Ideen für die Homestudio-Organisation

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ti2de
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Hallo,

ich will mir einen Arbeitsplatz mit folgenden Komponenten einrichten:
Yamaha S 90
iMac bzw. Powerbook bzw. beides
Korg Legacy Controller

Jetzt überlege ich mir, wie ich das Ganze möglichst praktisch aufbaue:
Den S 90 auf einen K&M Ständer und den Legacy-Controller und den Mac über Eck?
Oder besorge ich mir einen K&M Ständer mit Erweiterungsplatten?

Wer hat gute Ideen/Erfahrungen zum praktischen anordnen des Setups? Fotos eigener Lösungen sind auch sehr willkommen.
 
Eigenschaft
 
Vielen Dank für den Tipp. Interessant fand ich vor allem diese Seite:
http://www.jaspers-alu.de/index1.html
Allerdings ist das Ganze nicht billig und eigentlich müsste ich mal an so einem Arbeitsplatz gesessen haben, um zu entscheiden, ob das wirklich für mich passt. Aussehen tut's ja wirklich super. Nur hier ist wohl gute Beratung und ausgiebiges Testen Pflicht.
Klasse scheint mir aber auch die grundsätzliche Flexibilität zu sein. Wenn dann halt ein Controller mehr dazu kommt, kauft man sich halt nochmal ne Erweiterungsplatte.

Also der Tipp hat mich schon mal weitergebracht.
 
Hi,
ich selber habe auch einen großen 4 Ständer von Jaspers und bin sehr zufrieden. Du kannst es wirklich genau anpassen, in der Höhe, breite. Was du willst.
Damit macht man sicher nichts falsch, eben auch wegen der Erweiterbarkeit, die du schon erwähnt hast.

Gruß
Thorsten
 
Also ich kann Dir auch nur empfehlen, dir was stabiles und etwas teureres zu hohlen. ich hatte meinen QS8 auch mal eine zeit lang auf einem Billigständer zusammen mit eiem Kawai K1 stehen und das hat mördermäßig gewckelt und das macht überhauüt gar keinen spass so zu spielen..
Mittlerweile hab ich aber nur noch racksynthies bis auf den QS8 und der steht immer auf zwei selbstgebastelten Holz-racks. (leider bin ich in einem 190cm breitem schlauchzimmer einquartiert worden, weswegen ich jetzt vor einem ähnlichem Problem stehe, wie du... ;) )

Ich würde darauf achten, dass du den Synth auf deine rechte weite stellst, damit du immer einbsichen was einspielen kannst, wenn du gerade am sequenzer rumbastelst.

ansonsten wenn du den Computer nur fürs musik machen nehemn wills, kann ich dir nur empfehlen den Computer auf ein kleines sidebaord über dem Synth zu plazieren, dann musst du nicht immer rumhampeln um am synth was einzuspielen und hast immer dem Manitor im Blick. dann noch das mischpult in griffweite und die Monitorboxen auf ohrenhöhe bringen (wenn vorhanden)

Ich werde mir jetzt einen schreibtisch bauen, in den ich meine QS8 einlassen werde und mit einer klappe abdecken kann, die dann eben mit der schreibtischplatte abschliesst, damit ich alles im griff habe beim "musizieren" und trotzdem an meinem computer / schreibtisch auch noch arbeiten, surfen und lernen kann.. Die racks mit dem restequipment kommen dann unter den schreibtisch und rechts und links auf ein abgesetztes baord die Monitorboxen mit samt dem PC Monitor in der mitte..

allerdings, als ich noch Platz hatte (schnüff) hab ich auch immer einen großen Schreibtisch gehabt und dann rechts von mir den synth und links die klampfen und die racks mit dem restequipment immer unterm tisch in kleinen racks, so dass man gut drankam..

einfach immer an die ergonomie denken, denn wenn etwas nicht in reichweite ist, benutzt du es vielleicht weniger, oder wenn du dich an deinem Arbeitsplatz immer rumdrehen, biegen und verrenken musst, dann gibts nen hexenschuss ;)
sogesehen wäre am besten immer ein art halbkreis zu bilden in dem du dich mit den wichtigen dingen in der mitte und mit den unwichtigen dingen immer weiter nach aussen bewegst.:cool:
 

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Hallo,

ich hatte mit den inzwischen angesammelten käuflichen Keyboardständern das Problem, dass man

1. nichts weiter als eben ein Keyboard darauf unterbringen konnte,
2. allein oder mit Freunden im kleinen Zimmer davor saß und jeder nur die Wand vor sich hatte, was mir auf Dauer nicht gefiel.

Ich wollte

1. zusammen mit Freunden stehend oder sitzend Musik machen,
2. improvisieren, Spass haben und dabei Blickkontakt halten können,
3. Musiksoftware benutzen und auch mal was aufzeichnen können,
4. bequem Midi's oder MP3's als Übungsgrundlage nutzen können
5. alles einigermaßen übersichtlich an einem Platz haben.

Auch teure mehrstöckige Ständer waren da nur eine Notlösung, der Vorzug von schnellem Auf- und Abbau und die Transportabilität kommt ja nicht wirklich zum Tragen.

Also hab ich selbst gebastelt, und wer nicht gerade zwei linke Hände hat (welcher Keyboarder spielt denn nur im Bass?) und einen Baumarkt in der Nähe, bekommt das auch hin.
Entscheidender Vorteil: man kann frei gestalten, wie es eben den eigenen Wünschen am besten entspricht.
Und teuer wird das ganze auch nicht, solange man einigermaßen solide baut und es nicht zusammenbricht.

ks01.jpg


Beide unteren Tische sind nicht ganz zusammengeschoben, so bekommt man die Kabelei durch.
Da könnte man natürlich besser noch eine Aussparung einlassen.
Der obere ist nur raufgestellt, könnte aber, wenn nötig, mit Stiften versehen die unteren beiden noch stabilisieren.

ks02.jpg


Der DX7 als 3. Keyboard war ursprünglich nicht vorgesehen und bekam daher einen Anbau.
Die Boxen stehen da natürlich nicht optimal.
 
Katze und Synthies scheinen sich ja echt wohl zu fühlen.

Ich habe die Anfrage auch bei harmony-central gepostet, und da kam ein Hinweis auf ein Ikea-Möbel, das in den USA inzwischen unter Musikern so beliebt ist, dass es dazu ne eigene Fan-Website gibt.

Das Teil heißt Jerker
http://www.ikea.com/webapp/wcs/stor...gId=10103&storeId=5&langId=-3&productId=25905

Hier Beispiele zu Setups:
http://adam.pra.to/content/jerker/arp/jerker1.jpg
http://acapella.harmony-central.com/forums/showthread.php?s=&threadid=1100735&highlight=jerker

und hier ist die Fan-Website:
http://adam.pra.to/content/jerker/

Ich glaube, der wird's.
 
Wie es aussieht, ist das die professionelle Lösung für's "Wohnen mit Musik".
Aber nicht ganz billig, erst recht für Ikea-Verhältnisse.
Dafür auch absolut wohnzimmer-tauglich, was ich von meinem Machwerk nicht behaupten kann.
Und bestimmt schnell zusammengeschraubt und variabel.
Falls sich die Wünsche mal ändern.
 
Cosinus schrieb:
Wie es aussieht, ist das die professionelle Lösung für's "Wohnen mit Musik".
Aber nicht ganz billig, erst recht für Ikea-Verhältnisse.
Dafür auch absolut wohnzimmer-tauglich, was ich von meinem Machwerk nicht behaupten kann.
Und bestimmt schnell zusammengeschraubt und variabel.
Falls sich die Wünsche mal ändern.

Naja im prinzip ist das ganz in ordnung, aber das teil ist 1. mit 90cm eindeutig zu tief und 2. mit 126 cm eindeutig zu schmal
ein standard Masterkeyboard mit 88 Tasten und Hammermechanik wird wohl kaum draufpassen, ohne links und recht überzustehen und dass sieht ja gar nicht aus...mein QS8, der zB genau mit der tastatur endet, also kein mod und pitch wheel an der seite hat ist alleine schon kanpp 130 Breit. man haz somit auch keinen zugriff mehr auf den rest des Schreibtisches der dann in den raum reinsteht.

Allerdings ist es vom Konzept ja wie geschaffen dafür. ich würde mal sagen, dass wenn man nur das Gestell nimmt und die Tischplatte durch eine breitere und nicht so tiefe ersetzt, dass ganz interessant werden kann. aber die tastatur für den Mac oder PC dann auf ein seitenbrett zu legen, dass noch weiter in den raum reinragt, widerstrebt mir persönlich..

aber wems gefällt..

vielleicht ne alternative, wenn man die platten austauschen will, nochmal in günstiger und nicht so tief, aber leider auch schmaler...

http://www.ikea.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?topcategoryId=15600&catalogId=10103&storeId=5&productId=58581&langId=-3&parentCats=15600*15872*16131

oder man baut sich so ein Teil um, noch mit klinks und rechts ein studiorack platziert und noch ein board an die hintewand geschraubt, dass Monitor und Boxen erhöht aufnimmt...

http://www.ikea.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?topcategoryId=15600&catalogId=10103&storeId=5&productId=58526&langId=-3&parentCats=15600*15872*16132

P.S. ich bin ansonst auch Ikea fan.. ;)
 
Das untere Möbel ist schon fast genial - für Computer.
Dafür hab ich bis vor einigen Jahren auch immer Ecktische empfohlen, wegen der langen Monitore.
Bis die LCD-Bildschirme bezahlbar wurden.
Für ein ordentliches 88'er Keyboard wird es aber auch hier ganz schön eng.
Es geht eigentlich nur drunter und/oder drüber, Tastatur und Tastatur.
Vielleicht wäre ja ein stabiles Schubfach mit Arretierung eine gute Lösung.

Midimaster schrieb:
P.S. ich bin ansonst auch Ikea fan.. ;)

Ist Euch schon mal aufgefallen, was da für Frauen rumlaufen?
Schon das ist Grund genug, da mal hinzuschauen, finde ich :D
(Sorry - wenn das jetzt OT ist)
 
Midimaster schrieb:
vielleicht ne alternative, wenn man die platten austauschen will, nochmal in günstiger und nicht so tief, aber leider auch schmaler...

http://www.ikea.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?topcategoryId=15600&catalogId=10103&storeId=5&productId=58581&langId=-3&parentCats=15600*15872*16131

o
Kannst du da auch seitliche Bretter für die Monitorboxen anbringen?

Das scheint mir ne ganz andere Konstruktion zu sein. Und bei Jerker finde ich doch ziemlich genial, dass man die Monitore exakt auf Ohrhöhe seitlich am Ständer befestigen kann.

Wegen der Breite: Das hat mich am Anfang auch gestört, aber beim X-Ständer steht das Keyboard ja auch über. Bei mir (S 90) wären es 10 cm pro Seite und damit kann ich glaube ich schon leben. Wegen der Tiefe: Bei mir sind hinten 20 cm über. Da kann ich prima eine kleine Blende für Kabel- und Adaptergeraffel unterbringen und habe dann ein schönes Podest für Notenständer, Tastatur, die ich einfach bei Bedart nach vorne ziehe etc.
 

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