Umstieg von Sonar auf eine andere DAW?

Shino
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Hallo aber auch!

Ich war.. bin gerade sehr wütend... SEHR wütend.
Wie kann man nur so eine Dreckssoftware produzieren und dafür auch noch Geld zu verlagen?
Und ich habe wirklich sehr lange damit ausgehalten. Früher noch mit der Home Edition jetzt mit der Pro.

Das Ding stürzt nach belieben ab, hat Bugs, die man seit Jahren einfach gar nicht schließen will. Dreck!

So... jetzt.

Gibts denn irgendwas WIRKLICH stabiles UND bezahlbares??
Ich mein, ich will keine 500 Euro für eine DAW ausgeben.

Neuere Logic für Windoofs gibts ja nicht, so viel ich weiß.
Pro Tools ist glaub ziemlich teuer.
Cubase? Aber dann wahrscheinlich die Pro-Version, die wiederum doch etwas wiegt.

Ich brauch eine DAW, die bereits ein paar gute Mastering-VSTs hat, dazu guten Reverb/Delay. Wenn sie auch noch ein paar Instrumenten-VSTs hat, wäre es natürlich super!
Keine riesige Projekte mit 100 Spuren, aber will mich auch ungern arg beschränken.
Und langsam steige ich da durch den Djungel der DAWs nicht durch.

Cubase Artist wäre wahrscheinlich ganz gut oder wie verhält es sich in Bezug auf die Stabilität?
Kostet bereits mindestens 280.

Hat irgendeine DAW eine vernünftige Upgradephilosophie?

Grüße
shino
 
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Presonus Studio One. Beste DAW der Welt....... :D
 
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ich merke gerade... ich darf doch als Student (auch als alter Student :D) eine EDU-Version kaufen oder?


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Ach, erst mal einen Kaffee trinken. Tatsächlich kenne ich alle DAW. Na ja, alle gängigen. Einschliesslich Sonar. S1 ist einfach die DAW mit der ich am schnellsten Arbeiten kann. Das ist drag-and-drop vom Feinsten und einfach irgendwie logisch. Fehlt auch nichts. Einschränkungen sind kein Mehrkanal und nur rudimentäre Sound-to-Video Implementierung.

Nur Musik. Und Master. Top. Das hat komplette Mastering Funktionen eigebaut. Einschliesslich redbook kompatibler Brenn Funktion.
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ich merke gerade... ich darf doch als Student (auch als alter Student

Das darfst Du. Und da Du Sonar hast, such doch mal nach Sonar Studio One Crossgrade. Die hatten da mal ein Angebot Studio One Pro für 150 Dollar.
 
naja... an sich wäre dieses Sonarding auch ganz gut... aber die Abstürze, auch wenn sie selten sind, nerven natürlich krass. Dazu noch der Bug mit dem Normalize.
Irgendwie check ich das mit den Versionen nicht... Ich hab ja Sonar Professional... ich dachte, dass die S1 etc es nicht mehr gibt. Da hat sich ja in der Firma irgendwie einiges geändert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da ist die Beschreibung... nix mehr mit S1 und so weiter:
https://www.cakewalk.com/Products/SONAR/Versions

Und ich hab eben die Professional. Da gibts dann nur noch PLATINUM, aber ob die dann was bringt in Bezug auf die Stabilität.
 
Welche DAW empfehlenswert ist, kommt halt vor allem auch darauf an, was du damit vorhast. Für Recording-Kram und Mischen sind Cubase, Reaper oder Studio One sicherlich recht passend. Falls es dir eher ums Produzieren von Musik am PC geht, würde ich zu Ableton oder FL Studio raten, da die letzteren beiden vor allem darauf hin ausgelegt sind, und sich dafür bei klassischen Studioaufgaben eher mittelmäßig schlagen. Ansonsten wäre ein Geheimtipp auch Harrison MixBus. Das ist im Prinzip einfach Ardour mit überarbeitetem Mixer, ein paar mehr Features und brauchbaren Plugins, aber sehr günstig.
 
Ich brauch eine DAW, die bereits ein paar gute Mastering-VSTs hat.

Also so exotische Sachen wie EQ, Compressor? ;)

Was du auch machen kannst ist Reaper um 70€ zu kaufen und Plugins nach Bedarf dazukaufen. Billiger als Cubase Pro Edu gehts aber fast nicht.

BR Paul
 
Die Kombination aus ...
... und ...
Geheimtipp auch Harrison MixBus
... wäre dann halt Ardour selbst ;) (ok, man wird gebeten, nach eigener Wahl einen kleinen Obulus dazulassen - nur im Rahmen von Linux-Systemen kommt man über die Paketverwaltung gratis dran).

Aber so oder so:
Welche DAW empfehlenswert ist, kommt halt vor allem auch darauf an, was du damit vorhast.
:great:
Erst mal einarbeiten muß man sich schließlich in jede DAW.
 
Aaalso... ich hab vermutlich den Grund für die Abstürze und Dropouts gefunden - ein zu langes FIrewire-Kabel. Ich hab zwar die 4,5 Meter Maximallänge bedacht, habs mit einem 10m Repeater verlängert, dann musste ich aber einen Adapter von FW400 auf FW800 dazu nehmen. Der war eben so an die 10-15cm, was dann wohl gereicht hat, um die Probleme zu verursachen.

Ich glaube S1 wie X1 etc. gibts nicht mehr.

@Oligarchy danke für die Tipps, werde ich bei Bedarf mal drüber schauen. :)

@lightsrout ja.. so etwas wie EQ und Compressor :p vielleicht mit ein paar Grundeinstellungen, von denen man dann weiter arbeiten kann, dazu noch Stereoimager oder wie auch immer das heißt.
Aber ein paar Grundeinstellungen, die Profis belächeln mögen sind nun mal für einen Hobbymusiker mit wenig Zeit Gold wert, wie ich meine. :)

Ja, das mit Cubase Pro EDU habe ich so langsam preislich auch verstanden... wenn man zumindest in den Bereich der "Prosoftware" will.

An Ardour erinnere ich mich leise noch aus dem Linuxbereich. Vielleicht probiere ichs mal aus. Aber solange mein Sonar Pro jetzt noch ohne große Probleme läuft, ist die Wut erstmal gesenkt :D

Danke euch!
 
Sag bloß, man kann jetzt mit Linux vernünftig Ton aufnehmen und schnippeln? Auch noch mit guten VSTs?
Wenn noch Videobearbeitung nachrückt, kann ich vielleicht den dämlichen Windoofsrechner aufgeben :D
 
Sag bloß, man kann jetzt mit Linux vernünftig Ton aufnehmen und schnippeln?
Gerüchte besagen es ;).

Es kommt, was die DAW angeht, natürlich darauf an, was Du im einzelnen vorhast. Ich kenn es nur aus Sicht der professionellen Radioarbeit, und dort reichen mir seit Ardour 4 die Möglichkeiten.
Wer jetzt Timingkorrekturen (deretwegen mich meine Workshopdozenten regelmäßig zum Üben ermahnen ;) ) oder Intonationsgeraderückereien (deretwegen ein Mitmusiker mit absolutem Gehör bei mir dasselbe tut ;) ) vorhat, kommt wahrscheinlich nicht so weit. Oder wer andere feine Sachen heutiger Top-DAWs benötigt, in die ich noch nie so tief reingestiegen bin. Aber die Zeiten, in denen sich alles maximal auf Audacity-Niveau abspielte, sind definitiv lange vorbei. :great:

Gewöhnen muß man sich daran, daß einiges modular aufgezogen wird: Sachen von CDs zieht man außerhalb von Ardour in den Rechner; und aus Lizenzgründen darf Ardour keine MP3en exportieren - da braucht man dann ein separates Programm. Aber die Sachen gibt's ja alle für umme.

Auch noch mit guten VSTs?

Ich hab gerade mal mit Windows-VSTs unter Linux herumprobiert und mich anderenorts dazu ausgelassen. Unter AVLinux klappt das seit kurzem tatsächlich.

Vor einer Weile schon hat jemand dazu einen Zeitschriftenartikel geschrieben - der mußte da noch etwas mehr basteln, als es heute nötig ist.
Wenn noch Videobearbeitung nachrückt, kann ich vielleicht den dämlichen Windoofsrechner aufgeben :D
Den Rechner aufgeben würde ich allerdings, selbst wenn, dann immer noch nicht - immerhin hast du für die Lizenzen ja mal was bezahlt ;).
 
ich brauche das Ding für Zwecke eines Homestudios mit Aufnahmen von verschiedenen Instrumenten.
Also es bleibt erstmal eine ziemliche Bastelei unter Linux... vor allem was die VSTs angeht ;)
Da reicht mir die Zeit nicht mehr... auch wenn ich sonst für alles ausschließlich Linux und seine Derivate nutze.

Da hast auf jeden Fall ne Mammutarbeit geleistet mit deinem open source Projekt! :D

Klar... Audacity rockt :D bei mir allerdings nur mal um Audioformate umzuwandeln.
 
ich brauche das Ding für Zwecke eines Homestudios mit Aufnahmen von verschiedenen Instrumenten.
Ähnliche Sachen mache ich auch von Zeit zu Zeit - Mehrspur-Pseudo-Aebersolds für Mitmusiker mit :m_dblbass:, Rhodes- :m_piano1: und :m_drummer:-Computer zum Beispiel.

Allerdings...
Da reicht mir die Zeit nicht mehr
... das ist sehr wichtig :opa:: Unter Zeitdruck sollte man da keinesfalls mit loslegen (wie ja auch mit anderen DAWs nicht). Das kostet nur Nerven. Besser ganz gemütlich.

Bei mir segelte Ardour lange Zeit (Version 2 und 3) im Windschatten von Samplitude - vor allem aus Gründen des Spieltriebs habe ich immer wieder damit herumprobiert. Als mir dann irgendwann der Windows-XP-Rechner verratzte, in dem meine RME Hammerfall 9632 steckte, und ich für diese PCI-Karte nur noch einen Linux-Reserverechner in Reichweite hatte, kam ich mit Ardour längst so gut zurecht, daß das Umstecken der Karte die größte Arbeit war ;)

Da hast auf jeden Fall ne Mammutarbeit geleistet mit deinem open source Projekt! :D
Merci - nun ja, apropos Spieltrieb... :D Und es ist irgendwo schon beachtlich, was man heute (auch z.B. als Berufsanfänger im Radiobereich, der in der Regel nun wirklich nicht viel Geld hat) für lau und sogar auf Schrottrechnern machen kann. Das wäre vor 15 Jahren gratis noch Schlaraffenland gewesen. Da sollte man den besagten Leuten mit dem schmalen Geldbeutel schon den einen oder anderen Weg zu gehen helfen, finde ich.
 
Installier Dir Reaper, schlank, schnell, hat alles an Bord ohne grafischen Schnickschnack (Cockos Reaplug Plugins) und lässt sich nach eigenem Gusto belieblig erweitern.

Fidne ich persönlich besser als ne Software die vollgepackt kommt mit Plugins die Platz fressen und die man nie benutzt.

Per Sprachdatei auch komplett in deutsch ..

www.reaper.fm

Upgrades gibt es auch regelmässig.

Reaplug Plugins: https://www.reaper.fm/reaplugs/

Zudem enthält Reaper auch JS/Stillwell Plugins ..
 
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