In ear

Andyyy
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Hallo,

mal so allgemein gefragt:

Was haltet ihr von IN EAR-Monitoring?
 
Eigenschaft
 
Für Recording ziemlich unnötig. :)
 
Praktisch zum Musikhören, aber in letzter Zeit sehe ich auf den Straßen zunehmend Leute mit dicken HiFI Hörern, teilweise sogar geschlossene Geräte...
 
Praktisch zum Musikhören, aber in letzter Zeit sehe ich auf den Straßen zunehmend Leute mit dicken HiFI Hörern, teilweise sogar geschlossene Geräte...

Also ich versteh darunter ein MonitorSystem welches im Ohr is und nicht als externe Box (sagt ja schond er Name :rolleyes:). Mit Musikhören hat das erstmal garnix zu tun.
Auf der Bühne und (wenns mal dekadent sein darf :D) fürn Proberauch das beste was man machen kann!

LG - Captain-P
 
Also ich versteh darunter ein MonitorSystem welches im Ohr is und nicht als externe Box (sagt ja schond er Name :rolleyes:). Mit Musikhören hat das erstmal garnix zu tun.

Hä? und was ist jetzt der unterschied zwischen den Hifi-ohrenstöpsel und ohrenstöpsel zum monitoring auf der bühne? Klar, auf der bühne sollte der schall von außen mehr gedämpft sein, aber richtig definiert ist das auch nicht. ja, die anwendungsbereiche sind schon unterschiedlich, aber ich kenne auch inzwischen hifi-ohrenstöpsen die nach außen realtiv dicht machen...
Aber vielleicht hab ich deinen post einfach missverstanden. :redface:

Lg Melody
 
Also ich versteh darunter ein MonitorSystem welches im Ohr is und nicht als externe Box (sagt ja schond er Name )

die Stöpsel ersetzen auf keinen Fall die Monitorboxen die im Studio für den Mix/Mastering gebraucht werden!

In erster Linie werden die bei (lauten) Live-Auftritten genutzt um den Musikern einen Mix auf die Ohren zu geben und als Schallschutz-Stöpsel Ersatz. Irgendwie muss der Musiker ja wissen was die anderen spielen ;) und geschlossene Kopfhörer auf der Bühne nicht so gut für die Optik sind ^^ - meist sind sie dann auch noch Kabellos.

Aber sie müssen gut sitzen und abdichten ohne all zu sehr zu stören (schwitzen) - die richtig guten werden individuell dem Träger angepasst.
 
Hi Mel,

Im Grunde hast du schon recht. Eine Definition wirds wohl nicht geben. Nur soweit dass die Hörer Als In-Ear-Hörer bezeichnet werden. Wenn das Zeug dann als IEM bezeichnet wird, war für mich der Einsatzzweck dennoch klar die Bühne. Isofern habe ich die Ursprungsfrage auch als solche verstanden.


die Stöpsel ersetzen auf keinen Fall die Monitorboxen die im Studio für den Mix/Mastering gebraucht werden!

Ganz klar... an diese Monitore hab ich natürlich garnicht gedacht :)

LG Captain-P
 
stimmt da war von monitoring die rede.. also da hast vollenz recht, das ist was anderes als musik konsumieren. :)

Was mich aber wirklich intressieren würde, ist wie sehr den jetzt wirklich bei IEM auf der bühne auf die dämpfung nach außen wert gelegt wird.
Ich dachte ursprünglich eingentlich währe das IEM perfekt geeignet gehörschäden vorzubeuen.
Allerdings hab ich mir jetzt vor 2 monaten einen angepassten gehörschutz machen lassen (da blieb geld liegen^^) und hab mich mit den typen auch über IEM unterhalten. Der meinte allerdings, dass die dämmung mehr eine positive nebenerscheinung sei und man bei bühnensound mittels IEM sowieo en anderes prinzip verfolgt und daher schon mal alles eher leiser wird..

Und ich dachte immer das währe das noplusultra auf/in kleinen bühnen/bars um guten sound und geringe lautstärke zu kombinieren.

Lg Melody
 
wie so oft ist wohl auch hier der Übergang fließend - da werden MP3-Player Stöpsel als In-Ear angeboten, naja sie stecken ja auch im Ohr - aber die haben mit In-Ear Monitoring nichts zu tun, da sollen eigentlich die Bühnen Monitor-Boxen mit ersetzt werden um die damit entstehenden Probleme zu reduzieren (Rückkopplungen, Abstimmung mit der Saal-PA etc.) und den Musikern mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, oft hört auch der, der vor/neben dem Drummer steht von den Monitor-Boxen nicht viel :)
Die Stöpsel haben auch nicht den Ehrgeiz da jetzt den perfekten HiFi-Sound zu vermitteln. Aber der Schallschutz spielt hier schon auch eine wichtige Rolle - denn was nutzt der In-Ear, wenn der Lärm von draußen das eigene Signal übertönt und das In-Ear Signal dann bis an die Schmerzgrenze angehoben werden muß :(
 
aber eine wirkliche lösung für kleine auftritte (kleine bühne und meißt grauenhafter sound) ist es nicht, oder?

Dass auf einer 20m bühne der schall sich einfach besser verteilt und dann ruhig mal auch bd und snare auf dem monitor landen dürfen ist klar.
Wie gesagt ich hatte mal die hoffnung guten sound + weinger probleme + weniger gehörschäden in IEM kombiniert zu finden.. das ist allerdings vorbei :(

Lg Melody
 
Und ich dachte immer das währe das noplusultra auf/in kleinen bühnen/bars um guten sound und geringe lautstärke zu kombinieren.

Da liegt der Hund begraben:
Für Bands, die hauptsächlich auf kleinen Bühnen spielen, ist IEM meist zu teuer ;)
 
die jungs von drem theater sind bei live auftritten immer nur mit IEM zu sehen
 
aber eine wirkliche lösung für kleine auftritte (kleine bühne und meißt grauenhafter sound) ist es nicht, oder?

Dass auf einer 20m bühne der schall sich einfach besser verteilt und dann ruhig mal auch bd und snare auf dem monitor landen dürfen ist klar.
Wie gesagt ich hatte mal die hoffnung guten sound + weinger probleme + weniger gehörschäden in IEM kombiniert zu finden.. das ist allerdings vorbei :(

Lg Melody

Hmm, eigentlich sehe ich bei IEM genau diese Vorteile.
1. Gehörschutz der die Aussengeräusche dämmt.
2. Guter Sound ist eine Preisfrage (aber besser als normale Monitore allemal)
3 Weniger Gehörschäfen hägt dann noch von der Lautstärke deines IEM ab. Dabei NIE einen Limiter in der Schaltung vergessen!!
... Dadurch das normale Monitore fehlen können, ist es schon etwas leiser auf der Bühne. Ganz leise kann es ja nie werden (Drums, Abgenommene Amps)... Aber das Problem das jeder Musiker dem Tech sagt, er soll seinen Monitor lauter machen ist deutioch geringer. Durch den Gehörschutzeffekt muss auch am Ohr nicht soviel Lautstärke vom eigenen Mix sein)
Zuletzt kann man noch mit dem Stereosignal spielen (z.B. Sänger halblinks/Kick Stereo, Bass halb rechts usw...) was mit einer normalen Box auch schlecht realisierbar ist... Also mischen nach Geschmack.

LG - Captain-P
 
danke - aber: hier liest sich der Thread etwas seltsam.....

Das tut er glaube ich überall...aber ist denke ich dennoch mehr PA als Recording. Ob "ihr" den behalten wollt überlass ich euch, wohlwissen dass es in der Richtung schon (hitzige) Debatten zu genüge gab...;)
 
Ich denk einfach das Thema ist hier schon zur genüge diskutiert worden.

IEM ist eine Möglichkeit sich auf die Bühne zu hören. Sie hat viele Vorteile aber auch Nachteile und letzten Endes ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks und der vorhandenen Möglichkeiten.


P.S. Wobei "Eine" Möglichkeit ja falsch ist. Richtig wäre ein Prinzip das unterschiedlichste Möglichkeiten bei der Umsetzung bietet.
 

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