hoffnung

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levidus
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mal wieder ein kleiner text von mir.

träumst du oft von einklang
liebe und heiterkeit
von sternen klaren nächten
von augenblicken nur zu zweit

siehst du vor deinem auge
eine bessere welt
in der man nicht mehr runter
sondern nur noch aufwärst fällt

hoffnung
hoffnung
hoffnung

denkst du oft an gestern
vor einem jahr oder noch nie
an zeitreisen die alles ändern
an die antwort nach dem wie

hoffst du oft auf rettung
erlösung und neubeginn
auf verständnis und erklärung
auf das finden nach einem sinn

hoffnung
hoffnung
hoffnung
was wäre die welt ohne hoffnung
sie wär ein kalter planet
ein planet ohne versuche
ein planet wo garnichts geht
die hoffnung macht uns menschlich
die hoffnung macht uns zum tier
die hoffnung macht uns verschieden
doch die hoffnung macht uns auch zum wir

bitte um feedback!
 
Eigenschaft
 
Hi levidus,
schöner kleiner Text von dir.
Thematisch aktuell und immer wichtig.
Du musst nur aufpassen, dass du nicht zu salbungsvoll und missionarisch ´rüberkommst.

Sowohl Titel als auch Refrain- Wiederholung sind mMn eindeutig zu dick aufgetragen.
Die inhaltliche Aussage des Textes ist ja richtig und gut. Aber es soll doch nicht so sektenmäßig- oder religiös inspiriert klingen, oder doch?
Mit anderen Worten, es klingt etwas aufdringlich und unlocker, einfach zu dogmatisch.
Eine gewisse thematische Ähnlichkeit zu mYa´s letztem Text lässt sich nicht von der Hand weisen, wobei ich bei ihrem Text eben gut fand, dass sie die ganze Geschichte aus dem toten Winkel mit etwas Spott und Zynismus betrachtet hat.
Dein Text ist da vergleichsweise schwermütig.
Dennoch ist es eine gute Sache, sich mit dem Thema in dieser Weise zu beschäftigen.
Vielleicht kannst du die bedeutungsschwangere Schwere des Textes ein wenig verschlanken?!
Grüße
willy
 
"in der man nicht mehr runter
sondern nur noch aufwärst fällt"

Dieses Bild des "aufwärts Fallens" weckt (bei mir) die Assoziation zu "die Treppe hoch fallen" und ist somit (für mich) eindeutig negativ besetzt.
 
"in der man nicht mehr runter
sondern nur noch aufwärst fällt"

Dieses Bild des "aufwärts Fallens" weckt (bei mir) die Assoziation zu "die Treppe hoch fallen" und ist somit (für mich) eindeutig negativ besetzt.

aber z.b. hätte glaub ich niemand was dagegen die karriereleiter hoch zu fallen.
 

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