damit normal große Leute die auch noch spielen konnten.
Chinas hingen senkrecht und die Crashes auf ca. 2 Metern Höhe. Kein Wunder, dass manche Drummer Rückenprobleme bekamen.

Und mit dem Stadion-Rock kamen auch die riesigen "Ballerburgen", bei denen man nur erahnen konnte, dass jemand dahinter saß - gesehen hat man das nicht, nur gehört.

 

[Drummerle]

Und mit dem Stadion-Rock kamen auch die riesigen "Ballerburgen", bei denen man nur erahnen konnte, dass jemand dahinter saß - gesehen hat man das nicht, nur gehört.

Ich erinnere mich an ein Maiden-Konzert. Bei der Bandvorstellung erhob sich Nicko McBrain einmal, winkte in die Menge, und den Rest des Konzertes hat man ihn nicht gesehen - da hätte auch ganz gut wer anderes trommeln können xD

 

[Stevie65]

Wie ihr merkt, bin ich halt irgendwie noch ein Fan der alten Sonor Serien bis mittder der 90er Jahre.

Willkommen im Club!!

Ich spiele auch ein Hilite von 91 nebst zugehöriger HW - und Du hast recht, die HW ist bei normaler und regelmäßiger Pflege für die Ewigkeit. (das Set übrigens auch!) Selbst bei regelmäßigen Auf- und Abbauten. Läuft und steht alles heute wie früher!
Es war zwar teurer als andere damals , aber langfristig hat es sich mehr als gerechnet. Materialtechnisch gibt es nach wie vor keinen Grund irgendwas austauschen oder reparieren zu müssen.

Lediglich die Fuma ist mittlerweile nicht mehr von Sonor. Inzwischen spiele ich eine Falcon von Mapex und bin von dem Gerät echt überzeugt.

 

[intenso]

Hallo Stevie,
sei auch Du mir gegrüßt;-)
Wenn ich mir so Dein Avantar Bild ansehe, glaube ich, dass wir beide noch mehr Vorlieben ausser der Sonor Drums der legendären Horst Link Zeit teilen.. Bist mir jetzt schon sehr symphatisch und kannst nur ein netter Kerl sein --> Die Raute im Herzen

Genauso wie Haensi es beschreibt, habe ich die Drumset aufbauten dieses Jahrzehnts auch in Erinnerung.. Waren quasi reine Festungen, bei welchen der Drummer selbst nur akustisch wahrzunehmen war.. Muss aber eingestehen, dass ich so gegen 87`rum, als ich mit dem Schlagzeugspielen angefangen hatte, 10 Jahre alt war.

Mal eine blöde Frage... Auch wenn ich eigentlich mein Ludwig Set wieder 1:1 aufbauen wollte, wie ich es in Erinnerung habe, kann ich Haensi seine Argumentation verstehen, dass ein Pearl Reso nicht auf einer Ludwig Bassdrum zu suchen hat, da schon strafbarer Stilbruch ...
Suche daher Alternativ nach einem schwarzen Ludwig Reso wie im Anhang, auch wenn dies der ein oder andere auch als Frevel empfindet, da
Originalbestückung der Stainless Serie mit den Weissen coated Reso. Habe das Internet danach durchsucht, aber keinen Shop in Deutschland gefunden, welcher diese vertreibt, kann dies sein, oder war ich nur blind?
Viell. habt ihr eine Adresse, die mir weiterhilf?

Gruß
Jens
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Welche Felle würdet ihr mir heutzutage für dieses Set denn grundsätzlich empfehlen? War da Jahrzehnte raus und jetzt erst ein wiedereinsteiger.. Bis auf die Snare hatte ich damals alles mit den Remo Pinstripe gespielt, welche zu diueser Zeit das Non Plus Ultra waren...

Für die Bassdrum auf der Schlagseite ein Powerstroke 3? - Lese da nur gutes.. und dem Rest? Bin aus meinen damaligen Erfahrungen auch eher ein Remo Fell Freund..
Könnt ihr mir da viell. auch hier nähere Infos oder Tips geben

 

[Stevie65]

Bist mir jetzt schon sehr symphatisch und kannst nur ein netter Kerl sein --> Die Raute im Herzen

Tach Borusse ... aber Hallo, die Raute ist seit meiner Kindheit (70er) im Herzen !!! Block 16 so oft es geht... mit 2 Töchtern ...

Was die Resofelle angeht:

Nimm doch ein weisses Resofell coated und schau mal hier nach:http://www.ebay.de/sch/sis.html?_nk...s&_itemId=161603296877&_trksid=p2047675.m4099

Ludwig Logo drauf und dann sollte es einigermaßen hinkommen .

Nur der VFL!

LG Stefan

 

[Haensi]

Bei den Fellen und beim BD-Logo hilft (auch) mal wieder Meister Stegner. Da gibt für Ludwigs genau nach Ära den richtigen Sticker.

Guckst du mal hier: http://www.stdrums.de/shop/index.php?cat=c76_Bassdrum-Logos-Bassdrum-Logos.html

Die Pinstripes muss man mögen. Damals war im Allgemeinen eher obertonarmer Sound gefragt. Das führte dann auch zur Erfindung des Evans Hydraulic Fells. Selbst das wurde sogar noch abgeklebt um wirklich muffigen Sound zu haben.
Heute hat man das (bis auf Ausnahmen) zum Glück nicht mehr.

Einen schönen vollen Klang, ohne alles abzuwürgen, bieten ungedämpfte doppellagige Felle. Sie sind im Rock- und Pop-Bereich eine gute Wahl.
Ob clear oder coated ist Geschmackssache. Letztere klingen etwas "wärmer".




Jetzt zwar nur für Evans (da Sponsor), aber hier mal ein Überblick über gängige BD-Felle.

 

[Stevie65]

Die Pinstripes muss man mögen.

Ja...mir waren die immer zu pappig, aber es stimmt, der Sound war damals gefragt. Ich spiele Emperor/coated und Amba/clear als Reso. Die Kombi finde ich nach wie vor (das Hilite hat ja auch tiefere Kessel) gut. Generell würde ich
bei tieferen Kesseln auf der Schlagseite eher zu doppellagigen Pellen tendieren....aber wie Haensi sagt, das ist natürlich alles Geschmacksache.

Das PS 3 auf der BD habe ich auch und bin damit absolut zufrieden. Produziert auf meiner 22er genau das was ich haben will: tiefer Punch und trotzdem Volumen.
Manche schwören auch auf das Emad von Evans. Hatte ich noch nicht unterm Fuß...und nur um es mal auszuprobieren ist´s mir das mit 50,00 Euro zu teuer. Kostet das PS 3 zwar mittlerweile auch, aber das kenne ich ja und mit Slam pad hält das
schon ziemlich lange. Mein aktuelles kommt jetzt bald in 3. Jahr.

Für dein Set würde ich auf der BD zu einem PS3, https://www.thomann.de/de/remo_powerstroke_clear_22.htm
oder in der coated Variante https://www.thomann.de/de/remo_power_stroke_coated_22_fell.htm

und als Reso einem Amba coated (https://www.thomann.de/de/remo_ambawg22.htm tendieren, ins Reso dann aber noch ein 5" o 6" Loch schneiden.

 

[Haensi]

Manche schwören auch auf das Emad von Evans.

Ja, ich zum Beispiel.

Kommt allerdings auch auf den Einsatzzweck an. Für Rock und Pop und eher straightem Downbeat ideal. Man kommt tiefbassmäßig recht weit runter. Für Leute, die eher schnelle Figuren spielen und es auf kurzen Attack ankommt, ist es evtl. nicht ganz das richtige.
Ich hab meins auf einer 22x18 Ahorn-BD und verwende die fast ausschließlich für Classic-Rock.

Für jemanden, der eher im akustischen Bereich oder Jazz zu Hause ist, sind andere Pellen wohl die bessere Wahl.

Für die Toms habe die Emperor coated als Schlagfelle und klare Ambas als Reso. Die machen einen vollen, warmen Sound. Je nach Location und Mikrofonierung kann man mit Moongel oder ähnlichem dämpfen.

Apropos: Da ist meine Devise: Im Zweifel das Fell mit der geringsten Dämpfung nehmen. Hinzufügen geht immer, wegnehmen wird, z. B. bei einem Pinstripe, schwieriger.

Bei der Snare kommt es auch drauf an, was man machen will.

Ich habe z. B. eine Sonor Ascent Stahl und die muss knallen. Als Schlagfell ist ein CS Black Dot drauf. Und da das ein echtes Backbeat-Monster ist, brauch ich auch kein Coating.

Auf meinen Holzsnares verwende ich meist Aquarian Texture coated. Das Coating ist da wirklich lange haltbar ( ob gefühlt oder tatsächlich mindestens 3-mal so lange wie bei Remo).

Hier noch mal (Evans) Snare-Felle im Vergleich. Andere Anbieter haben ähnliche Ausführungen im Angebot.

 

[Stevie65]

Ja, ich zum Beispiel.

Ist doch gut... die wollen ja auch Umsatz machen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ich hab meins auf einer 22x18 Ahorn-BD und verwende die fast ausschließlich für Classic-Rock.

Classic Rock spiele ich auch. Mein PS 3 sitzt auf 22 x 17,5. (auch Ahorn) Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich es nicht weit genug runtergestimmt kriege. Hat ordentlich Volumen und Tiefbass, aber die
Sonor-BD schiebt auch wie die Sau... wenn man will
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ich spiele Emperor/coated und Amba/clear als Reso.

Für die Toms habe die Emperor coated als Schlagfelle und klare Ambas als Reso.

Bin ich ja wenigstens nicht alleine