Ich vergesse dich nicht.

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Hallo zusammen,

ich möchte euch hier mein neustes Werk vorstellen und würde mich über Rückmeldungen sehr freuen. Viel spaß beim lesen ;-)



Groß geworden, in der gleichen Straße,
dieselbe Schule haben wir besucht,
wir haben die Zeit, miteinander geteilt,
uns zusammengefreut und gemeinsam geflucht.

Unsere Interessen waren die gleichen,
wir hatten meistens dieselben Ideen,
wir wussten es war ganz egal wo einer hingeht,
denn es war klar der andere würde auch dahin gehen….

Refrain:
Und wenn die Sonne untergeht,
und der Sternenhimmel scheint,
dann schau ich nach oben,
und suche dich mein Freund.
Ich weiß irgendwo da draußen,
da brennt dein licht,
……………
Ich vergesse dich nicht.

Das Leben hatte wohl andere Pläne,
für uns waren andere Wege vorgesehen,
wir wurden räumlich, sehr weit getrennt,
doch freuten uns jedes Mal auf unser wiedersehen.

Und wenn die Sonne untergeht,
und der Sternenhimmel scheint,
dann schau ich nach oben,
und suche dich mein Freund.
Ich weiß irgendwo da draußen,
da brennt dein licht,
……………
Ich vergesse dich nicht.

Und wenn ich heute, wieder nach Hause komme,
auch wenn mir nur in stiller Trauer bleibt,
die Erinnerungen aufzufrischen, an dich zu denken
und zu weinen um meinen besten Freund.

Und wenn die Sonne untergeht,
und der Sternenhimmel scheint,
dann schau ich nach oben,
und suche dich mein Freund.
Ich weiß irgendwo da draußen,
da brennt dein licht,
……………
Ich vergesse dich nicht.


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Hallo,

ich finde den Refrain als Ausgangsbasis recht schön, habe aber (wie auch bei einem früheren Text von dir) wieder das Problem mit der stilistischen Homogenität und der Metrik im Gesamtwerk. Die Strophen scheinen mir im Gegensatz zum Refrain allzu umständlich konstruiert und enthalten zuviele Sachinfos.

Ich würde daher die Zeilen von allem "Ballast" befreien und stattdessen lieber ein oder zwei Strophen dazudichten. Lass dir mehr Zeit. Versuch nicht, zu viele Nebeninformationen und Umstände in eine einzelne Zeile zu pressen - schenk ihnen lieber zwei ganze Zeilen oder mehr.

Beispiel:

In derselben Straße gepielt
dieselbe Schule besucht
Viel Zeit miteinander verbracht
Gemeinsam gelacht, gemeinsam geflucht.


Wir liebten die gleichen Dinge,
wir hatten die gleichen Ideen
und müsste einer fort von hier
der and're schwor, mit ihm zu geh'n.

REF

Wie's oft so ist, man ahnt es schon
war das nur eine Illusion
Das Leben hatte eig'ne Pläne
Und trennte bald uns're Union

Es führte uns an neue Orte
von ganz erheblicher Distanz
Doch wann immer wir uns sahen
tanzten wir den Freudentanz

REF

Dorthin, wo wir zusammen waren
kehr' ich auch heut' noch gern zurück
Ich seh uns tollen auf den Straßen
Zwei Lauser und total verrückt


Mir bleibt nur die Erinnerung
an dich – den besten Spielkumpan
Denn dorthin, wo du nunmehr bist
werd' ich ein bisschen später fahr'n

REF

 
Zuletzt bearbeitet:
@antipasti

vielen dank für deine Rückmeldung,

Für die Melodie die mir vorschebt, sind die Zeilen in der richtigen Länge, ich stimme dir zu, das man beim Lesen taktierung hardet. Aber ich wollte eben mal nicht jede Zeile in gleichen ablauf.
JEdoch verstehe ich deinen Ansatz des zuvielen Balastes. Die Strophen machen wenn ich genau überlege große Sprünge. Das fällt mir beim schreiben gar nicht so auf. Mir fallen spontan halt immer nur Refrains ein, zu denen ich dann die Strophe bastel. Aber den Ihalt als sochen auf zwei Zeilen mehr zu verteilen wäre sicher nicht verkehrt.
 

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