Ibanesen [Kaufberatung] und fragen 450€ max

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Moin,


sooo ende der woche ists soweit endlich ne neue axt

ich hab nach viel rumgucken 3 modelle rausgepickt

Ibanez RGR321EXBK <-- P/L monster
Ibanez RGA32 <-- funktionalität
Ibanez RGA42 <--optischer tittenbonus

anspielen geh ich wie geschrieben so am freitag die frage die sich mit stellt ist
bei der RGA42 die hat ja eine volume poti und diesen sogenannten RGA Active EQ
beschreibung davon ist
Specially designed to function with the fat and strong LZ3 pickups, the output is controlled by an active circuit to provide pure tone free of noise.

viel kann is mir darunter nich vostellen
aber is da zum vergleich bei der RGA32 der tone poti nich sinvoller?
warum Ibanez? -> weil ich denke das ich da für den preis das beste bekomme und mir die optik (vorallem RGS42) gefällt

ziel is später metal aber das dauert ja eh nichwahr :)
hat wer noch heise anspiel tipps? ansonsten werd ich mir einfach mal alles bis 450€ packen und anzoggn

Edit sagt: achja amp brauch ich auch das wird aber so nen kleiner modeler ala Mustang I , Vampyr 15 oder nen POD 2.0
is nur für zuhause gedacht

LG
 
Eigenschaft
 
Die Rga 32/42 Modelle sind auf jeden Fall empfehlenswert.

Ob du den activen EQ benutzst/brauchst kann dir wahrscheinlich keiner hier sagen.
Einige schwören ja auf diesen EQ, ich beispielsweise hab das Teil nicht wirklich so supertoll gefunden. :D

Das gleiche gilt für dne Tone Poti. Ich finde inzwischen, dass der Tone Poti einfach eine Art von Luxus ist, da man bei Gigs z.Bs. nicht jedes mal den Amp neu einstellen muss.
Da ist so ein Tone Poti für manche speziell verzerrte So9ngs schon etwas bequämes.
Anfangs dürfte es egal sein, wenn du später merkst, dass du doch einen brauchst kannst du ihn ja nachrüsten. ;)
Kostet ja nicht die Welt.

Mit der RGA32/42 bist du in den ersten Jahren sicher bestens unterwegs. Ich hätte mir die Gitarre fast selbst zugelegt, doch ich hab doch widerstehen können, da mir der Wizard II Hals zu unkonfortabel ist zum Akkordgeschrammel.

Für Rock und Metal hingegen ist dieser Hals erste Sahne, besonders Soli spielen sich prima auf dem Hals, aber da gewinn dann doch meine Gewohnheit (dickere Hälse).

Also mein Tipp geht mal in Richtugn RGA32/42. Die RGR32 ist zwar auch nicht schlecht, jedoch sind die PUs verhältnismäßig schlecht. Da hast du von den Teilen in der RGA mehr davon. ;)


Wenn du vor hast Metal zu spielen bist du mit dem Peavey Vypyr sicher gut drann. Da sind die verzerrten Kanäle imho sehr gut. Aber spiel ruhig ein paar mehr an. Evtl. auch den Line 6 Spider IV, obwohl mir das Teil überhaupt nicht zusagt, aber Geschmäcke sind ja schließlich verschieden. ;)


Die Cort KX1 könnest du dir jedoch noch anschauen. Die fällt von den Specs her in dein bereich.
https://www.thomann.de/de/cort_kx1_q_bcs.htm

Oder etwas klassischeres: https://www.thomann.de/de/fender_blacktop_stratocaster_hh_rw_bk.htm
 
Du hast dir schon gute Gitarren rausgesucht, die sind alle tauglich, die Pickups der RGAs sind megafett und dennoch transparent.
Ich mag die echt sehr, für Metal echt gut.
Dazu Ibanez-typisch prima verarbeitet und wirklich schön bespielbar. :great:

Ein heisser Tipp von mir wäre noch ne Dean ML 79
http://cgi.ebay.de/Dean-ML-Custom-B.../200541579587?pt=Gitarren&hash=item2eb135a943

Supertolle Gitarre, 1a Verarbeitung und sehr gut bespielbar, Made in Korea mit hochwertigen Grover Mechaniken.
Besitze ich selbst und kann ich nur empfehlen !
Die hat wirklich viel Druck für härtere Musik, für Hardrock und Metal perfekt, die Pickups sind heiss aber auch nicht zu übertrieben, sie eignet sich auch wunderbar für Cleane Sachen oder Blues.
Der Sound ist ziemlich warm und rund, dennoch mit dem nötigen Biss am Steg-Humbucker.
Clean am Hals stell dir den Slash vor, der Clean auf seine Paula das Don't Cry Intro spielt, eben schön runder und warmer Ton.
Ein Top Instrument (und zudem leicht und im Sitzen sehr gut spielbar) ! :great::great:

Hier kannste sie mal hören (ist die Version in Transbraziliaburst, mit Floyd Rose, sonst diesselbe Gitarre)
http://www.youtube.com/watch?v=NoBZ9_kdco0
 
Ich habe seit etwa 3 Monaten die RGA 72. Bin sehr zufrieden mit der Dame. Hat auch die LZ3 und den aktiven EQ. einen tonepoti vermisse ich nicht, da man durch das aktiv und passiv schalten schon ne menge rausholen kann. die PUs machen ordentlich dampf und klingen sehr durchsetzungsfähig. Die Optik ist übrigens auch sehr nett wie ich finde. Ich habe sie in einem wunderschönen violett mit gequollener ahorndecke. bespielbarkeit ist auch erste sahne. kann ich wirklich nur empfehlen.
 
Gequollen klingt gut... :D
 
Ich hab mich damals für die RGR entschieden. Gefiel mir optisch deutlich besser.
Wie Jokerrock schon erwähnt hat sind die Tonabnehemer nicht so toll wie die LZ3 der rga.
Ich hab sie gegen Duncans (sh6 und sh2) ausgetauscht, jetzt ist das mehr als 'ne ordentliche Gitarre.
 
Hab ich was falsch formuliert mit gequollener Ahorndecke ? Also das Kürzel QM steht doch für Quilted Maple. Was im deutschen mit einer gequollenen Ahorndecke gleichzusetzen ist. oder nicht? belehrt mich eines besseren wenn ich quatsch erzähl
 
Ich hab mich damals für die RGR entschieden. Gefiel mir optisch deutlich besser.
Wie Jokerrock schon erwähnt hat sind die Tonabnehemer nicht so toll wie die LZ3 der rga.
Ich hab sie gegen Duncans (sh6 und sh2) ausgetauscht, jetzt ist das mehr als 'ne ordentliche Gitarre.

Kannst du mal näher erklären, was an den originalen Tonabnehmern (Inf1, Inf2) schlecht oder schlechter ist im Vergleich zu den LZ3? Und welche Verbesserung bringen die Duncans? Wie teuer sind die denn? Mich interessiert das einfach mal, da ich die RGR zu Weihnachten bekomme...
 
Die Inf Pickups hatten für meinen Geschmack bzw. meine Musikrichtung zu wenig Dampf und klangen etwas dumpf.
Sie neigten bei Einstellungen mit hohem Gain schnell zu matschen. Wogegen die LZ sehr differenziert und crisp klangen.
Mit den SD's hab ich einen agressiveren und höhenreichen Sound erreicht.
Der Sh-6 am Steg zerrt auch schon im Clean Kanal bei härterem Anschlag, deshalb bin froh das ich mich gegen das Sh-6 Set entschieden hab.
Kostet um die 70€ das Stück.
 
Ach Mist. Dann hätt ich mir lieber die GRGR121 wünschen sollen und das restliche Geld wär für andere PUs draufgegangen. Bin im Prinzip nur wegen den Infs zur RGR, da ich gelesen habe, die sollen ganz gut sein und die PSND in der GRGR sehr schlecht... naja, wieder was gelernt.
 
Ich wollt dir die Inf nicht schlecht reden, sind sie ja auch nicht.
Und ob sich der Austausch überhaupt lohnt muss man mit sich selbst vereinbaren.
 
Hab ich was falsch formuliert mit gequollener Ahorndecke ? Also das Kürzel QM steht doch für Quilted Maple. Was im deutschen mit einer gequollenen Ahorndecke gleichzusetzen ist. oder nicht? belehrt mich eines besseren wenn ich quatsch erzähl

Wörtlich übersetzt schon. Was dann aber eher klingt wie Holz, was zu lange der Feuchtigkeit ausgesetzt war. Im deuschen sagt man dazu Wölkchenahorn, was die Maserung des Holzes beschreibt... ;)
 
Also mir haben die INF in meiner nicht mehr vorhandenen Ibanez Rg 350 nicht sonderlich gut gefallen.

Mir hat der INF am Neck einfach am besten gefallen. Der INF bei der Bridge, und besonders der Single Coil INF waren für mich einfach nicht gut.
Der Bridge PU matscht ziemlich schnell, also war da mit dem Gain beim Metal gleich aus, und der SC hatte zu viel Output, und klang dadurch wieder nicht gut, und nicht schön drahtig nach SC.

Aber es gibt auch Leute, die die INFs super finden. Alles eine Frage des Geschmacks. ;)

Ich bin übrigens kein Duncan SH6 Fan. Klingt für mich sehr nach einer Kreissäge. Ich spiele selbst einen Duncan Invader in einer meiner Gitarren, jedoch würde ich inzwischen für die Bridge Position fast den SH4 bevorzugen, da er Clean einfach um Welten besser klingt.
Der Invader ist ziemlich basslastig, was mich jedoch nur beim cleanen geschrammel etwas stört.

Ich denke jedoch, dass die INFs über einen Modeller nicht so schlimm klingen als wnen man sie über einen Röhrenamp spielt.

Der Modeller versteckt den eigentlichen Klang der Gitarre immer etwas, was meiner Meinung nach auch ein Vorteil sein kann. ;)
 
Ich wollt dir die Inf nicht schlecht reden, sind sie ja auch nicht.
Und ob sich der Austausch überhaupt lohnt muss man mit sich selbst vereinbaren.

Ach macht nix, ich werd's schon verkraften. :) Hauptsache es kommt überhaupt Musik aus den Dingern raus.
 

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