Hohe, laute Lagen zu Hause trainieren - Wie am "Elegantesten"?

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megalomaniac323
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Hey,
wusste nciht genau, wie ich das besser formulieren soll. :)
Kurz: Singe schon ein wenig länger (10-12 Monate), kenne mich mit der Theorie so gut wie gar nicht aus. Würde von mir selbst sagen, dass mei "gehauchter" Gesang ziemlich gut ist (Ben Howard, Florian Ostertag, Dalls Green von City and Colour; btw: Ist das ein Gesang zwischen Kopf und Bruststimme?), die Kopfstimme allerdings ziemlich schwach. Schnell klingt es quakig, gequetscht und schief. Aus diesem Grund, und weil ich in einem Vielparteienhaus wohne, ist es mir oft relativ unangenehm hoch und laut zu singen.
Mein bisheriges Gesangstraining war eigentlich so konzipiert :D, dass ich Lieder auf Gitarre gesungen habe, deren gesangliche Höhen ich bewältigen kann (z.B. "I miss you" von Incubus). Seitdem trete ich aber auf der Stelle. Sachen wie "Chicago" von Clueso und "Hometown Glory" von Adele gelingen mir einfach nicht.

Habt ihr Tipps/Literatur, die sich (vllt auch mit meinem inneren Schweinehund) mit genau dieser Problematik befasst? Am liebsten würde ich spielend, d.h. mit Gitarre, zu einer besseren Stimme kommen, aber wenn das ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich ist, ist das auch okay. :)
 
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Hey Antipasti,
Hab beiden Threads schon gelesen ;) Aber so richtig scheint da nichts für Autodidakten dabei zu sein...Ist es deshalb ratsam, Gesangsunterricht zu nehmen? Powervoice habe ich vor einiger Zeit gelesen und auch die Übungen gemacht, aber irgendwie hatte ich nie stimmliche Verbesserung wenn ich wirklich praktisch, also Lieder auf Gitarre, gespielt habe...
 
Hmmm .. ich würde sagen: Autodidakt ist man - oder ist man nicht. Wem es also schwerfällt, etwas ohne Gesangslehrer umzusetzen und wer dabei auf Grenzen stößt, der sollte dann schon auf Unterricht zurückgreifen.

Du singst allerdings noch nicht sehr lange (und vermutlich hauptsächlich zuhause) - da ist es normal, dass man keine 7-Meilen-Sprünge macht (auch mit GU kann das dauern). Wenn du eine Hörprobe posten könntest, könnte man eher helfen. Denn Anleitungen, die garantiert auf jeden passen und jedem helfen, gibt es nicht.

dass mei "gehauchter" Gesang ziemlich gut ist (Ben Howard, Florian Ostertag, Dalls Green von City and Colour; ...

Sachen wie "Chicago" von Clueso und "Hometown Glory" von Adele gelingen mir einfach nicht.

Du mutest deiner noch untrainierten Stimme allerdings eine etwas zu große Bandbreite zu - nicht nur geschlechtsbezogen (Adele?). Singen ist leider kein Wunschkonzert und auch erfahrene Sänger können nicht alles singen, was sie wollen.
 
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Hmmm .. ich würde sagen: Autodidakt ist man - oder ist man nicht. Wem es also schwerfällt, etwas ohne Gesangslehrer umzusetzen und wer dabei auf Grenzen stößt, der sollte dann schon auf Unterricht zurückgreifen.


Ganz genau so ist es.

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Powervoice habe ich vor einiger Zeit gelesen und auch die Übungen gemacht, aber irgendwie hatte ich nie stimmliche Verbesserung wenn ich wirklich praktisch, also Lieder auf Gitarre, gespielt habe...

Das liegt vermutlich daran, daß du als "Autodidakt" ohne Grundlage nicht weißt, wozu die Übungen gut sind und wie du sie für dich individuell nutzt.
Übungen sind kein Selbstzweck. Die scheinbar gleiche Übung kann bei verschiedenen SchülerInnen unterschiedlich eingestzt werden.
Sowas weiß eine Gesangslehrerin. Ein autodidaktischer Anfänger aber nicht. Deshalb kannst du dir das Übungen singen total schenken und wir kommen zurück zu antipastis Ansage: Entweder du bist Autodidakt, das heisst du singst und machst Erfahrungen und entwickelst dich mit deinem eigenen Tun oder du bist Schüler und suchst dir persönlichen/individuellen Unterricht in der wirklichen Welt bei einem wirklichen Menschen, der es besser kann als du ;-)

Ich finde allmählich, das ist ein ganz grundsätzliches Thema: Autodidaktisches Lernen ist autodidaktisches Tun. Man macht es einfach und orientiert sich an den eigenen Fähigkeiten und der eigenen Persönlichkeit. Das bringt dich aber nur dann weiter, wenn du irgendeine Grundlage hast. Diese Grundlage kann dein Talent sein. Oder deine Erfahrungen aus vorangegangenem Unterricht. Hast du keine Grundlage wirst du im Trüben fischen und nicht vorankommen.

Ich glaube auch, echte Autodidakten orientieren sich an sich selber und nicht an anderen oder an bestimmten Idealen. Der Gitarrist aus meiner Band ist so ein Autodidakt. Er spielt ausschließlich eigene Stücke, nichts gecovertes, weil er das gar nicht kann. Er hat sich einzig an sich selber entwickelt und so seinen eigenen (meiner Ansicht nach sehr schönen) Stil gefunden. Wohl wissend, daß es für ihn Grenzen gibt, die er akzeptiert und gewissermaßen auch kultiviert. Bestimmte offizielle "Techniken" sind ihm nicht geläufig, er macht es halt so, wie er sich das angewöhnt hat und das funktioniert für ihn und für unsere Musik. Meiner Ansicht nach ist er einfach ein Riesentalent und er bringt entsprechend viel Liebe und Ausschließlichkeit für das instrument mit.

Auch ein Autodidakt muss sich irgendwo von etwas bedienen können. Im Fall des Gitarristen aus viel Talent und ebenso viel mutigem praktischem Tun. Da orientiert man sich nicht an dem, was und wie es andere machen.
 
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Richtig. Ein Problem entsteht, wenn jemand die Autodidaktik so (miss)versteht, dass er einfach den fehlenden Lehrer durch Lektüre oder YouTube-Tutorials ersetzt.

Ganz genau. Das verwechseln zunehmend viele.
Es gibt aber sehr wohl einen Unterschied zwischen Dilletanten und Autodidakten ;-)

Wenn du einen Autodidakten fragst, warum er es so macht wie er es macht wird er vermutlich sagen: "Weil ich es genau so KANN".
Autodidakten - sofern sie gut sind als solche - sind oft Leute, die einen sehr eigenen, speziellen Style haben, Leute mit hohem Wiedererkennungswert.

Ein Dilletant ist dagegen jemand, der versucht das zu machen, was er NICHT KANN und jemand zu sein, der er nicht ist.
Es ist nicht falsch etwas nicht zu können. Dann sucht man sich jemanden, der es kann und lernt bei demjenigen.

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Würde von mir selbst sagen, dass mei "gehauchter" Gesang ziemlich gut ist

ok, dann ist das vielleicht deine Grundlage auf der du aufbauen und dich (autodidaktisch) entwickeln kannst.


(Ben Howard, Florian Ostertag, Dalls Green von City and Colour; btw:

Bist du Autodidakt oder Nachmacher? Lass dich inspirieren, aber kopiere deine Vorbilder nicht. Lerne von ihnen, indem du ihnen zuhörst, aber bleibe bei DIR, wenn du singst.

Schnell klingt es quakig, gequetscht und schief.

Sing so, daß du dich wohlfühlst und es dir gefällt. Sing NICHT so, wie es dir nicht gefällt. Du bist kein Autodidakt, wenn du etwas als Grundlage nimmst, daß dir nicht zur Verfügung steht. In dem Fall brauchst du einen Lehrer (Früher nannte man es eine Meisterin oder einen Meister).


Mein bisheriges Gesangstraining war eigentlich so konzipiert :D, dass ich Lieder auf Gitarre gesungen habe, deren gesangliche Höhen ich bewältigen kann (z.B. "I miss you" von Incubus). Seitdem trete ich aber auf der Stelle. Sachen wie "Chicago" von Clueso und "Hometown Glory" von Adele gelingen mir einfach nicht.

Was nicht passt macht sich der Autodidakt passend. Oder er lässt es ;-)
Ich wollte in meiner früheren Band, als wir noch ganz am Anfang waren und noch kaum eigene Songs hatten auch mal "Ode to my family" von den Cranberrys covern. Aber ich konnte diese Kikser nicht, die Dolores so toll beherrscht. (Heute weiß ich warum, damals wusste ich es nicht). Es fühlte sich blöd an und klang auch blöd. Deshalb habe ich mich nach ein wenig Frustration damit nicht mehr abgegeben und das Lied einfach so gesungen wie ich das KONNTE. Hat auch geklappt. Und alsbald haben wir ohnehin nur noch eigene Songs gespielt.

Habt ihr Tipps/Literatur, die sich (vllt auch mit meinem inneren Schweinehund) mit genau dieser Problematik befasst?

Du meinst das Buch mit dem Titel "Für megalomaniac323 - Wie du zu einem großartigen Sänger wirst - Anleitung in 10 Schritten"? Ne, das kenne ich nicht. Das musst du vermutlich selber schreiben ;-))

Am liebsten würde ich spielend, d.h. mit Gitarre, zu einer besseren Stimme kommen, aber wenn das ab einem gewissen Punkt nicht mehr möglich ist, ist das auch okay. :)

Klar geht das:
Spiel Gitarre und sing. Sing so wie du es KANNST.... Naja, ich wiederhole mich ;-)

Oder geh zu einem Lehrer und schaff dir eine Grundlage.
 
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Interessante Ansätze! :)
Meine Einwände: Ich bin Autodidakt auf Gitarre - das hat ziemlich gut geklappt bisher, ich bin also defintiv kein Dilettant und beobachte meine eigene Entwickling genau. Aber: Eine Stimme ist organisch und wenn man sie falsch trainiert, so mein Gedanke, dann können sich auch Fehler einschleichen. Hier im Forum habe ich was von "falsches Singen kann dazu führen, dass mögliche Resonanzräume nicht genutzt werden..." gelesen.
Dazu kommt: Ohne weitere Information kommt man ab einem gewissen Punkt nicht weiter! Ich bin gerne dazu bereit, etwas aufzunehmen und hier im Forum zu posten, damit ich mögliche Verbesserungsvorschläge erhalten kann. Sollte das was "lautes" (denn darum geht es mir hier ja schließlich) sein?
Ich möchte meine eigene Entwicklung vorantreiben und ein kompletterer Sänger werden, denn auch wenn ich leises gehauchtes Singen sehr mag, fehlt mir selbst, auch in meinen eigenen Stücken, die Abwechslung. In meinem Bandprojekt möchte ich deshalb auch vor allem lauteres Singen mehr betonen. Wenn ich z.B: immer wieder stumpf versuche, Stücke zu Singen, deren Tonhöhe ich nicht bewältige, werde ich es beim nächsten Mal auch wieder nicht schaffen. Das bedeutet eine ungeheure Anstrengung für den ganzen Körper. Genau dieses "Gequäle" ist mir aber auch, nicht nur im Namen meiner Mitbwohner :D, ziemlich unangenehm...
 
Laut singen üben ohne laut zu sein klingt nicht sehr überzeugend, oder? Evtl. kannst Du ein paar Atemübungen machen, aber ohne den stimmlichen Gegenpol wird Dich das nur begrenzt weiterbringen.
Such Dir also einen Ort, wo Du befreit und laut singen kannst.
Theoretisch und rechtlich kannst Du das auch zu Hause machen, evtl. indem Du mal bei den Nachbarn anklopfst und fragst ob es ihnen was ausmacht, wenn Du zu bestimmten Zeiten ne halbe Stunde übst.
Grundsätzlich birgt das aber Konfliktpotenzial, so dass ich da nicht auf mein Recht pochen würde.

Ich hab mir Deine Beispiele für das, was Du hauchigen Gesang nennst, jetzt nicht angehört, aber Du kannst Dich ja evtl. mal zuhause mit Speechlevel Singing beschäftigen.
Da lernst Du, die für die hohen Töne nötige Spannung aufzubauen, ohne laut zu sein. Auch hauchig muss das nicht sein.
Aber es kann eben nicht das laut singen ersetzen, das musst Du genauso üben obwohl es im Grunde einfacher ist, laut zu singen.
 
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Interessante Ansätze! :)
Meine Einwände: Ich bin Autodidakt auf Gitarre - das hat ziemlich gut geklappt bisher, ich bin also defintiv kein Dilettant und beobachte meine eigene Entwickling genau. Aber: Eine Stimme ist organisch und wenn man sie falsch trainiert, so mein Gedanke, dann können sich auch Fehler einschleichen. Hier im Forum habe ich was von "falsches Singen kann dazu führen, dass mögliche Resonanzräume nicht genutzt werden..." gelesen.
Dazu kommt: Ohne weitere Information kommt man ab einem gewissen Punkt nicht weiter! Ich bin gerne dazu bereit, etwas aufzunehmen und hier im Forum zu posten, damit ich mögliche Verbesserungsvorschläge erhalten kann. Sollte das was "lautes" (denn darum geht es mir hier ja schließlich) sein?
Ich möchte meine eigene Entwicklung vorantreiben und ein kompletterer Sänger werden, denn auch wenn ich leises gehauchtes Singen sehr mag, fehlt mir selbst, auch in meinen eigenen Stücken, die Abwechslung. In meinem Bandprojekt möchte ich deshalb auch vor allem lauteres Singen mehr betonen. Wenn ich z.B: immer wieder stumpf versuche, Stücke zu Singen, deren Tonhöhe ich nicht bewältige, werde ich es beim nächsten Mal auch wieder nicht schaffen. Das bedeutet eine ungeheure Anstrengung für den ganzen Körper. Genau dieses "Gequäle" ist mir aber auch, nicht nur im Namen meiner Mitbwohner :D, ziemlich unangenehm...
Auch wenn ich Gefahr laufe wieder als Mr. Twang bezeichnet zu werden... aber gerade wenn dein Problem eine "verhauchte" Phonation ist, wäre es sinnvoll Twang zu üben. Twang kann man auch erstmal leise üben ohne dabei seine Nachbarn zu stören. Die Lautstärke wird dadurch auch automatisch etwas erhöht, weil der sog. Sängerformant gebildet bzw. verstärkt wird.

Auf YT gibt es viele Videos dazu, z.B. das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=14EbdjfnhFQ

Bei isolierten Twang-Übungen sind die Resonanzräume erstmal nicht sooo wichtig. Du kannst es dir so vorstellen: Twang erzeugt den Biss, die Schärfe und in gewissem Maße die Lautheit der Stimme. Das Öffnen der Resonanzräume (durch heben des Gaumensegels, Senken des Kehlkopfes und Manipulation der Zungenposition) rundet den Klang dann wieder ab, gibt ihm Wärme und Fülle zurück.

Oft wird es umgekehrt geübt, also zuerst am warmen, runden Klang gearbeitet und dann erst versucht den Hauch wegzunehmen. Das kann auch funktionieren, umgekehrt ist es aber mMn einfacher.
 
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Oder man übt es gleichzeitig. Aber Broeschies hat recht, Twang ist ne gute Geschichte, insbesondere in verbindung mit einer soliden Kopfstimme:

Dafür ist speechlevel singing genau das richtige. ^^

Ich hätte dir jetzt auch einfach empfohlen bei den hohen Liedern einfach immer wieder smooth und ohne zu quetschen in die Kopfstimme zu gehen bis der Wechsel sehr gut klappt. Das stärkt auch die hohen Lagen.

Wenn du dann mal Laut (also in Bruststimme) und Hoch singen willst, klappt es dann meistens besser. So könntest du deine Laut-Übe-Zeit auch reduzieren.
 
Ich finde es nach wie vor nicht ratsam, jemandem, von dessen Stimme und Gesang wir nichts wissen und dessen "Lerntyp" wir ebensowenig kennen, einfach mal pauschal "Twang" an den Kopf zu werfen - zumal Anfänger beim Nachmachen von solchen Angaben eben Gefahr laufen, die Kehle zuzumachen oder zu pressen.
 
Es war ja auch nur ein den Gegebenheiten angepasstes Statement. Ob er als Anfänger damit jetzt voll verkackt, wird er merken. Im Zweifelsfall rate ich sowieso zum Gesangsunterricht.

Ansonsten: Kopfstimme, Kopfstimme, Kopfstimme. Da profitiert die Höhe auf leise Art und weise.
 
Tip: Versuche nicht laut zu singen. Denn dadurch fängst Du wahrscheinlich an zu pressen und zu verkrampfen. Wenn Du entspannt singst kommt die Lautstärke von alleine. Versuche vielleicht auch nicht andere zu imitieren. Finde dich selbst, also Deinen eigenen Ton und taste dich Stück für Stück höher. Und wichtig: Versuche dabei zu lächeln, das entspannt!
 
Ich wäre da mit deinem Tipp sehr vorsichtig!! Lächeln kann tatsächlich zu verspannter Gesichtsmuskulatur führen und den Kehlkopf hochziehen (enge Kehle machen)! "Inneres Lächeln" oder "Lachende Augen" ja, aber bitte nicht die Mundwinkel hoch- und breit ziehen!

Entspannen ist je nach Person auch nicht immer hilfreich. Wahrscheinlich meinst du das eh so, aber man sollte weder total verkrampft da stehen noch in sich zusammenfallen und rumlümmeln oder gar auf dem Sofa flätzend singen. Etwas Körperspannung im Rumpf braucht es da schon. gerade wenn man laut singen will. Aber die Kehle, ja, die sollte schön locker sein. Ich finde auch, dass man ruhig auch öfter mal laut üben sollte. Laut natürlich nicht im Sinne von sich die Seele rausbrüllen, aber halt doch so laut wie man sonst auf ner Bühne singen würde, dass auch der Zuschauer in der letzten Reihe noch was hört. Wenn man zu häufig zu leise übt, riskiert man auch sein Instrument künstlich klein zu halten. Also goldene Mitte finden!
 
Jamyno
  • Gelöscht von Vali
  • Grund: Würd schon zu genüge gesagt
Übrigens würdest Du Deinen inneren Schweinehund, im Vielparteienhaus zu singen, auch MIT Gesangsunterricht überwinden müssen. Ich fühl mich auch nicht immer gut, wenn ich z.B. wie eine Sirene heulend im Wohnzimmer stehe und genau weiß, dass man das im Erdgeschoss noch hört. ;-) Aber ohne Üben wird's halt nicht besser.
 
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In einem ähnlichen Thread habe ich mal die Empfehlung gelesen, beim Autofahren zu Üben, wenn man sich unsicher ist. Da man alleine ist und keiner zuhören kann bietet es sich an die Sau raus zu lassen. Ich selber bin kein Sänger, kenne aber einige Grundlagen, da ich mal zwei Jahre Saxophonunterricht hatte. Da mein Weg zur Arbeit schlappe 45km beträgt, habe ich Überland häufig die Muße laut und kräftig zur CD mitzusingen, das würde ich mir in Gesellschaft anderer nicht wirklich trauen.
 

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