Ich suche ein Multieffektpedal für allesmögliche so billig wie möglich

Voxxie
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hi, ich suche ein qualitativ möglich gutes Multieffektgerät das max.300€ kosten sollte ich habe mich schon umgeschaut, aber noch nicht selbst gespielt. habe schon an das Me-25 sowie an das Me-70 gedacht, beide von boss.dann is mir aber eine serie von Line6 begegnet (HD300) oder welche von Zoom(2.1NU). kann mir jemand tipps geben? ich bin allroundplayer mit vorlieben für einen ordentlichen drive (was is der unterschied zwischen Distortion und overdrive:D) Danke schon mal im Voraus PS. je billiger des do besser deshalb auch das ME-25 so im blick. kann mir jemand was zur steuerung von dem "Ding" erklären?:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Das ME-25 kann ich sehr empfehlen. Habe es selbst schon länger und es macht immer noch Spaß. Presets sind gut, eigene Einstellungen einfach, Bedienung auch super. Und für den Preis :great:
 
Mein Favorit: Line6 X3 live

Bekommt man nur noch gebraucht. Ich habe mir eines geschossen unter deinem Budget und bin mehr als zufrieden damit. Finde es soiundtechnisch und auch ausstattungstechnisch deutlich schöner als die HD-Serie. Boss ist auch nicht so meines, weil ich das Layout nicht mag. Allerdings solltest du die gängigen Geräte nach Möglichkeit anchecken.

Meine klare Empfehlung: X3 Live.

Besser gehts für mich nicht.
 
Hi Voxxie,

bist du dir überhaupt sicher, dass du ein Multieffektpedal willst/benötigst? Wenn du auf ordentlichen "Drive" stehst, haben gerade da analoge Einzelpedale soundmäßig einen (meiner Meinung nach) großen Vorteil. Du benutzt ja, wie ich in deiner Signatur lesen konnte, schon ein Delay, wahwah und einen Chorus. Bräuchtest du Phaser, Flanger, Ring-Mod, etc. überhaupt?

300 Euro sind ne Menge Kohle, dafür bekämst du 3 ziemlich geile Verzerrer/Booster/Overdrives.

Btw: Kurz gesagt simuliert Distortion die Vorstufenverzerrung (etwas kratziger, sägender, aggressiver) und Overdrive die Endstufenverzerrung (weicher, cremiger). Du kannst als typische Beispiele für Distortion das Boss DS-1 googeln und als typischen Overdrive den Tubescreamer.
Es gibt noch Fuzz, Booster und und und... Wenn dich das Thema interessiert, Big T hat eine gar nicht schlechte Zusammenfassung der Materie hier: https://www.thomann.de/de/onlineexpert_53.html

Teste einfach mal Einzelpedale und Multieffekte im Direktvergleich an, und entscheide selbst :)

Von den von dir erwogenen Multis habe ich nur den Line6 Pod HD300 angespielt, die Delays, einige Modulationseffekte und Filter fand ich klasse - der Drive konnte mich nicht so überzeugen.

Grüße Benson
 
EINZELPEDALE an sich machen keine geile Verzerrung. Geile Einzelpedale mit geilen Amps schon. Und ich glaub, genau da könnte schon der Haken sein.

Voxxie, hast du den Ac15 auf deinem Profilbild noch? Die Frage sollte man vielleicht erstmal klären =)

Und an sonsten, wo sollte das Multieffektgerät Anwendung finden? Live oder nur zuhause? Soll es deinen Amp ersetzen oder nur zusätzlich sein und: willst du beides zusammen benutzen?
 
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Hallo,

ich kann dir das Boss GT-8 empfehlen. Gibts aber nur noch gebraucht (so um die 180Euro).
Das Teil kann im Prinzip alles, man kann auch über die 4KB Methode zusätzlich zu den vorhandenen Preampsimulationen noch einen "richtigen" Preamp in das Gerät einschleifen und sogar die Kanalumschaltung des Amps über das GT8 machen.
Die Effekte sind meiner Ansicht nach O.K. Man braucht halt ein bischen Zeit um sich in das Teil einzuarbeiten.
Live läßt sich das Teil direkt über ne P.A. spielen. Ich nutze es aber in Verbindung mit ner Rackvorstufe und einer 1x12Box die per Mikro abgenommen wird.
 
@ATP111: Mit einer Vorstufe oder einer Endstufe? (Will nicht klugscheissen, sondern nur alles für den TE richtig dastehen haben, nicht dass er dann was falsches kauft oder plant)
 
@ATP111: Mit einer Vorstufe oder einer Endstufe? (Will nicht klugscheissen, sondern nur alles für den TE richtig dastehen haben, nicht dass er dann was falsches kauft oder plant)

up´s, natürlich mit ner Rackendstufe (Rocktron Velocity120) und dann ab in die Box. War wohl doch etwas spät. Danke für den Hinweis.
Eine Vorstufe (Tubemann Plus) habe ich aber auch noch in´s GT8 eingeschleift.
 
Danke für die antworten!!!

aber gebraucht kaufen is halt immer so ne sache...
@Redstrat: Danke meine bedenken wahren eben wegen der umständlichen bediehnung weil man ja "hoch" und "Runter" schaltet und das bei 6 Prestets recht nervig währe(hab ich gedacht)
@loudest silence: hab ja schon erwähnt, gebruacht is so ne sache... ich hab auch nich genug geld um das dann halt wegstecken zu können aber trotzdem danke;)
@Brenson: Danke für die erklärung mit Overdrive und Distortion:) ich wollte es für live auftritte nutzen weil die halt handlicher sind als einzelne Tretminen...
@Charvelniklas: ja den 15er hab ich noch glaubst du ich schmeiß den weg... ich hab ja schon gesagt ich hab nich viel geld ich bin (noch fünf jahre:(;)) schüler. ja ich wollte beides zusammen verwenden aber ebn sicher auch mal daheim...
@ATP111: gebraucht... und mit dem einschleifen hab ichs auch noch nich so aber danke;)
 
Alles klar. Wenns dir vor allem um Verzerrung geht, würd ich auch zu nem analogen Verzerrpedal raten (wobei... :gruebel: was ich von den digitalen Bossminen gehört hab, gefällt mir deutlich besser als deren analoge Kreissägen :D).
Was für eins genau... ist dann die grässliche Qual der Wahl, da lohnt es sich, viel auszuprobieren, sich reinzuhören, und vor allem gebraucht zu kaufen :)

Wenn du trotzdem lieber ein Multieffektgerät willst:
Ich benutz den Pod XT Live im FX Loop (für Delays und so was). Selbst die Verstärkermodelle, die ich eigentlich gar nicht so schlecht finde, klingen durch die Endstufe schwach und gnadenlos digital. Für Effekte find ichs ok, für Verzerrung und Preampmodelling nicht.
Natürlich hab ich das ganze nie mit nem GT8 oder X3 Live ausprobiert, aber ich befürchte ähnliche Ergebnisse (auch wenn GT8 und X3 Live alleine gut klingen mögen).
Im Übrigen: Als Effektmodeller haben die großen Line 6 Floorboards ne gute Bedienbarkeit, wie ich finde. Möcht ich eben so anmerken =)

Naja. Musste dir überlegen. Ist schwierig. :)
 
Kann nur erneut betonen, dass ich zum Gebrauchtkauf raten würde.
Wenn du dir z.B. auf ebay jemand suchst der gute Bewertungen hat, dann kann da wenig schiefgehen, meiner Erfahrung nach (und ich habe auch schon einen Mesa Boogie Roadking auf ebay gekauft).
Die meisten Defekte sind bei Geräten die in der Garantiezeit nichts hatten doch auch nach Ablauf derselben nicht auf Probleme zurückzuführen die Garantierelevant wären, meine ich.

Naja musst du wissen.
Aber gerade unter dem Kostenfaktor betrachtet fidne ich gebraucht deutlich klüger, weil du mMn mehr fürs Geld kriegst.

Wenn es dir ums ausprobieren vor dem Kauf geht: entweder jemand in der Nähe auftun, der das Gerät besitzt, oder beim Kauf jemand in der Nähe erwischen der dich vorher antesten lässt.
Ich habe mich beim X3 auf das verlassen was ich auf youtube und auch live bei einer befreundeten Band hören konnte. Bereue es in keinster Weise.

@Charvelniklas: ich finde den Sprung vom XT zum X3 soundtechnisch gewaltig, während der vom 2.0 zum XT nicht so groß war mMn. Die Vorgänger fand ich nicht wirklich top, habe den 2.0 wieder verkauft weil ich keinen guten Sound rausholen konnte.
Der X3 wiederum gefällt mir soundtechnisch total. Ich lege da allerdings als Maßstab auch an, dass ich einen Sound rausholen kann, den ich schön und praxistauglich finde und weniger wie gut er "reale" Amps nachbildet. Ich bin der Meinung man hört sicherlich einen Unterschied zwischen dem X3 und einem Röhrenamp, würde aber immer wieder in Zweifel ziehen ob bei einem Blindtest eine wirkliche Genauigkeit beim Auseinanderhalten zu erreichen ist. Ich denke da ist soviel Voodoo mit drin beim Gitarristenvölkchen, dass da nichts objektives bei rumkommt. Will das auch gar nicht kritisieren. Wenn man sich mit einem Röhrenamp besser fühlt dann sollte man einen spielen. Das inspiriert schließlich auch. Ich bereue es nicht den Mesa Boogie Roadking und die ENGL V30er 4x12 Box verkauft zu haben und stattdessen jetzt X3 User zu sein. (spiele direkt in die PA)
 
Was den XT und X3 angeht, stimm ich dir vollkommen zu! ;) Nur hab ich fast keine Erfahrung aus erster Hand mit dem X3. Und ich beurteile Modeller auch nicht danach, wie gut ich die Kopien gelungen finde (kann ich eh nicht beurteilen), sondern einfach: Klingts geil oder nich? :D

Noch mal an Voxxie: Meiner Erfahrung nach ist es echt sehr wichtig, viel auszuprobieren. Das bewahrt einen letztendlich davor, Geld für die falschen Sachen auszugeben. Und gebrauchte Sachen lassen sich gut wieder für einen ähnlichen Preis verkaufen.:great:
 
ich empfehle dir auch das boss me 25, alleine schon weil es sehr leicht ist zu bedienen und man kein studium vorher dazu braucht. es ist zusätzlich noch eine soundkarte mit der du deine musik aufnehmen und dem kostenlosen audacity bearbeiten kannst. wenn du nur auf effekte aus bist, ist das ideale gerät das boss me 50, das gibt es ( oft auch ohne verschleiss-spuren) sehr günstig gebraucht. das me-70 ist auch nicht schlecht und baut auf dem me 50 auf mit vielen weiteren effekten und hat unter anderem auch einen looper on board. trotzdem empfehle ich alleine wegen der soundkarte ( auch die beiliegende software ist klasse..viele backingtracks und soundfiles über das netz von boss) das me 25. bei ebay werden dafür fast immer mind 120 euro gezahlt. bei einem neupreis von 149 ist das ein stolzer preis für ein gebrauchtes...es ist halt sehr beliebt und kenner wissen auch warum. ich hoffe ich konnte helfen. übrigens..die boss geräte sind sehr robust und gehen in der regel nie kaputt, da die verarbeitung hervorragend ist...auch beim boss me 25, deshalb ist gebraucht auch eine gute wahl.
 
Volle Zustimmung bezüglich des Wiederverkaufs der gebrauchten Sachen. Mein X3 live hat mich 240 € gekostet und alles was ich danach beobachtet habe ging für mindestens den gleichen Preis weg und war im Gegensatz zu meinem in erheblich schlechterem Zustand. Bei meinem POD 2.0 damals habe ich glaube ich nach einem halben Jahr (in dem dann der Nachfolger XT rauskam) ca 10 € Verlust gemacht.
Wirklich riskant ist es also nicht bezüglich des Wiederverkaufs.

@Charvelniklas: Wollte ich dir auch nicht unterstellen ;). Es sollte nur klar stellen wonach ich beurteile, damit nicht irgendwer dann schreit: "Aber der klingt gar nicht nach Marshall, Fender, Bogner, Vox, Orange oder sonstwas".
Ich hab den X3 noch nie in einen Amp eingespeist gehört. Aber sowohl in eine Aktivbox (leider die Billigvariante vom großen T), als auch 8 Tage in Folge über verschiedene PAs bei denen durchaus auch richtig teures Zeug (wie gut das ist kann ich nicht beurteilen, zu sehr Laie im PA-Bereich) dabei war. Was ich mag sind die meiner Auffassung nach geringeren Unterschiede bei verschiedenen Locations, die ich mit meinem Röhrenamp auf der Tour damals deutlicher zu spüren bekam als der X3 User. Ebenso finde ich die Bedienung erstaunlich intuitiv und muss sagen, dass ich generell die Möglichkeit Ampsound + Effekte mit einem Fußtaster umzustellen so schön finde, dass ich auch geringe Soundeinbußen (die ich bis jetzt noch nicht wahrnehme) hinzunehmen. Und ein Ampsetup + Effekte + Midilooper kostet halt auch locker mal das zehn- bis fünfzehnfache dessen was ich für den X3 gezahlt habe.
 
was genau verstehst du unter steuerung ? die bedienungsanleitung findest du kostenlos im netz ---da kann man sich im voraus einen überblick verschaffen. die geräte von zoom und line 6 kommen nicht annäherend an die boss geräte ran..sie sind sehr empfindlich und klingen wie der letzte dreck..dazu sind extrem viele einstellungen on board die man höchstens braucht wenn man auf psychodelic musik steht. ich habe schon viele geräte ausgetestet und bin immer wieder zu boss zurückgekommen. da ich spielen will und kein studium im knöpfe drehen brauche ist meine erfahrung auf praxis ausgerichtet.
 
Ich fände es prinzipiell gut, wenn hier keine so schrecklich verallgemeinernden Aussagen getroffen werden. Offensichtlich hast du noch nie jemand gehört der gute Sounds aus den fraglichen Geräten herausbringt und hast auch selber keinen herausgebracht. Ist ja auch ok, aber daraus zu schließen die Geräte klängen wie der letzte Dreck ist voreilig. Beispiel dazu: Ich hatte einen Mesa Boogie Roadking. Ich war nicht in der Lage einen vernünftigen, für mich zufriedenstellenden Sound herauszubekommen. Andere klingen über den Amp fantastisch. Liegt es jetzt am Amp oder doch an dem der ihn nutzt?

Wenn du mich mit der Bedienung meinst: der X3 live ist in der Bedienung wirklich simpel. Das Einzige was ich nachlesen musste war: wie ich mein Preset auf einen anderen Speicherplatz kopiere. Alles andere ist wirklich selbsterklärend, bzw auf dem Gerät verständlich beschriftet. Hattest du den X3 live schon mal zum testen?
Was bitte verstehst du unter empfindlich?
 
pauschale aussagen sind in der regel auch etwas, was ich nicht mag. ich stimme dir da zu. es geht hier aber um einen einsteiger, wenn ich das richtig gelesen habe und so wenig wie möglich geld investieren. also praktisch ohne viel geld in die hand nehmen zu müssen das maximale zu bekommen...und die geräte die sonst so von zoom oder vox angeboten werden sind absolut nichts für anfängerhände weil viel zu überlastet und zu kompliziert...daher resultiert dann auch die meinung der letzte dreck an sounds, weil man dazu echt fachkenntnisse benötigt und für live auftritte sind sie auch nicht sinnvoll. möchte mal gerne wissen was die kollegen in der band sagen, wenn du stundenlang mit einstellungen herum experimentierst.
 
Ich experimentiere nicht stundenlang mit Einstellungen, sondern gleiche in der Bandprobe maximal den Frequenzverlauf etwas an, wenn es da Überschneidungen mit den anderen Mitgliedern gibt, die unangenehm auffallen.
Ich denke nicht, dass ich ein Genie in der Soundfindung bin oder die riesigen Kenntnisse habe. Meiner Erfahrung nach brauchst du die beim X3 live auch absolut nicht. Zu Zoom oder Vox kann ich nichts beitragen, außer das ein ehemaliger Bandkollege mal ein Gerät hatte, dass relativ zügig Zicken machte. Line6 ist mMn aber soundtechnisch enorm gut und gefällt mir persönlich besser als Boss.
Ich bin was Multieffekte angeht eher weniger beschlagen gewesen als ich den X3 gekauft habe (und bin es immer noch) und komme trotzdem hervorragend zurecht ohne Studium der Bedienungsanleitung.
Deiner Aussage bezüglich der schwierigen Einstellung kann ich also absolut nicht teilen. Sicherlich muss man sich mal ein zwei Stunden hinsetzen um ordentlich durchzusteigen, aber ich denke das ist nun wirklich auch von einem Anfänger machbar.
 
auch da muss ich dir recht geben..die sounds von line 6 sind sehr angenehm...deshalb lassen die sich das aber auch gut bezahlen. sicherlich bekommt man für 300 euro auch ziemlich viel gutes.. die pod teile habe ich auch schon durch und wie so oft sind die hälfte für mich nicht nutzbar...ist halt geschmackssache und musikstil jedes einzelnen entscheidend. ich will hier auch keinen schwanzlängen wettbewerb gewinnen, sondern dem eingangs poster zu einer für ihn guten entscheidung verhelfen. denn letzendlich ist es ja sein geld was er für seine bedürfnisse investieren will.
 
Da sind wir mit der gleichen Zielsetzung unterwegs. Aber gerade unter diesem Aspekt finde ich Pauschalaussagen so schrecklich kontraproduktiv.
So, nun aber wieder zurück zum Thema :) (Wenn du nicht noch was loswerden musst)
 

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