Ideale Tonhöhe bezügl. Klangfarbe

  • Ersteller Liederbolt
  • Erstellt am
Liederbolt
Liederbolt
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.12.23
Registriert
13.06.11
Beiträge
35
Kekse
773
Ort
Bremen
Hallo,

bin dabei mir ein Repertoire für Mittelaltermärkte und Bankette etc. draufzuschaffen. Bin mir öfters in der Wahl der Tonhöhe unsicher, wobei sich mir 2 Ansätze ergeben:

- die für meine Klangfarbe (bin Tenor) bestklingende Tonhöhe
- die situativ effektivste Tonhöhe (auf Märkten mit viel Hintergrundgemurmel setzt sich eine höhere Tonart besser durch; in kleiner Runde am Feuer wirkt schon ein Ton tiefer weniger aufdringlich)

Daher benutze ich gerne einen Kapodaster und arrangiere so, dass ich die Möglichkeit habe nach oben und unten zu variieren.

Habe nun mal 2 Takes des gleichen Stückes aufgenommen, wobei ich jeweils so ab der 2. Strophe in Schwung komme. Welche Variante würdet Ihr als für meine Klangfarbe angemessener einstufen? Gerne auch allgemeine Tipps und Kritiken...

Version 1, G-Moll: http://www.youtube.com/watch?v=Aeeo7LFKOhg&feature=context-gau

Version 2, A-Moll: http://www.youtube.com/watch?v=zcceG2X1ts4&feature=g-upl

DANKE!!!
 
Eigenschaft
 
Hm ... was spräche gegen einen Kompromiss: G#-Moll ? ;)

Ich finde beide Versionen setzen sich durch und die Klangfarbe leidet bei keiner Version - allerdings habe ich auch gerade keinen Mittelaltermarkt um mich herum.
 
Hm ... was spräche gegen einen Kompromiss: G#-Moll ? ;)

Ich finde beide Versionen setzen sich durch und die Klangfarbe leidet bei keiner Version - allerdings habe ich auch gerade keinen Mittelaltermarkt um mich herum.

Wenn keine Version eindeutig angenehmer rüberkommt, wäre Gis/As-Moll dann natürlich 1. Wahl. In meiner eigenen Wahrnehmung haben beide ihr Für und Wieder - daher wollte ich ausloten wie Andere es empfinden, um demnächst eine Tonhöhe für eine Demoaufnahme festzulegen.
 
cool,

mal was ganz anderes; finde auch beide Versionen absolut gleich "gut".

Zitat antipasti

allerdings habe ich auch gerade keinen Mittelaltermarkt um mich herum.

Huch...stimmt....Schade eigentlich.
 
Ich denke auch, der Unterschied ist nicht dramatisch. Wenn ich mir eine aussuchen MUESSTE, wuerde ich allerdings die tiefere Version waehlen, weil Deine Stimme da insgesamt ein bisschen entspannter klingt. Und das mit dem weniger "aufdringlich" wuerde ich da auch so sehen. Der einzige Nachteil in der tieferen Version ist, dass es da eben ein bisschen weniger Durchsetzungsfaehigkeit auf den tieferen Toenen gibt. Da die aber in er Minderzahl sind, waere meine insgesamte Praeferenz g-moll.

Sind aber wirklich nur Nuancen, klingt beides gut.
 
Ich würde mich da singingtutor anschließen, wobei für mich persönlich g-moll schon deutlich schöner klingt. Du scheinst neben der Tonhöhe nämlich auch die Lautstärke etwas hochzuschrauben. Zudem gefällt mir der etwas wärmere Klang des Instruments in der tieferen Tonlage besser. Insgesamt aber beides sehr schön und stimmungsvoll :great:
 
Also mir gefällt die höhere Version besser, weil da einfach mehr Schwung drin ist.
 
Danke erstmal, für Eure Statements!

Ich hatte die gleiche Frage in einem Mittelalterforum gestellt (potenzielle Zielgruppe). Dort hatte A-Moll knapp gewonnen. Die verschiedenen Antworten zeigen, dass die perfekte Tonhöhe relativ einzustufen ist - je nach Ausganslage und individuellem Geschmack. Insofern werde ich für's Demo G-, As-, und A-Moll einspielen, und dann die mir am besten erscheinende auswählen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben