Hughes & Kettner Switchblade als variabler Rock-Amp?

WES-LB
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hallo alle zusammen ! ich habe das sufu benutzt aba nix richtig herausgefunden...!!
wollte fragen ob hier jemand im forum den switchblade spielt ?! ich brauch nämlich einen variabelen amp...für metal..und rock sowas....also ich hab gelesen das der switchblade wohl gar keine vollröhre ist...oder so sondern nur vorstufe ..stimmt das ?
und ich wollte fragen ob man damit trivium, stone sour, slipknot..ac/dc und black sabbath hinbekommt ?!
oder sowas wie blues ? ..ist es damit zu machen...also hätte ich mit den switchblade einen guten variabelen verstärker oder gibts noch andere alternativen ? abaer sie sollten die 1000€ nicht überschreiten !
 
Eigenschaft
 
Vielseitig ist er schon, aber imo kann er zwar alles gut, aber nix sehr gut.
 
jeb,fand ich beim triamp schon!!vieles gut aber nix umwerfend.würde in der preislage mal engl fireball und blackmore empfehlen
 
also der switchblade ist für rock und hardrock hervorragend geeignet...
metal (so wie´s die meisten hier wohl meinen ) kann er definitiv nicht, viel zu wenig gain...
metal bis iron maiden, kamelot, tower of power, queensryche etc. bringt er super hin, aber dann geht ihm die puste aus. das dynamikverhalten ist auch nicht so vorhanden wie man es von anderen vollröhren her kennt.

vom konzept her ist der switchblade wirklich ein vollwertiger röhrenamp, wenn auch kein vollröhrenamp.
er hat ne röhrenvorstufe und ne röhrenendstufe.
vor der vorstufe sitzt ne halbleiterschaltung, die das signalrouting übernimmt und nebenbei das signal auf den gewählten soundcharakter vorbereitet.
dann ab durch die zwei vorstufenröhren und die normale preampsektion,
danach (über eine quasi-send-return-schaltung) in die multieffektabteilung und von da straight in die endstufe...
du siehst lieber threadsteller
ab dem eingang vorstufe wird das signal nicht mehr durch transistoren oder andere halbleiter unterbrochen... deshalb könnte man ihn sogar fast als vollröhre bezeichnen.

denn die eingangsstufe die den soundcharakter festlegt ist ja nix anderes wie´n treble-booster, tubescreamer, MT2, DS1 usw...
also jeder der jetzt meckert von wegen vollröhre oder nicht, sollte dann erstmal checken, was er denn noch an trampelkisten vor seinem amp hat. wenn da nix halbleitermäßiges davorhängt, ok, dann können wir drüber reden
ansonsten könnte man den switchblade wirklich als vollröhre bezeichnen...

aber einigen wir uns lieber auf vollwertiger röhrenamp, damit sind denke ich alle zufrieden, wir sparen uns die haarspalterei, denn für wahre puristen werden amps wie der switchblade und seine nachfolger noch lange gewöhnungsbedürftig sein...

aber back to topic
FAZIT: sorry, 1200 tacken für nen amp der zwar flexibel ist, aber vor den ich noch n minenfeld an bodentretern legen muss, damit ich den gewünschten sound erreiche ist dann doch way too much...

schließe mich edeltoaster mit der empfehlung fireball an...
auch die anderen engl-amps sind n antesten wert...
der peavey 6505 ist n geiler amp
framus sowieso...

einfach mal alles antesten und dann den persönlichen geschmack entscheiden lassen...

check it out und

keep on rockin....
 
metal (so wie´s die meisten hier wohl meinen ) kann er definitiv nicht, viel zu wenig gain...
...stop bitte ;), mein Switchblade Head hat im Lead & Ultra Lead so viel Gain, so dass ich schon Angstzustände bekomme, alles über 9Uhr ist für mich schon "wahnsinnig"..., muss aber auch sagen, dass ich eher der Classic-Rock Typ und mich bisher eigentlich nur mit dem Clean & Crunch Kanal beschäftigt habe UND diese finde ich jedenfalls 1a, ich bin glücklich :D
 
...stop bitte ;), mein Switchblade Head hat im Lead & Ultra Lead so viel Gain, so dass ich schon Angstzustände bekomme, alles über 9Uhr ist für mich schon "wahnsinnig"..., muss aber auch sagen, dass ich eher der Classic-Rock Typ und mich bisher eigentlich nur mit dem Clean & Crunch Kanal beschäftigt habe UND diese finde ich jedenfalls 1a, ich bin glücklich :D

tja und so sind aller geschmäcker und ansprüche verschieden...
jedenfalls hört sich alles sagen wir mal ab slipknot und dann in die death, hardcore, richtig-heavier-metal-ecke usw.... so richtig dünn an, kraftlos, ohne richtigen punch

was clean und crunch angeht da geb ich dir recht, auch der lead war für meine zwecke genial, den ultra-kanal hab ich sogut wie nie benutzt, hat bei uns nirgendwo dazu gepasst...

klar spielt da immer auch persönliches empfinden mit, aber wenn man auch mal den direkten vergleich zu was anderem hat, wirds schon relativ klar. nachdem ich mein switchblade head gegen nen DSL 1000 eingetauscht hab fiel es mir auch wie schuppen vor die augen...
dem switchblade fehlt einfach das quäntchen nachdem ich immer gesucht habe, und das heisst dynamikverhalten und direkte ansprache...

nachdem wir jetzt wieder beim thema persönliches empfinden sind.....

lieber threadsteller...
ich weiss zwar nicht wieviel kohle du hast, ich hätte sie für nen blindkauf jedenfalls nicht, und schon gar nicht in dieser preisklasse...
also auf auf in die geschäfte zum fröhlichen amptesten
vielleicht ist dein empfinden wieder ganz anders, vllt gefällt dir dann da auch was ganz anderes...who knows....

check it out´ & keep on rockin´
 
Ich schließe mich der Meinung von Wüstensturm an, Gain ist m.E. satt vorhanden. Ich spiele den Amp jetzt ca. 5 Monate und bin sehr zufrieden damit. Er hängt an einer Marshall JCM 800 Lead und an Git. kommen ( kamen ) eine MM Luke, PRS McCarty und eine Ibanez RG 2820 zum Einsatz. Soundmäßig sehr flexibel, im Clean,- Crunch.- und Leadbereich klingt das alles schon amtlich. Und der Ultraleadkanal ist für meinen Geschmack absolut Metaltauglich. Kurzum, ein guter Allroundamp. Ich möchte allerdings auch nicht abstreiten das die jeweiligen TopAmps eines Genres das eine oder andere besser können, dafür fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten. Und ob das jetzt Vollröhre ist oder nicht, hat mich bei der Wahl nicht interessiert ( tut es auch heute noch nicht :D ). Ich spiele in einer Coverband und da ist mir Flexibilität wichtiger als Glaubensfragen. Das er alles kann, aber nix richtig, finde ich auch nicht. Wenn man allerdings nur auf einen Stil fixiert ist, ist man wahrscheinlich besser beraten den jeweiligen Marktführer zu kaufen.
 
Der Switchblade ist zwar flexibel und hat auch für High-Gain genügend Reserven. Was aber diesen Kanal angeht, würde ich einen Peavey Supreme vorziehen. Da der verzerrte besser und vor allem definierter klingt und dazu noch mehr Bassvolumen hat. Der cleane Kanal ist i.O. aber er schlägt den Peavey Supreme nur knapp. Schön ist zwar die Möglichkeit beim Switchblade verschiedene Effekte mit einzumischen, aber wenn ich den Sound mit anderen Amps, die wesentlich weniger kosten, besser hinbekomme, würde meine Wahl nie auf den Switchblade fallen, auch wenn es eine Vollröhre ist. Der Powerball bietet da schon einen viel wärmeren und wohlklingenden Cleansound und der Drive-Kanal schlägt den des Switchblade so wie so um Längen. Bitte beachtet, dass ich das hier nur nach meinen Geschmack beurteilt habe. Aber hier sehe ich die Sache wirklich so: Lieber einen guten Transistoramp als eine durchschnittliche Vollröhre.
 
@pat.lane
...gebe dir vollkommen recht,
so sind aller geschmäcker und ansprüche verschieden... !!!

In dieser Preisklasse sollte man die Amps duraus vor dem Kauf in aller Ruhe antesten UND (meiner Meinung nach ganz wichtig) auch mal verschiedene Boxen ausprobieren...,
...da tun sich echt Welten auf.

Was ich z.B. sehr am Switchblade mag ist sein warmer, runder Klang..., er unterstützt mich beim spielen (andere nennen es vielleicht "Schönspieler"), ABER ich habe erst einmal meinen Amp gefunden.
Der Marshall DSL Head war mir dagegen zu ehrlich (pat.lane nennt es trffend: "dynamikverhalten und direkte ansprache") & und zu "kraztbürstig" (meine ich überhaupt nicht negativ), halt nicht mein Fall... .

...auch mag ich den Switchblade mit Vintage 30 Speakern überhaupt nicht (Fame Duo-Cab)..., die Jensen Neodyms in einem H&K CC212 sind echt der Wahnsinn :rock:


Wie schon geschrieben: Gemschmäcker sind halt ("Gott sei dank") verschieden...,
DARUM antesten !!!
 

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