Murenius
Registrierter Benutzer
Ich hab mich beim Samplen und Voices zusammenbauen gerade gefragt, wie eigentlich die Rechtssituation bei Instrumentensamples ist (NICHT Samples aus Songs). Eigentlich ist hier ja keine Schöpfungshöhe vorhanden, es wird nur aufgezeichnet. Nehmen wir mal den besonders einfachen Fall, dass man den Sound eines alten Synthis samplet, den man nicht dauernd dabei haben möchte, und zwar den Sound eines Presets.
D.h. jeder andere, der das in einem Studioraum ohne Nebengeräusche aufnimmt wird ein praktisch identisches Wavefile bekommen. Wenn nun Person 1, die das gesamplet hat diese Files ins Netz stellt oder verkauft und Person 2 diese Waveforms weiterverwendet, wie würdet ihr die Erfolgsaussichten einer Klage in einem solchen hypothetischen Fall einschätzen.
Ich persönlich denke dass es eigentlich schon durch das einfache Urheberrecht geschützt ist, aber das Hauptproblem wäre, in einem Prozess eben die Urheberschaft zu belegen, oder zu beweisen dass jemand anderes nicht bei Durchführung der Arbeitsschritte auch an ein virtuell gleiches Ergebnis kommt.
D.h. jeder andere, der das in einem Studioraum ohne Nebengeräusche aufnimmt wird ein praktisch identisches Wavefile bekommen. Wenn nun Person 1, die das gesamplet hat diese Files ins Netz stellt oder verkauft und Person 2 diese Waveforms weiterverwendet, wie würdet ihr die Erfolgsaussichten einer Klage in einem solchen hypothetischen Fall einschätzen.
Ich persönlich denke dass es eigentlich schon durch das einfache Urheberrecht geschützt ist, aber das Hauptproblem wäre, in einem Prozess eben die Urheberschaft zu belegen, oder zu beweisen dass jemand anderes nicht bei Durchführung der Arbeitsschritte auch an ein virtuell gleiches Ergebnis kommt.
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