Hühner auf der Slidegitarre

[blechgitarre]

Hallo
als ornithologisch und musikalisch nicht so fähiger Klampfer versuche ich mich gerade am Little red roster vom heulenden Wolf.
Der wird ja in open A gespielt . Auf der 3. Saite a h-c a und dann a auf der 1. Saite 5. Bund
Das erinnert sehr an das Kikeriki eines Hahns.

Gibt es noch mehr Möglichkeiten Hühner zu imitieren?
Über andere Stücke mit Hühner würd ich mich freuen, vorallem wenn mir noch jemand erklärt wie das auf der Gitarre gespielt wird.

Vielen Dank
sagt
Blechgitarre

 

[nasi_goreng]

So etwa?

 

[micharockz]

Oder so?


Hühner und Hähnchen sind nicht ganz einfach zu imitieren, da hilft auch kein Chicken Picking. Für Schafe und Kühe wüsste ich bessere Beispiele.

 

[blechgitarre]

So etwa?

Ja, die sind lustig.

wenn ich es recht sehe machen sie ein "piep" indem sie die 1. Saite so etwa am 15. Bund schnell einen Halbton hochziehen.
Wie machen sie die anderen Hühnerklänge ?
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Hühner und Hähnchen sind nicht ganz einfach zu imitieren, da hilft auch kein Chicken Picking. Für Schafe und Kühe wüsste ich bessere Beispiele.

Ander Tiere sind auch interessant.

Der Maestro in deinem Video erklärt leider nicht wie er es macht. Im Video steht was von A Dur.
Ich habe den Eindruck er spielt 1. und 2. Saite, diese gegriffen am 2. Bund und slidet dann zum 5.
Seht Ihr das auch so?

 

[klangschale]

hör Hühnern halt einfach mal zu. Vielleicht findest du was neues. Für dieses "Dock Dock Dää" lässt sich vielleicht auch eine gitarristische Umsetzung finden...

 

[blechgitarre]

hör Hühnern halt einfach mal zu. Vielleicht findest du was neues. Für dieses "Dock Dock Dää" lässt sich vielleicht auch eine gitarristische Umsetzung finden...

Für einen begabten Musiker ist das sicher ein guter Weg.
Leider sind meine Fähigkeiten da sehr begrenzt. Selber raushöhren klappt bei mir oft nicht.
Tips und Tabs von besseren wären für mich hilfreich.

 

[omnimusicus]

Bist Du der Meinung, daß es dem Chad Crawford in #3 gelungen ist, Hühner zu imitieren ?

 

[micharockz]

Ich finde, dieses Video kommt etwas näher dran. Mit Hören und Rückkopplung des Gehörten mit den Fingern kommst du noch näher dran.
Die Töne passen schon, ich würde aber noch mit ganz kurzen Vornoten als Hammerons und mit kurzen Unison Bends experimentieren. Vor allem beim “Dock Dock“.
Ein dynamischer Crunchsound ist schon ganz gut geeignet, denke ich. Anschlag mit Plek oder mit Plucking-Technik, also auch mal Saiten mit der Fingerspitze hochreißen und runter knallen lassen.

Man kann ein und die selbe Tonfolge auf ganz verschiedene Arten spielen. Einfach probieren, annähern, verwerfen, weitermachen. Alles ist erlaubt...

 

[blechgitarre]

Bist Du der Meinung, daß es dem Chad Crawford in #3 gelungen ist, Hühner zu imitieren ?

klingt schon etwas nach Huhn. Oder bilde ich mir das nur ein?
ein großer Gitarrist scheint mir Chad aber nicht zu sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ich finde, dieses Video kommt etwas näher dran. Mit Hören und Rückkopplung des Gehörten mit den Fingern kommst du noch näher dran.
Die Töne passen schon, ich würde aber noch mit ganz kurzen Vornoten als Hammerons und mit kurzen Unison Bends experimentieren. Vor allem beim “Dock Dock“.
Ein dynamischer Crunchsound ist schon ganz gut geeignet, denke ich. Anschlag mit Plek oder mit Plucking-Technik, also auch mal Saiten mit der Fingerspitze hochreißen und runter knallen lassen..

Hallo Micharockz

Das Video und Dein Beitrag haben mich weitergebracht. Danke

Ich spiele jetzt e Saite 11. Bund einige hammerons auf den 12. und dann den 15. mit leichtem bending.
Das klingt für mich schon ziemlich nach Huhn.

Aner nach der gackernden Hühnerschaar, nicht nach dem stolzen Macho.
Der wird im little red rooster Riff besser getroffen.

 

[omnimusicus]

klingt schon etwas nach Huhn. Oder bilde ich mir das nur ein?

Beneidenswerte Phantasie ... ich höre beim Chad nur Atemprobleme


Der Gitarrenhuhn-Klassiker für mich, grifftechnisch nicht allzu weit weg von Deiner Beschreibung:



der Omnimusicus