Instant-Stimmbildung: Stimme auf Aggro bürsten

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langhaarrocker
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Das wird ein eigentlich völlig sinnloser Post.

Alle Jahre wieder passiert es mir mal, dass ich außerhalb meiner Band ein Song-Projekt durchziehen möchte. Instrumental ist das alles für mich machbar, da lerne ich genau so viel Gitarre / Bass / Geige / Schlagzeug, wie ich es für genau dieses Projekt brauche.
Und dann kommt der fette Frust: Ich hab einfach keine Stimme. Die Intonation kriege ich vielleicht noch mit viel Übung hin. Schließlich habe ich ja die Freiheit meine Melodien auf die paar Töne zu reduzieren, die erreichbar sind. Bei entsprechend vielen Takes sind dann irgendwann mal genügend Zufallstreffer dabei. Aber meine Stimme so ganz grundsätzlich geht mal so gar nicht. Unerträglich, einfach nur zum (Fremd-)schämen. Was bei mir rauskommt klingt wie eine verhärmte Parodie auf eine schwuchtelige Elfe aus der Augsburger Puppenkiste.
Damit kann man aber keinen fetten, dreckigen Blues machen.
Schreien? Funktioniert nicht. Klingt immer noch wie Möchtegern, nur noch peinlicher und macht heiser.
Grunzen? Da kriege ich keine Melodie rein. Auch Emotionen kann ich da nicht drauf modulieren.
Grölen? Auch nur peinlich, Ausdauer ohnehin Fehlanzeige.

Ich will aber! Jetzt sofort! *stampf* *teppichbeiß*

Ok, dass ich nicht eine Stimme wie dieser Sänger von "Mental Hipppie Blood" kriegen kann, ist klar. Aber wenn ich dann mal "Tool" höre - der Sänger da hat eigentlich auch keine Stimme. Der klingt grundsätzlich auch nur wie dünnes, kraftloses, fisseliges "mimimi". Trotzdem hat er es geschafft einen Weg zu finden, der in richtig böser Musik funktioniert. Der kann wenigstens soviel "Kratzen" in seine Stimme legen, dass es die Schwelle über Peinlichkeit packt. Ach wenn ich doch 'nur' soweit kommen könnte! Aber der ist Profi, steckt da garantiert fett Aufwand und Energie rein. Selbst dessen Ergebnis ist eigentlich eher mäßig, wenn auch erfolgreich. Für mich und für solch alle-Jahre-wieder-mal-Projekte ist das unerreichbar. Ach wie gerne hätte ich eine Stimme, mit der man was anfangen kann, die wenigstens die Aussicht böte, man könnte sie zu was bilden!

Hoffnungslos.
 
Eigenschaft
 
Ich hab einfach keine Stimme.

Glaub ich nicht.

Deine Stimme mag Dir vielleicht nicht gefallen, evtl. bildest Du Dir ein, sie müsste total anders klingen, weil ja und überhaupt... Aber wenn Du singst, hast Du eine Stimme. Punkt.

Ansonsten ist Dir jetzt hoffentlich leichter, denn helfen können wir Dir so eh nicht :) Vielleicht könnte eine Hörprobe etwas Licht in's Dunkel bringen, vielleicht brauchst Du auch nur einfach etwas Geduld, gern auch mit Dir selber ;)

Übrigens - andere Leute haben oft eine total andere Einschätzung zur eigenen Stimme :)
 
Versuche doch mal - neben der Akzeptanzschiene ""so kling ich halt" - folgendes:
- Gesangsunterricht: Stimmbildung etc.
- Elektronische Unterstützung (der E-Gitarrensound wird ja schliesslich auch durch ein riesiges Pedal-Board gepimpt):
https://www.thomann.de/de/tchelicon_voicelive_touch.htm

Bei mir war das ähnlich, ich mochte mich gar nicht selbst hören. Durch obige Massnahmen, klinge ich jetzt gar nicht so schlecht - in aller Bescheidenheit... :rolleyes:
 
Vielleicht könnte eine Hörprobe etwas Licht in's Dunkel bringen

Ah, sorry.
Hier mal ein Projekt, bei dem ich die Not zur Tugend machte:


Für dieses Projekt funktionierte mein lächerliches Milchbubistimmchen halbwegs, weil das ja eben genau eine Parodie ist, die mit dem Fremdschämen kokettiert.

Bei einem anderen Projekt, wo ich auch absolut nichts gefunden habe, was ich da mit meiner Stimme machen könnte, habe ich aus Verzweiflung geflüstert. Aber das ist auch keine Lösung.

Für das, was ich jetzt machen möchte geht sowas alles nicht. Das soll ein Blues werden. Man stelle sich vor ich wollte "Midnight Hour" oder "Still got the Blues" von Gary Moore covern. Der singt das sozusagen als "des Machos weicher Kern". Diese Rolle wäre zwar ok, kriege ich aber nicht hin. Da was Versoffenes draus zu machen, oder etwas Rauhbeiniges wäre auch gut. Kriege ich erst recht nicht hin. Was keinesfalls passieren darf ist "Milchbubi", oder "affig alberne Parodie". Aber genau das ist es was passiert, wenn ich versuche "des Machos weicher Kern" zu machen. Keine Machostimme -> kein weicher Kern. Geht einfach nicht. Der Humor soll im Song (und später dem Video) liegen, nicht darin, dass ich mich lächerlich mache etwas zu versuchen, was ich nicht kann. *Frust*
 
Du singst reine Kopfstimme. Nimm Gesangsunterricht!
 
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Schwer - bei diesem Song passt der Kontrast allerbestens und ich würde nicht einen Ton daran ändern.

Und bei "Scheiß Flugsucht" passt auch alles. Ich würde sagen: Vergiss Gary Moore und sing genauso weiter.
 
Hey Langhaarrocker,

Boah - wieso jammerst du denn so rum :D

Lied, Text und Video sind der Hammer - sau kreativ

Vergiss Gary Moore und sing genauso weiter.

Dito - v.a. dein Solo am Ende haut nochmal richtig rein.

Grüße

Duggy
 
Was für ein kranker Song und Video! Ich hoffe, ich kann gleich schlafen :D Irgendwie hat es was. Scheiß Flugsucht ist auch ein verdammt cooler Song!

Kann mir aber trotzdem vorstellen, dass du noch irgendwelche anderen Klangideale im Kopf hast. Da du von alleine anscheinend nicht dorthin findest, würde ich dir auch mal Gesangsunterricht nahelegen.
 
Kann mir aber trotzdem vorstellen, dass du noch irgendwelche anderen Klangideale im Kopf hast. .

Die hat doch fast jeder. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich klingen wie Tom Jones. Aber gerade, wenn ich sowas höre wie langhaarrocker - wozu die Stimme auch noch wunderbar passt - wäre es doch ein Verbrechen, daraus den 400sten raustimmigen Bluesrocker zu machen, wie man ihn in jeder Vorstadt-Coverband findet.

Für den persönlichen Ehrgeiz: okay. Aber kaufen würde ich mir nur den langhaarrocker, den ich hier gehört habe.
 
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Du singst reine Kopfstimme. Nimm Gesangsunterricht!

Mit Verlaub, Sir, aber ich sage dazu BULLSHIT. Das ist eine hohe Männerstimme und zwar vollstimmig gesungen.

Lieber Langhaarrocker, dir kann geholfen werden.

Um deine Stimme "fetter" zu kriegen, brauchst du mehr Atemstütze und längere Schließphasen beim Stimmbandschluss.

Wie kriegst man das? Zunächst kannst du meine Beiträge zu dem Thema lesen, ich hab da gefühlte 100 zu geschrieben.

Stimmbandschluss ist schon etwas vertrackter. Zunächst mal musst du die Töne "härter" ansetzen, so als wenn du "uff" sagst oder "mh, mh" (wie beim Kopfschütteln und nein sagen) oder auch "Iiiiih!", "Ääääh!" (Ist das eklig!). Dadurch klingt die stimme zwar erstmal etwas quäkig, aber wenn du jetzt noch den Mund weit aufmachst und gut stützt, klingt das schon viel fetter.

Deine Stimme bleibt zwar mehr oder weniger hoch aber mit etwas mehr Punch fällt das kaum ins Gewicht.

Falls du Fragen hast, schreib mir ne PN, ich guck hier leider nicht so oft rein.
 
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Mit Verlaub, Sir, aber ich sage dazu BULLSHIT. Das ist eine hohe Männerstimme und zwar vollstimmig gesungen.
Das ist glaube ich einfach Definitionssache. Für mich ist es eine vollstimmig gesungene reine Kopfstimme ;-) Mein Tipp wäre genau der selbe wie deiner. Es muss ein bisschen mehr Bruststimme dazu (bzw. Schließphasen verlängern usw.).

Was bei mir immer gut funktioniert, ist auf "b" anzusetzen. Du benutzt genau dieselbe Gesangseinstellung wie jetzt, aber singst damit mal ein richtig kräftiges "BÄ" mit viel Druck dahinter. Das triggert quasi reflexartig eine hohe Körperspannung und verursacht einen stärkeren Stimmlippenschluss.
 
Hör mal genau hin, broeschies, das ist sogar nach deiner Definition Bruststimme, nur einfach sehr hoch. :)
 
Die hat doch fast jeder. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich klingen wie Tom Jones. Aber gerade, wenn ich sowas höre wie langhaarrocker - wozu die Stimme auch noch wunderbar passt - wäre es doch ein Verbrechen, daraus den 400sten raustimmigen Bluesrocker zu machen, wie man ihn in jeder Vorstadt-Coverband findet.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass er diese Songs dann anders singen soll.
 
Hör mal genau hin, broeschies, das ist sogar nach deiner Definition Bruststimme, nur einfach sehr hoch. :)

Hmm, gerade nochmal reingehört. Hört sich für mich immer noch typischer Kopfresonanz an (deshalb ist auch der Klang so hell). Der Klang scheint direkt "auf der Zunge" zu sitzen, Pharynx ist komplett verengt, Gaumensegel hoch. Kann mich aber natürlich auch täuschen. Vollstimme ist es aber auf jeden Fall (egal ob man die jetzt über Masse, Art der Schwingung oder einfach nur "vorhandener" Stimmlippenschluss definiert).

Die Gesangseinstellung ist eigentlich gar nicht so schlecht im Allgemeinen. Angesichts der geringen Lautstärke ist Kopfresonanz (wenn ich denn damit richtig liege) eigentlich schon das Mittel der Wahl. Wenn du aber mehr "Dampf" dahinter haben willst, braucht es mehr Lautstärke (Atemdruck) und Brustresonanz (mehr Ton im Pharynx-Bereich "hinter" der Zunge).

Stimmlich erinnerts mich übrigens irgendwie an die Ärzte. Die singen auch oft sehr kopfig hell. Die Ähnlichkeit liegt aber natürlich auch an den humorvollen deutschen Lyrics.
 
Zunächst mal danke für das positive Feedback zu den beiden ollen Songs. Genau wie Ihr sehe ich das auch so, dass die Stimme da rein passt. Bei "Raus aus meinem Bart!" habe ich durchaus auch bewußt bubihaft gesungen, da ich fand, dass das der Komik zuträglich war. Der hausbackene Flair in Ton und Bild schafft da irgendwie einen sympathischen Charme, das passt schon so wie's ist. Ob das nun Kopf- oder sonst was für eine Stimme war? *achselzuck* Ist mir eigentlich wumpe.
"Scheiß Flugsucht" hat seine Hauptprobleme nicht in der Stimme, sondern in der einfallslosen Musik"komposition". Die Idee per stumpfsinniger Monotonie eine Grundstimmung von Getriebenheit zu generieren ist da nicht wirklich gut aufgegangen. Aber egal.

Ich würde sagen: Vergiss Gary Moore und sing genauso weiter.
Tja, das ist nicht so einfach. Stell Dir vor Du seist Mountainbiker und hättest im Wald plötzlich einen Platten. Während Du nun trübsinnig Dein Rad schiebst, kommt so eine blöde Kuh von Muse vorbeigeflattert und pflanzt Dir ein einziges dummes Wort ein:
"Plattfußblues".
Vorbei, verloren, aus. Dieses einzige Wort enthält ja schon alles, was überhaupt gesagt werden muss. Das entzippt sich von selbst zu der Story, der Stimmung, dem Song, dem Text, dem Refrain, dem Drehbuch ... Das Wort IST Partitur, Refrain, Skript. Man muss es nur noch umsetzen. Und solche Musen sind fiese Viecher. Die gibt nicht Ruhe nur weil Du sagst: "Halt die Klappe, ich hab nicht die Stimme für Blues!". Solange Du deren Müll nicht fachgerecht auf Youtube entsorgt hast, wachst Du jede Nacht schweißgebadet auf, weil sie Dich mit weiteren Phrasen, Bildern und Fragmenten vollnörgelt. Kettensägen helfen da auch nicht, denn Musen sind transzendent. Ich muss da nun leider durch und irgendwie einen Weg finden, wie ich trotz dieser Stimmbehinderung einen Blues hinkriege, den diese Musen*§$#e akzeptiert.

Nachdem mir hier soviel Analyse und Tips zugetragen wurden, muss ich natürlich versuchen daraus auch Nutzen zu ziehen.
Stimmbandschluss ist schon etwas vertrackter. Zunächst mal musst du die Töne "härter" ansetzen, so als wenn du "uff" sagst oder "mh, mh" (wie beim Kopfschütteln und nein sagen) oder auch "Iiiiih!", "Ääääh!" (Ist das eklig!). Dadurch klingt die stimme zwar erstmal etwas quäkig, aber wenn du jetzt noch den Mund weit aufmachst und gut stützt, klingt das schon viel fetter.

Hm. Ich hab ein paar Deiner anderen Posts überflogen und schnell ob der detaillierten Fachtermini resigniert. "Quäkig" sagt mir was, quäken geht mit meiner Stimme gut - im negativen Sinne des Wortes. Per Quäken kann ich zwar Penetranz erzeugen, aber das, was ich im Bluesrefrain brauche finde ich da nicht drin. Ist das überhaupt das, was Du damit meintest?

Warnung! Dieses Soundfile darf nicht in Gegenwart von Menschen abgespielt werden, sonst gibt's Ärger mit Amnesty International!

quäk
Da wäre selbst Brüllaffengegröle geeigneter. Aber das kann ich nicht dosieren. Wenn ich das versuche, dann schlägt das in 250% Übertreibung durch, allenfalls als Klamauk verwendbar.

Gleiche Warnung wie oben! Die ondulierten Zehennägel kriegt auch die beste Profifußpflegerin nie wieder gerade!

brüllaffengrölig
Ich fürchte mir bleibt nur meine 'normale' Stimme. Intonation kann ich da in gewissem Rahmen noch trainieren, aber den Milchbubi krieg ich da nicht raus. Spätestens für den Refrain geht das aber so gar nicht. Da kann ich nur noch versuchen, ob ich da den Grundklang mit irgendeiner Effektkette aus Verzerrung, Oktaver, Chorus generieren kann und den dann per zig Overdubs moduliere. Da kommt aber auch nichts raus, was zu einem Blues passen würde.

Ich kann nicht eindringlich genug warnen: Nicht mal in Guantanamo wird solche eine Folter angewandt!

Milchbubi



Hoffnungslos.
 
"Hilfe, meine Stimme ist nicht xxx genug!"

Willkommen in der Gemeinde der Sänger! ;)

Sich mit der eigenen Stimme und ihren Limitationen abzufinden, stattdessen die jeweiligen Stärken zu erkennen und die richtige Nische für sich zu finden, ist eine Herausforderung, der wir uns alle immer wieder stellen müssen.


Alternativ könntest Du Dir für Deine Kompositionen natürlich jeweils SängerInnen buchen, deren Stimme Deiner Vorstellung nach besser passt.
 
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"Hilfe, meine Stimme ist nicht xxx genug!"

Willkommen in der Gemeinde der Sänger! ;)

Sich mit der eigenen Stimme und ihren Limitationen abzufinden, stattdessen die jeweiligen Stärken zu erkennen und die richtige Nische für sich zu finden, ist eine Herausforderung, der wir uns alle immer wieder stellen müssen.
Danke;)

@langhaarrocker
Mir ist nicht so ganz klar wieso bei jeder x-beliebigen Musikstilistik immer alles ausschließlich an der vorhandenen(oder fehlenden) Vocaltechnik fest gemacht wird.Töne triffst Du ja zumindest mal;)
Warum muß man seine Stimme "auf Aggro bürsten" um Blues singen zu können?????
Nicht jeder Blues-Sänger klingt immer kratzig und rauh.....Du mußt nur lernen, Deine vorhandene Stimme richtig einzusetzen.
Vielleicht hast Du eine Soundvorstellung im Kopf die Du mit der Dir gegebenen Stimme tatsächlich nicht verwirklichen kannst-aber das bedeutet nicht, daß Blues bei Dir generell nicht geht.
Der lebt nämlich vor allem von Ausdruck, Phrasierungen,bestimmten tonalen Eigenheiten also nicht nur von der Stimme allein sondern viel mehr davon wie gesungen wird, dazu müßtest Du Dich natürlich damit beschäftigen*lach*
Bisher hör ich bei Dir nicht mal ansatzweise ein Blues-Feel raus-da gilt es dann wohl eher anzusetzen.....

Ob das bloß für irgendein "nebenher Projekt" Sinn macht bleibt Dir überlassen,....generell find ich was Du machst sehr kreativ und unique.....so what?
Hast übrigens einen echt kreativen und amüsanten Schreibstil*grins*...solltest vielleicht mal ein Buch schreiben:D
 
Hallo,

@langhaarrocker: Also mal vorab - Deine beiden Songs sind ein Knaller! Deine Stärke scheint wirklich das Parodieren und das Surreale zu sein, außerdem kannst Du sehr gut mit der Sprache umgehen. Make it a part of your sound... und wenn ich an Dein oben angeführtes Beispiel vom Plattfußblues denke, der würde m. E. mit Deiner Umsetzung besser und witziger klingen als mit whiskeygetränkter Südstaatenbluesstimme.

"Instant" geht's leider nicht, da wäre vielleicht die eine oder andere Gesangsstunde hilfreich. Wenn's das gäbe - instant klinge wie xxx -, dann wärst Du "nur" ein sehr guter Imitator, aber dann bliebe wahrscheinlich das charakteristisch "eigene" auf der Strecke...

Viele Grüße
Klaus
 
Hm. Ich hab ein paar Deiner anderen Posts überflogen und schnell ob der detaillierten Fachtermini resigniert. "Quäkig" sagt mir was, quäken geht mit meiner Stimme gut - im negativen Sinne des Wortes. Per Quäken kann ich zwar Penetranz erzeugen, aber das, was ich im Bluesrefrain brauche finde ich da nicht drin. Ist das überhaupt das, was Du damit meintest?
.

Ähm. Das Milchbubi-Mäßige war am ehesten dran. (Fachtermini kann man übrigens mit Hilfe der Boardsuche finden. ;) )

Du setzt deine Stimme einfach noch zu zaghaft ein. Du müsstest mal versuchen eher im Rufmodus zu singen. Stell dir mal vor du siehst in etwa 30 Meter Entfernung deine Tochter/deinen Sohn nen Regenwurm essen und rufst in bester RTL-Nachmittagsprogramm-Manier:

"BÄÄH, Kevin/Kimerbly tu' dem Wurm weg!"

Die gerufene BÄH ist der Sound den du suchst. :)

Lg,
Paul
 

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