in-ear monitoring für unsere Sängerin

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AlexG
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hi liebe Community =)

Meine Band gibt es seit 2 Jahren, wir proben 2-3/Woche, spielen ca. 1/Monat live auf mittleren Bühnen und sind im Rock/Pop/Pop-Punk -Bereich anzusiedeln.
Im Proberaum und im Studio sind wir in letzter Zeit mit unserer Performance eher zufrieden. Nur live hat unsere Sängerin hin und wieder Schwierigkeiten manche Töne, trotz ausgiebigen Warmsingens vorm Gig (bei dem alles wunderbar klappt),zu treffen.
Dafür gibt es natürlich zu genüge Erklärungen, etwa die Aufregung, das subjektive Empfinden die Band niederringen zu müsen ;), aber auch das sich schlecht-hören.

Von mehreren Seiten bekamen wir nun den Tipp, sie möge es mit In-Ear-Monitoring probieren. Leider haben wir dazu bisher keine Erfahrungspunkte.

Wir bräuchten dieses zunächst nur für die Sängerin. Aber was genau brauchen wir? Braucht man dafür einen extra Mix, also quasi ein extra Mischpult? Oder nur In-Ear Kopfhörer?

Was bräuchte die Sängerin quasi für Equipment:

1) für den Proberaum, denn wir möchten gerne so üben wie wir live spielen. Zur verfügung haben wir dort eine kleine PA mit 8-Kanal-Mischer

2) für live, Insbesondere wie schließt man da das benötigte Equipment an? Dabei ist insbesondere zu beachten, dass wir oft ohne eigenen Tech spielen.

Wie ihr seht, haben wir bisher nicht viel Plan :)

Danke für eure Infos!
 
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Ich würde mal in nen Musicshop gehen und mich umfassend beraten lassen! Ich persönlich kann damit überhaupt nicht singen! Kann mich einfach nicht daran gewöhnen!

Aber ich kenne auch viele die ne ganz andere Meinung davon haben!

Ich würde mal in nem Musikladen nachfragen (wegen der Technik hab ich keine Ahnung), ob ihr s mal testen dürft und notfalls dann zurückbringen könnt!
 
Für In-Ear-Fragen gibt es hier ein gesondertes unterforum, wo ich Deine Frage mal hinverschoben habe.
Zur Frage: Da ihr nur 1 Mix auf dem InEar braucht, sollte das eigentlich über den Aux-Weg des 8 Kanal Mischers machbar sein (wenn er denn einen hat, der noch frei ist). Dann braucht ihr eigentlihc, so weit ich das (ohne selber IE benutzt zu haben) verstehe nur noch ein InEar-Set mit sender und Kopfhörer und fertig.
Allerdings solltet ihr bedenken, dass ihr dann auch Bass und Gitarren und evtl. Drums abnehmen müsstet, wenn die Sängerin das auch auf dem Monitor haben will (wenn sie volle Drums braucht wird's aber mit 8 Kanälen mehr als knapp).
 
Von mehreren Seiten bekamen wir nun den Tipp, sie möge es mit In-Ear-Monitoring probieren. Leider haben wir dazu bisher keine Erfahrungspunkte.

Grundsätzlich nichts dagegen einwzuwenden. Da aber zu wenige Informationen über eure derzeitige Monitor-Situation vorliegen, möchte ich nur folgenden Gedanken noch in den Raum werfen:

Ich wollt die Monitoring-Situation eurer Sängerin verbessern. Bevor ihr euch auf IEM als "Heilsversprechung" stürzt, klopft bittebitte Boerx's Liste ab.(insbesondere Punkt 2 liegt mir am Herzen - was nicht abgenommen wird, kann man übers IEM auch nicht hören)
Prüft bitte auch die Möglichen des "klassischen" Monitorings.
Unter Umständen kommt ihr mit einer guten aktiven Monitorbox für irgendwo zwischen 500-1000 EUR unterm Strich günstiger und besser weg.
 
Danke für die bisherigen Antworten!

Das hiesige Unterforum habe ich zunächst übersehen (Danke für die Verschiebung). Suchanfragen mit "In-Ear" sowie "monitoring" in der Betreffzeile blieben leider ergebnislos. Auf "InEar" hätte ich wohl selbst kommen müssen.

Die vielen guten Threads hier werde ich mir natürlich vornehmen.

Es geht uns hauptsächlich um die Verbesserung der Live-Situation. Die Monitorboxe variieren dort je Güte der Location, daher lassen sich diesbezüglich keine genauen Aussagen treffen.

Im Proberaum hört sie sich gut - entsprechend leise zu spielen sind wir stets bemüht. Wir wollen lediglich - für den Fall des "Umstiegs" auf InEar, auch im Proberaum entsprechend üben.

Gibt es den Optionen mit InEar lediglich für die Sängerin, ohne den Rst komplett abzunehmen? (Ich werde auch die anderen Threads anch entsprechenden Antworten durchforsten)

Danke schonmal!
 
Es geht uns hauptsächlich um die Verbesserung der Live-Situation. Die Monitorboxe variieren dort je Güte der Location, daher lassen sich diesbezüglich keine genauen Aussagen treffen.

Schon klar.
Die Anregung mit weiterhin klassischem Monitoring zielt halt darauf, daß Ihr eine gute eigene Monitorbox für die Sängerin zu den Gigs schleppt und damit unabhängig von teilwese gerne mal grenzwertigem Monitor-Trödel in manchen Clubs seid.

Im Proberaum hört sie sich gut - entsprechend leise zu spielen sind wir stets bemüht. Wir wollen lediglich - für den Fall des "Umstiegs" auf InEar, auch im Proberaum entsprechend üben.

Das spricht m.E. ebenfalls für eine gute Monitorbox, denn offensichtlich probt Ihr mit einer Gesangsanlage, die weit besser als viele Monitoranlagen bei Euren Auftritten zu sein scheint. Wobei live natürlich was anderes ist, als Proberaum, denn da kommen PA-Soundmatsch, Publikum, Adrenalin etc. dazu...

Solltet Ihr Euch allerdings für IEM entscheiden, ist es zwingend nötig, auch damit zu proben, denn das Hören ist dann (speziell bei Singenden) ganz anders und will geübt werden.

Gibt es den Optionen mit InEar lediglich für die Sängerin, ohne den Rst komplett abzunehmen? (Ich werde auch die anderen Threads anch entsprechenden Antworten durchforsten)

Grundsätzlich ist alles, was nicht abgenommen und auf den IEM-Mix geschickt wird, nicht "da". Man hört freilich auch mit Stöpsel im Ohr etwas von den Drums und instrumentenanlagen, aber mehr oder minder stark gedämpft und vor allem gefiltert. Die Umgebung klingt also grob gesagt extrem dumpf, wenn man die Hörer in den Lauschern hat und man fühlt sich isoliert.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, die Ohrhörer mit Elacins auszustatten, die sogenannte Ambience-Bohrungen besitzen und so definiert Schall von außen in den Gehörgang eintreten lassen. Das ist aber (auch preislich) mehr was für "den letzten Schliff" als für den Einstieg...


domg
 

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