Hörprobe Not About Angels

IrisV
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Das hier ist meine zweite Hörprobe, die ich hier einstelle. Bei der ersten wurde vor allem bemängelt, dass ich zu leise bzw. zu zurückhaltend gesungen habe. Das habe ich versucht in diesem Lied (vorallem in der 2. Stophe) besser zu machen. Freue mich über Kritik :)

 
Eigenschaft
 
Hallo IrisV

Also ich habe jetzt mal das Original und deine Hörprobe genauer Verglichen.
Bis 1:04min muss ich sagen, das du wirklich sehr sehr nahe an das Original herankommst.
Also Ton treffen u.s.w. ist da schon ziemlich gut.
Allerdings ab 01:04min passt es nicht mehr. Aber selbst im ersten Teil bei 01:04min habe ich das
Gefühl, das selbst Birdy dort die Stimme wegbricht.;)

Ab 1:20min solltest du dir deine Aufnahme auch nochmal genauer anhören. Da triffst du die Töne
leider nicht mehr so ganz wie am Anfang vom Song. OBWOHL ab 1:20min Birdy da nicht mehr sooo
hoch singt aber doch eher mit einer kräftigeren Stimme.
Das solltest du mit etwas Übung dann aber auch hinbekommen.

Aber im Part ab 1:04min bis 01:20min habe ich das Gefühl, das selbst Birdy sich da ziemlich
zusammenreißen muss um die Töne zu treffen.:rolleyes: Seeeeehr hoch gesungen.
Ich glaube, daran solltest du dich nicht messen.

Aber wie gesagt, übe den Part ab 01:20min, wo Birdy ja eigentlich nicht mehr sooo hoch singt
aber eher etwas kräftiger. Das solltest du mal analysieren und üben.
Wenn du die erste Strophe so hinbekommen hast, sollte dieser Part eigentlich auch zu schaffen sein.

Also weiter so :great:
 
Huhu Iris,

hast du die Möglichkeit, Gesangsunterricht zu nehmen? Hauchiges, gefühlvolles Singen (deine Stimme hat ja ein sehr warmes, kuscheliges Timbre) ist ja nichts Schlechtes und passt zu vielen Songs, das muss also nicht verändert werden, wenn die Songs so gewünscht sind. Allerdings verzeiht so intimer Gesang nichts, man hört jeden Intonationsfehler, jedes "Leiern". Das hat auch nichts mit der Höhe zu tun. Ich würde an deiner Stelle in ein paar Gesangsstunden investieren.
 
@Vinterland: Danke erstmal für das Lob :) Ich muss sagen, dass der Part ab 1:20 (Don't give me of) wirklich das schwierigste von dem ganzen Lied war und das ist auch der Grund dafür, warum ich das genau an dieser Stelle abgeschnitten habe, denn da kommt das schon wieder ;D Für mich hat es sich eher so angehört, als hätte Birdy damit überhaupt keine Probleme das zu singen, aber na ja, empfindet ja jeder anders. Aber ich werde mich auch daran nicht messen. Das mit der kräftigeren Stimme in der 2. Stophe habe ich versucht besser zu machen, aber es wundert mich nicht, wenn es daran immer noch etwas auszusetzen gibt, ich denke das wird schon noch etwas brauchen.

@Lee Coeur: Auch erstmal danke, hört sich ja schon gut an :) Aber ich habe leider keine Zeit Gesangsunterricht zu nehmen, da ich in einem medizinischen Beruf arbeite und nie weiß wann ich raus komme und dazu noch erst meinen Führerschein nebenbei machen möchte, aber trotzdem danke für den Tipp.
 
Das mit der kräftigeren Stimme in der 2. Stophe habe ich versucht besser zu machen, aber es wundert mich nicht, wenn es daran immer noch etwas auszusetzen gibt, ich denke das wird schon noch etwas brauchen.

Die kräftige Stimme musst du erst mal nicht beachten, sondern eher das, was das Tönetreffen angeht. Wie gesagt: Deine Stimme hat etwas sehr Schönes, etwas Weiches, aber die Töne werden leider auffällig oft nicht getroffen. Hörst du das selbst? Wenn ja, bist du auf dem richtigen Weg. Ansonsten solltest du daran zuerst arbeiten, nicht an der Kraft der Stimme.
 
ich find's trotz der erwähnten Schwäche im Mittelteil sogar etwas gelungener als das Original...
du bleibst auf (d)einer authentischen Linie...
was Birdy da macht ist imho Kunst und kann trotzdem weg... ;)

cheers, Tom
 
Aber Vinterland meinte doch davor, dass ich die Töne bis 1:04 sehr gut getroffen habe. Versteh ich jetzt icht ganz...

Danke Tom, für deine Einschätzung! Ich fühle mich wikrlich sehr geehrt, das baut mich total auf :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Vinterland meinte doch davor, dass ich die Töne bis 1:04 sehr gut getroffen habe. Versteh ich jetzt icht ganz...

Wenn das Lied über 2 Minuten dauert und mehr als die Hälfte davon nicht hörbar ist, solltest du definitiv am Tönetreffen arbeiten. Wirklich, deine Stimme ist schön und gerade das Zerbrechliche hört man so hübsch nicht oft. Aber die Intonation muss geübt werden, am besten täglich. Das ist auch meine größte Baustelle (zwischen vielen anderen), ich muss das auch täglich üben.
 
Okay, dann werde ich versuchen daran zu arbeiten, aber wie gesagt, ich habe keine Zeit für Unterricht.
Wie übst du das denn? Vielelicht kannst du mir ja da ein paar Tipps geben.
 
Wie übst du das denn? Vielelicht kannst du mir ja da ein paar Tipps geben.

(Bitte bei allem, was ich dir sage, beachten, dass ich nur Laie bin und keine professionellen Übungen mache, sondern nur das, was mir persönlich hilft.)

Hörst du, wenn du Töne nicht triffst? Während des Singens - während des Hörens einer Aufnahme?

Die Tipps funktionieren nur, wenn man selbst auch was hört. Vorhin habe ich eine ältere Aufnahme von mir zufällig gehört und mir vor Scham die Ohren zugehalten. Das war eher ein gesangliches Hau-den-Lukas mit Intonation vom Schlage einer Lottoziehung. Um die Töne nicht ganz dem Schicksal oder der himmlischen Vorhersehung zu überlassen, übe ich zum Beispiel so, dass ich bei jeder Gelegenheit einfache Lieder summe. Auch summend muss man Töne treffen können; die Übung kann man nahezu überall machen, wenn man nicht so viel Zeit hat zum Beispiel. Dabei ein Aufnahmegerät, z.B. Smartphone mitlaufen lassen. Die Übung kann mit verschiedenen Geräuschen (Miau oder so), Lippenrollen usw. gemacht werden.

Ansonsten hilft das Keyboard: Da muss man einfach sturgerade den Ton singen, den man spielt. Notfalls auf einem anderen Ton gesanglich ansetzen und schrittweise nähern. Am sinnvollsten finde ich einfaches Liedgut wie Hänschen Klein ohne große Verschnörkelungen.
Am Keyboard (oder aber einem Computerprogramm, das ein Keyboard simuliert) kannst du das Hören trainieren, indem du Songs, deren Noten du nicht kennst oder zur Verfügung hast, intuitiv nachspielst. Taste für Taste. Das hilft auch, um ein Gefühl für Intervalle zu bekommen. Und schon schulst du dein Gehör.
 
Hallo Lee Coeur

Ansonsten hilft das Keyboard: Da muss man einfach sturgerade den Ton singen, den man spielt. Notfalls auf einem anderen Ton gesanglich ansetzen und schrittweise nähern. Am sinnvollsten finde ich einfaches Liedgut wie Hänschen Klein ohne große Verschnörkelungen. Am Keyboard (oder aber einem Computerprogramm, das ein Keyboard simuliert) kannst du das Hören trainieren, indem du Songs, deren Noten du nicht kennst oder zur Verfügung hast, intuitiv nachspielst. Taste für Taste. Das hilft auch, um ein Gefühl für Intervalle zu bekommen. Und schon schulst du dein Gehör.
Genau das, hatte ich Iris in einer PN mal nahe gelegt.
Insbesondere beim "Warmsingen" ein Key zur Hilfe zu nehmen und dort die Tonleiter zu spielen und diese Tonleiter synchron mitzusingen.
Ich kenne sehr viele Sänger/innen, die das als Übung und auch vor der Probe machen.
Ich bin kein Sänger und habe dementsprechend auch keine Ahnung davon aber ich könnte mir vorstellen, das dies eine sehr sehr gute Übung ist.
Ein Midikeyboard würde da ja auch ausreichen und dann ein PlugIn verwenden, das einen schönen Pianosound simuliert.
Da gibt's auch einiges an Freeware, die ganz brauchbar ist (PianoOne) zum Beispiel.
 

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