Ibanez GRG170 BKN oder Jackson JS-1 BK oder ESP LTD M-50 BKS

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keyboardcowboy
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Hallo Leute,

erstmal Hallo Forum, bin neu hier ;)

Ich bin E-Gitarren Anfänger spiele seit ca. 5 Monaten und wollte mir eine neue Zulegen. Da ich viel in Richtung Rock und Metal spiele wollte ich Fragen, welche der 3 genannten Gitarren wohl die beste Wahl ist, und was für Erfahrungen ihr mit den Gitarren gemacht habt.
Oder ob ihr mir sogar von einer Abratet.

Äußerlich gefallen mir alle 3 ganz gut.
Die Ibanez hat einen Tonabnehmer mehr, aber das ist glaub ich kaum zu hören, und ich habe von einem Temolo Problem gelesen das die Saiten relativ schnell reißen.

Zu den anderen beiden hab ich noch nicht zuviel gefunden.

Danke für die Antworten.

Gruß
Henning
 
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Hallo...
Ich bin E-Gitarren Anfänger spiele seit ca. 5 Monaten und wollte mir eine neue Zulegen.
Was hast du denn für eine Gitarre bisher?

Oder ob ihr mir sogar von einer Abratet.
Vom Hörensagen von der LTD. Die sollen erst ab der 400er Serie gut werden. Alles weitere darunter soll ein schlechtes Preisleistungsverhältnis haben.

Die Ibanez hat einen Tonabnehmer mehr, aber das ist glaub ich kaum zu hören, und ich habe von einem Temolo Problem gelesen das die Saiten relativ schnell reißen.
Der zusätzliche Pickup ist ein Singlecoil, und man kann schon einen deutlichen Unterschied zu den anderen beiden, den Humbuckern, hören.
Ich hab die Gitarre mit bzw für einen Kumpel getestet. DIe Saitenlage ist gut, insgesamt eine schöne Gitarre, für Anfänger geeigent. Die Sache mit dem Tremolo störte mich allerdings etwas, da es sich dabei um eine seltsames Zwischending von freischwebend und Vintage Style handelt. Sprich, man kann sowohl nach oben als auch nach unten die Tonhöhe ändern. Ersteres halte ich für Anfänger nicht so geeignet, da man dann eben immer auf den richtigen Druck auf das Tremolo achten muss. Wirds zuviel, wirds schief. Könnte Probleme geben, wenn du das Abdämpfen lernst.
Wir haben die Ibanez gegen eine ähnliche Jackson getestet, klanglich hat die Ibanez meiner Meinung nach gewonnen. Nach ein paar Monaten hat mein Kumpel dann allerdings ein Quietschen an dem oben genannten Tremolo erwähnt. Habs mir angesehen, wusste auch nicht woher es kam. War auf jeden Fall unangenehm, vllt durch ausgeleierte Federn.
Die Jackson war vllt die JS 30 , weiß ich aber definitiv nicht mehr.


Generell also: Meiner Meinung egal ob Ibanez oder Jackson, solltest du selbst testen. Wenn du allerdings schon eine Gitarre in einer ähnlichen Preisklasse hast, dann spar lieber noch ein wenig, und kauf dir was ab 400 oder 500 €. Da merkt man einen erheblichen Qualitätssprung. Es lohnt sich ;)
 
Hallo...
Vom Hörensagen von der LTD. Die sollen erst ab der 400er Serie gut werden. Alles weitere darunter soll ein schlechtes Preisleistungsverhältnis haben.

Das stimmt nich ganz, was mir aufgefallen ist, ist, dass die LTDs bis zur 400er Reihe relativ starke Streuungen haben, was Verarbeitung angeht, da gilt: auf jeden Fall testen!
Hab schon welche gesehen, die waren super verarbeitet und welche die waren, naja, eher Müll.
 
Also bis jetzt habe ich eine Schrottgitarre ala Santander. Ich denke, egal was ich für eine kaufen werde, ich bin immer besser als mit diesem Müll ;)
Ich muss wohl die beiden (Jackson & Ibanez) wohl mal ausprobieren, bei nächster gelegenheit.

Vlt. hat jemand noch andere Erfahrungen gemacht :confused:

Danke schonmal
 
Also ich habe eine Jackson, hab ich gestern wieder zurück geholt ausm Proberaum - ist mir zu schade ;)

JS30DK_Promotion.jpg


sh. auch hier:
https://www.musiker-board.de/vb/reviews/298756-gitarre-jackson-js30dk-dinky.html

War ja auch nur ein Test unter "erschwerten realen" Bedingungen! Den hat sie mit Bravour bestanden. Ich spiele in der Band ja Schlagzeug, Gitarre dann eher "unplugged", oder halt zum komponieren und aufnehmen. Ausserdem hab ich ja mehr als genug Gitarren. Das mal am Rande, dies war der Grund sie wieder nach Hause zu überführen.

Von der Verarbeitung ist sie in der Tat hervorragend, da gibts aber nicht das Geringste was man bemängeln könnte! Insofern ist das für eine 270€ Gitarre wirklich bemerkenswert, die Verarbeitung würde auch zu einer 2000€ Gitarre passen. Das darf man getrost betonen!
Die machen ihren Job richtig gut.....

Lässt sich wirklich verstimmungsfrei einsetzen, wir haben sie jetzt 4 Wochen lang abwechselnd gespielt und mussten nur einmal eine Saite leicht nachstimmen, das lag aber nur an den neuen Saiten - die, obwohl penibel gedehnt, sich halt noch mal verstimmen darf.
Klar ich habe 1-2 Stunden zu Hause alles optimiert und dabei auch mehrfach nachgestimmt, ist schon so ne Sache bei dem FR, einerseits nicht ganz so easy im handling (wie bei der GRG170), andererseits will man die Vorzüge nicht mehr missen. Der Hebel lässt sich sich mit der Überwurfmutter fixiren, bzw. in der Gängigkeit einstelle, das ist wirklich besser als die Mini-Madenschraube im Tremblock der GRG - aber alles allemal besser, als bei einem vintage trem :D

Man muss sich schon etwas gewöhnen, den ich habs freischwebend und der Handballen kann für ungewollte Tonmodulation sorgen, andererseits kann man das auch bewusst einsetzen ;)

JS30DK_FR.jpg


Ich hatte vor Jahren eine GRG170, das ist eine gute Gitarre - keine Frage, ich würde mir aber jederzeit wieder eine Jackson holen. Ist zwar nicht dein angestrebtes Modell, aber vll. auch interessant und viele Dinge evtl. vom Prinzip auch für andere Jackson Modelle gültig.
Aber im Prinzip ist es eine waschechte Superstrat, wie die GRG170 ja auch... Wer weiss, vll. verliebst du dich ja???

Klanglich hat für mich die Jackson die Nase vorne, der SC hat mich oft gestört, den musste man total runterdrehen, besser wäre es die Humbucker splitten zu können. Das können beide ab Werk nicht, aber der Verzicht auf den SC war für die eingesetzte Musik sowieso keiner - sie klingt nämlich auch clean gut. Auch kommt sie mir wertiger als die Ibanez vor, die aber optisch durch die inlays (Haibeisserchen) schon was hermacht, das macht die Jackson durch ihren reversed headstock aber wieder wett. :cool:

JS30DK_Logo.jpg


Bespielbarkeit ist nun auch super, ich hatte erst am Sattel was unterlegt, das aber wieder rückgängig gemacht - nun geht sie tierisch ab, der Hals ist schön breit und flach.

Die Elektronik mit den Potis empfinde ich etwas besser als die der Ibanez, auch sind die Humbucker wirklich OK!

Das sind jetzt Marginalien, die Ibanez ist wie gesagt eine gute Gitarre, aber ich würde die Jackson eher mit einer RG vergleichen....

Alles in allem eine Gitarre, die preislich sehr günstig ist - qualitativ und klanglich aber deutlich teurer erscheint.

Muss man unbedingt mal anspielen :great:
 
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