Houston... (noch kein Name)

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Vorhin habe Ich unter der Dusche eine Art Einfall gehabt. Sozusagen als Anlass wegen der neusten "Ereignisse" (Obwohl ich nicht viel mit ihr am Hut habe). Im Augenblick ist es noch nicht ganz so einleuchtend worum es geht, aber das Lied soll noch 2 zusätzliche Strophen bekommen. Refrain ist auch etwas suboptimal, aber so etwas in der Richtung steht schon da. Ich hoffe auf ein paar Rückmeldungen und Ideen die hier mit Einfliessen könnten. (Und ob es sich überhaupt lohn weiterzuschreiben)


Einen Namen hat das Lied noch keinen.
Refrain/Einleitung (Braucht Verbesserung damit es besser von den Lippen geht)

Houston, Houston, what's the matter,
Is it earthquakes or some floods?
The mayor, he doesn't care,
responsibility he'll never bear.

Strophe (1?)


Buildings don't consist of plaster,
dear mayor - the problem's vaster.
You remember all those years?
hiring only volunteers,
none of them were educated,
"paint those cracks!" was all they blated.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Inspirierend, aber ich weiss nicht was die Ereignisse sind.

Is it earthquakes or some floods?
"Is it" ist Einzahl, earthquakes and floods Mehrzahl.
Entweder is it an earthquae or a flood? oder Are this earthquakes or [some] floods? (aber warum some floods und nicht floods?)

"plaster" ist Mörtel, damit baut man Häuser, aber ich verstehe den Übergang zum Verantwortungslosen Major nicht und warum dadurch, dass Häuser nicht aus Mörtel sind, die Probleme größer werden?
vaster heißt ausgedehnt. the problems vaster = die Probleme ausgedeht?
"blate" ist ein Adjektiv und heißt scheu, das wort "they blated" verstehe ich nicht.
Malt diese Bruchstelle an, ist alles was sie gescheut haben?

Den ersten Teil finde ich schön.

Vielleicht so etwas flüssiger: (In Klammern die Silbenzahl)

Houston, Houston, what's the matter? [8]
An Earthquake or a flood? [6]
The mayor, he doesn't care, [7]
Responsobility he'll never bear. [10]

oder eine Silbe schneller:

Houston, Houston, what's the matter? [8]
An Earthquake or a flood? [6]
The mayor doesn't care, [6]
Responsobility he'll never bear. [10]
 
Inspirierend, aber ich weiss nicht was die Ereignisse sind.

Is it earthquakes or some floods?
"Is it" ist Einzahl, earthquakes and floods Mehrzahl.
Entweder is it an earthquae or a flood? oder Are this earthquakes or [some] floods? (aber warum some floods und nicht floods?)

Das "is it" bezieht sich auf dasd Problem/Sorgen. Soweit ich mitbekommen habe machen Amis und native speakers keinen so großen Unterschied zwischen singular und plural - hauptsache es hört sich gut an. Wenn ich jetzt beispielsweise mit "are" ankommen würde, wäre das um einiges schwieriger zu formulieren.

"plaster" ist Mörtel, damit baut man Häuser, aber ich verstehe den Übergang zum Verantwortungslosen Major nicht und warum dadurch, dass Häuser nicht aus Mörtel sind, die Probleme größer werden?
Plaster ist auch "Putz" oder als Verb "verputzen", anfangs wollte ich das Lied mit colors schreiben, das klang aber zu allgemein obwohl es ein wenig einleuchtender ist.

vaster heißt ausgedehnt. the problems vaster = die Probleme ausgedeht?
Oh, danke dass du mich darauf hinweist. Es sollte heißen "the problem's vaster" (Die Probleme sind größer/ausgedehnter) Das korrigiere ich gleich.

"blate" ist ein Adjektiv und heißt scheu, das wort "they blated" verstehe ich nicht.
"blated" ist ein Verb, was soviel bedeutet wie "blöken" (wie eine Ziege). Also eine unqualifizierte Aussage. Es ist aber ein Umgangssprachliches Wort. Man kann es z.B. auch hier finden: http://dict.tu-chemnitz.de/english-german/blated.html

Danke für deine tollen Vorschläge! Ich werde sie mir durch den Kopf gehen lassen.


Der Verlauf des Liedes soll in etwa so sein:

->Was ist los? (Refrain) -> Häußer sind nicht nur aus Putz, das problem liegt tiefer/ ist ausgedehnter -> Die freiwilligen Malen die Häuser nur an, sie übermalen die "cracks" in den Wänden damit sie keiner sehen kann -> Die Stadt ist marode macht aber noch einen guten Eindruck -> Houston fällt in sich zusammen weil man nur die Wände verputzt/angestrichen hat, und nicht das echte Problem/Risse angegangen ist.
Danach vielleicht noch eine Art Outro oder wieder der Refrain. Vielleicht ist jetzt etwas klarer wovon das Lied handelt.
 
Soweit ich mitbekommen habe machen Amis und native speakers keinen so großen Unterschied zwischen singular und plural - hauptsache es hört sich gut an.

Ääääh ... nein. Das kommt drauf an, wie gut die Amis englisch sprechen. Ist ja nicht so, dass jeder native Speaker seine eigene Sprache auch gut beherrscht..

Bei uns gibt es auch Millionen Deutsche, die sagen: "Ich gehma mal nachn Aldi hin" oder "Du bist besser als wie der da" oder "ist das beste, wo gibt"... oder auch "einzigste"

Das sagen viele, aber falsch ist es trotzdem. Und in Songtexten kommt es in der Regel auch nicht vor.
 
->Was ist los? (Refrain) -> Häußer sind nicht nur aus Putz, das problem liegt tiefer/ ist ausgedehnter -> Die freiwilligen Malen die Häuser nur an, sie übermalen die "cracks" in den Wänden damit sie keiner sehen kann -> Die Stadt ist marode macht aber noch einen guten Eindruck -> Houston fällt in sich zusammen weil man nur die Wände verputzt/angestrichen hat, und nicht das echte Problem/Risse angegangen ist.
Danach vielleicht noch eine Art Outro oder wieder der Refrain. Vielleicht ist jetzt etwas klarer wovon das Lied handelt.

Hört sich an wie Thema Finanzkrise, hier wird auch nur Übergemalt aber nichts repariert. Darüber schreibe ich auch gerne.

Ääääh ... nein. Das kommt drauf an, wie gut die Amis englisch sprechen. Ist ja nicht so, dass jeder native Speaker seine eigene Sprache auch gut beherrscht..
Bei uns gibt es auch Millionen Deutsche, die sagen: "Ich gehma mal nachn Aldi hin" oder "Du bist besser als wie der da" oder "ist das beste, wo gibt"... oder auch "einzigste"
Das sagen viele, aber falsch ist es trotzdem. Und in Songtexten kommt es in der Regel auch nicht vor.

Wobei falsche Sprache oder Umgangssprache (Slang) auch ein Stilelement in einem Song sein kann, wenn man es will. Man hätte dann einen Song der eventuell nur in einer bestimmten Region in einer bestimmten Zeit von einer bestimmten Subkultur verstanden wird. Außer man verwendet Pseudo-Slang, das was wir denken was man dort als Umgangssprache spräche.

Bei amerikanischem Slang in einem Lied, welches nicht in der entsprechenden Region und Zeit in den USA gehört wird, müsste man aber überlegen, ob der Text dann noch für uns verständlich, es wäre dann vielleicht von Vorteil die Wörter aus dem (Schul-)Wörterbuch zu nehmen. Slang (Umgangssprache) kann ja auch innerhalb eines Landes anders sein, in Hamburg wird man vielleicht nicht alle Slang-Wörter verstehen, die man in München spricht und andersherum in Huston andere als in New York. Umgangssprachliche Wörter sind auch zeitlich begrenzt. Umgangssprache von 1940 wird heute wohl kaum noch jemand verstehen, wobei ein Tel dann zum Wortschatz wurden. Viele Wörter aus der ehemaligen DDR sind heute ebenfalls verschwunden und werden kaum noch verstanden.

Test: Was bedeuten diese Wörter und wo werden diese gesprochen und wäre ein Lied daraus verständlich? Was würde ein Hörer aus, sagen wir Stuttgart oder Dortmund dazu sagen?

appe, auffe, Stube, griaß, hebbet, seidsn, Datsch, Gummifünfziger.
 
Wobei falsche Sprache oder Umgangssprache (Slang) auch ein Stilelement in einem Song sein kann, wenn man es will.

Ja - aber dann muss diesen bestimmten Slang auch beherrschen und den ganzen Song so schreiben. Und die Verwechslung von Singular/Plaural würde ich jetzt nicht als Slang bezeichnen.

Ich würde trotz recht guter Englischkenntnisse nicht trauen, einen Song in einem ganz bestimmten Ami-Slang zu schreiben. Denn Amerika ist groß und es gibt viele Slangs.
 
Ja - aber dann muss diesen bestimmten Slang auch beherrschen und den ganzen Song so schreiben. Und die Verwechslung von Singular/Plaural würde ich jetzt nicht als Slang bezeichnen.

Ich würde trotz recht guter Englischkenntnisse nicht trauen, einen Song in einem ganz bestimmten Ami-Slang zu schreiben. Denn Amerika ist groß und es gibt viele Slangs.

Ich auch nicht unbedingt. Mit Freunden von dort oder guter Recherche geht es vielleicht genau genug. Man kann es auch niemanden ausreden. In einem Lied über Huston ein Slangwort aus dieser Gegend zu finden könnte der Sache einen authentischen Anschein geben. Mehr Sorgen würde ich mir machen, ob es jemand hier versteht.

Zum Beispiel würden wohl viele bei

dear mayor - the problem's vaster

faster verstehen, also schneller und nicht vaster also größer. Auch wenn die Aussprache von vaster ein wenig anders ist als die von faster würden wohl viele dieses einfach überhören.

Bei '"paint those cracks!" was all they blated.' wäre aus dem Zusammenhang vielleicht klar was es heißen könnte.

Dict.leo.org sagt zu "blöken"

to baa
to blat - chiefly Northeastern U.S. and Great Lakes (Amer.)
to blate - chiefly South Midland and Southern U.S. (Amer.)
to bleat

Huston ist in Texas also im Süden also "to blate" ist richtig. Ob es jemand in Deutschland oder vielleicht sogar ein Engländer versteht ist eine andere Sache.

Im Zusammenhang mit "Die da Oben machen unsere Stadt kaputt" wäre "to command" vielleicht besser, weil man einem Befehl bleibt die Schuldfrage beim Befehlshaber.

Dear Mayor, we got a problem!
....
"paint the cracks" we command(ed) to them

Wäre für die meisten wohl verständlich aber hört sich eben auch ganz anders an.
 
"Is it earthquakes or floods?" halte ich in diesem Kontext (es folgt ja auf "what's the matter?") für vollkommen richtig und in dieser Form gebräuchlich, die Pluralformulierung ist hingegen gestelzt und "unenglisch" für mein Empfinden.
 
antipasti & Foxx: Ihr habt vollkommen Recht was das Grammatikalische betrifft, danke auch für die Kritik! Ich habe den Refrain 2 Briten vorgelegt, sie meinten das wäre in Ordnung. Selbst als ich sie auf den Plural/Singular in den ersten beiden Zeilen hingewiesen habe, hatten sie nichts zu bemängeln.
Du hast auch Recht was den Slang angeht antipasti, ich bin keiner aus dem Süden der USA, und laufe deshalb auch schnell Gefahr etwas falsch zu machen. Aber: Warum nicht? Dann hat man wenigstens mal etwas neues ausprobiert.

tflores: Die Verschlüsselung der Sprachen durch regionalen Slang kann man heutzutage relativ leicht durch das Internet überwinden. Commanded wäre zwar universeller, aber dann stimmt der Paarreim nicht mehr.

EDIT 1: Eine neue Strophe ist angefügt worden. Wahrscheinlich ist es die vorletzte

Refrain/Einleitung

Houston, Houston, what's the matter,
Is it earthquakes or some floods?
The mayor, he doesn't care,
responsibility he'll never bear.

Strophe (1?)

Buildings don't consist of plaster,
dear mayor - the problem's vaster.
You remember all those years?
hiring only volunteers,
none of them were educated,
"paint those cracks!" was all they blated.

(Vorletzte?) Strophe

Different places, same approach,
the mayor is beyond reproach.
Normaville's as much as stew,
Aaronwood is next in queue!
And since it has become so frail,
(it's) all the same in Jacksondale!
 
Zuletzt bearbeitet:
tflores: Die Verschlüsselung der Sprachen durch regionalen Slang kann man heutzutage relativ leicht durch das Internet überwinden. Commanded wäre zwar universeller, aber dann stimmt der Paarreim nicht mehr.

EDIT 1: Eine neue Strophe ist angefügt worden. Wahrscheinlich ist es die vorletzte


(it's) all the same in Jacksondale!

Wenn es eine Verschlüsselung durch Slang sein soll, dann ist es OK, es geht dann nicht um das leichte Verständnis?

Die Enschlüsselung könnte allerdings ein Problem werden.

Als Synoynm für "to command" könnte ich noch "to mandate" anbieten, reimt sich ein wenig auf "to blate"

http://dictionary.reference.com/browse/mandate

Oder to "to dictate"
 
Aber: Warum nicht? Dann hat man wenigstens mal etwas neues ausprobiert.

Na klar - da hast du recht. Am Ende musst du selbst mit deinem Text leben und dazu stehen.

Nur - und das ist genauso klar - wer in einem Forum nach Feedack und Vorschlägen fragt, muss natürlich schlimmstenfalls mit Antworten rechnen ;)
 
Wegen dem Feedback bin ich ja hier, vor allem wegen dem Inhalt.

Refrain/Einleitung

Houston, Houston, what's the matter,
Is it earthquakes or some floods?
The mayor, he doesn't care,
responsibility he'll never bear.

Strophe (1?)

Buildings don't consist of plaster,
dear mayor - the problem's vaster.
You remember all those years?
hiring only volunteers,
none of them were educated,
"paint those cracks!" was all they blated.

Strophe (2?)

Cracks are all around the city,
without question - it's not pretty,
"Quickly, quickly!" says the mayor,
"plaster ('em) over with your brayer",
Everyone does what he's told,
all the plaster's just been sold!

(Vorletzte?) Strophe

Different places, same approach,
the mayor is beyond reproach.
Normaville's as much as stew,
Aaronwood is next in queue!
And since it has become so frail,
(it's) all the same in Jacksondale!

Ich poste euch jetzt mal eine Erklärung zum Text. Man kann ihn zwar Allgemein als eine Abhandlung zur symptomatischen Bekämpfung von Problemen sehen (Risse werden überstrichen), ohne Frage; auch deshalb, weil wir Menschen im Allgemeinen so fahrlässig handeln (Im Leben, in Beziehungen auch die Finanzkrise!).
Der Text soll aber auch ein bisschen spezifischer werden. Whitney Houston starb vor 5 Tagen in der Badewanne. Die genaue diagnostizierte Todesursache wird aber nicht so offen genannt: ein tödlicher Cocktail aus Psychopharmaka (der Putz) - sie war tot bevor sie ertrinken konnte. Antidepressiva heben die Laune, lösen aber nicht das Problem vom Grund auf - es wird aufgeschoben.
Das gleiche ist auch mit den Künstlern Elvis Aaron Presley, Marilyn Monroe (geb. Norma Jeane Mortenson) und kürzlich Michael Jackson geschehen. Die Namen der Verstorbenen sind in die typisch amerikanischen Städtenamen von der vorletzten(?) Strophe eingeflossen. Es soll auch zeigen, dass überall nur symptomatisch bekämpft wird. Die Reihenfolge der Städte ist die Todesreihenfolge. Der Arzt wurde nicht (oder nur unzureichend als Schuldiger miteinbezogen).
Der Arzt weiß selbst nicht mal genau was er tut, und nimmt die uneffektiven Freiwilligen/Unausgebildeten für den Job, teilweise für viele Jahre - kein Wunder also, dass die Städte es nicht lange aushalten.
in der neuen Strophe soll zum Ausdruck gebracht werden, dass die Hersteller der Farbe (Medikamente) sich daran blöd verdienen - besonders wenn die Lage schlecht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Refrain/Einleitung

Houston, Houston, what's the matter,
Is it earthquakes or some floods?
The mayor, he doesn't care,
responsibility he'll never bear.

Strophe (1?)

Buildings don't consist of plaster,
dear mayor - the problem's vaster.
You remember all those years?
hiring only volunteers,
none of them were educated,
"paint those cracks!" was all they blated.

Strophe (2?)

Cracks are all around the city,
without question - it's not pretty,
"Quickly, quickly!" says the mayor,
"plaster ('em) over with your brayer",
Everyone does what he's told,
all the plaster's just been sold!

Strophe (3?)

The city is as good as new,
tourists are now floating through.
Freshly painted, awesome looks,
an afternoon was all it took.
Wine and dine is what he's doing,
the mayor's balance is renewing!

(Vorletzte?) Strophe

Different places, same approach,
the mayor is beyond reproach.
Normaville's as much as stew,
Aaronwood is next in queue!
And since it has become so frail,
(it's) all the same in Jacksondale!

Dritte Strophe wurde angefügt.
 

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