Intuitive Notationssoftware

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Ich grüße euch,

es gibt ganz bestimmt schon einen Thread, der dieses Thema behandelt. Leider hab ich keinen aktuellen gefunden. Deshalb hoffe ich, dass das in Ordnung geht ;-)
Kurz und knackig zu dem was ich suche:

Ich suche eine Notationssoftware mit der ich Bücher, Handouts und Leadsheets für Workshops erstellen kann. Dabei brauche ich keine atemberaubende Soundbibliothek, vielmehr ist mir eine intuitive Bedienung und Flexibilität wichtig.
Schön wäre es, wenn die Text- und Grafikeinbindung einfach und geschmeidig von der Hand gehen würde.
PS Ich bin ein Mac User.

Schon mal vielen Dank und liebe Grüße
 
Dorico ist - definitiv - besser!
Sibelius ist verschwurbelt, kompliziert, überentwickelt, verliert sich in der Differenziertheit. Ausserdem ist es nur noch im Abo zu haben (wenn ich's recht im Kopf habe) - für mich zumindest ein dermaßenes NoGo...

Dorico SE gibts fer umme. Dorico ist zwar nicht ganz unkompliziert, aber die Einstiegskurve ist wesentlich steiler. Insbesondere das Layout ist wesentlich besser zumachen, Grafiken Einbinden und so, zusätzliche Texte einbinden...

Ich kann das sagen, denn ich habe mit Sibelius 1.1 angefangen und bin, als Sibelius zu AVID ging da weg. Jetzt habe ich Dorico 3.5 auf meinem Hauptrechner und Dorico SE auf dem mobilen (denn SE geht ohne den Dongle, mit Dongle geht auch hier 3.5). SE kann auch die Dateien öffnen und ausdrucken die mit 3.5 gemacht sind, lediglich einige Bearbeitungs-Funktionen gehen dann nicht.

Ach ja: Mein Hauptrechner ist ein Windows-Gerät, mein mobiles ist ein MacBookAir... (...mit M1... *freu*) einen wesentlichen Unterschied gibts da nicht.
 
Ich suche eine Notationssoftware mit der ich Bücher, Handouts und Leadsheets für Workshops erstellen kann.
Hm, eine kombinierte Software aus Musiknotation UND Satz+Layout ist mir nicht bekannt. Das sind ja genau genommen zwei verschiedene Arbeitsgänge.

Es gibt natürlich viele Wege, so eine Situation zu handhaben. Hier einige Beispiele.

1 ) Leadsheets: Standardaufgabe für jedes Notationsprogramm. Könnte man auf Papier drucken, als .pdf drucken usw.

2 ) Handouts: Da ist die Frage, wie umfangreich der Textanteil ist. Bei MuseScore beispielsweise ( https://musescore.org/en/download , auch für Mac) kannst Du Textboxen zwischen die Notenzeilen einfügen. Das bietet sich für kurze Erläuterungen an.

Wenn dagegen Noten eher immer wieder beispielhaften Charakter haben (z.B. wenige Takte), dann bist Du mit Präsentationssoftware, z.B. vom Mac, gut unterwegs:
  • Folien erstellen
  • Text schreiben
  • Noten als Screenshot einfügen
3 ) Bücher: Da stellt sich erst einmal die Formatfrage, sowie der Vertriebsweg (Verlag, Selbstverlag ...).

Ein etablierter Verlag wird Dir da Vorgaben fürs Manuskript und begleitendes Material machen, z.B. für Noten. Letztendlich wird der Verlag sein eigenes Satzprogramm verwenden (z.B. FrameMaker) und sich möglichst wenig Arbeit mit Deinem Input machen wollen ... das kann oft auch Neuentwurf/Abtippen Deiner Notenvorlagen bedeuten, denn es zählt die Einheitlichkeit, der Verlagsstil.

Im Selbstverlag bist Du natürlich freier. Es gibt Programme, die etwa mehrere pdf Dateien (Text, Noten, usw.) zusammen in ein neues pdf bündeln. Links und Inhaltsverzeichnisse werden dabei meistens untergehen.

epub wäre eine Alternative. Dazu hat Dein Mac sicher schon etwas an Board ;-) Läuft im Grunde auf eine HTML-Sammlung mit Zusatzinformationen hinaus; Noten weden als Bilder (Screenshots oder Exporte) eingebunden.

Hoffe, das hilft Dir ein bischen weiter ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Dorico ist - definitiv - besser!
Ja, wenn man die Lernkurve hinter sich hat.

Dorico SE gibts fer umme.
Nein, für Layoutmanipulationen brauchte man bisher die Profi-Version für ein paar mehr ummen :D

Und ob das wirklich weiterführt, hängt von dem ab, was der TE so im Sinn hat :giggle: Typische Beispiele wären hilfreich ( @Sidestick )
 
Hm, eine kombinierte Software aus Musiknotation UND Satz+Layout ist mir nicht bekannt.
In "meinem" Makemusic Finale ist das Einfügen und Anordnen von Text samt dessen Formatierung überhaupt kein Problem.
Bei Grafiken geht allerdings nur EPS und TIFF, das ist umständlich und insgesamt ungenügend.

Musescore hat dagegen auch bei den DTP-Funktionen zugelegt, damit sollte die Verbindung von Notation, Text und Bildern möglich sein:
https://musescore.org/en/handbook/3/install-macos
https://musescore.org/de/handbook/2/text-grundlagen
https://musescore.org/de/handbuch/bilder

Gruß Claus
 
Ja, wenn man die Lernkurve hinter sich hat.
Ok, aber das gilt für jegliche Software. Wichtigste Aussage in diesem Satz also: Ja
Nein, für Layoutmanipulationen brauchte man bisher die Profi-Version für ein paar mehr ummen
Noch'n OK. Da hast Du Recht und ich hab das nicht bedacht.
Du brauchst also tatsächlich eine Bezahl-Version.
Dafür aber: die Layout Funktionen sind schon ziemlich prickelnd. Du kannst - im Prinzip wie in DTP-Programmen - beliebige Text- Noten- und Bilder-Boxen frei auf dem jeweiligen Blatt verteilen. Auch jeweils mit (für Texte z.B. wichtig) Überfluss in die nächste (damit verknüpfte) Box...

Und noch was kommt hinzu:
Das Dorico-Forum! Da gibt es einen Umgangston und eine Hilfsbereitschaft, die nichts weniger als wegweisend und vorbildhaft sind!
Nicht nur, weil da D. Spreadbury, der hauptsächliche Entwickler (der übrigens von Sibelius kam...) dort sehr aktiv ist...
 
Schön wäre es, wenn die Text- und Grafikeinbindung einfach und geschmeidig von der Hand gehen würde. PS Ich bin ein Mac User.

Dann würde ich mehrgleisig fahren, d.h.
  • z.B. Musescore ausschließlich für den Notensatz verwenden, der dann in hoher Auflösung in einem möglichst unkomprimierten Bildformat abgespeichert werden kann (Vorteil: einzelne Notationsteile lassen sich per Bildbearbeitung bequem manipulieren).
  • Ein Texteditor für die Textteile, eine Bildbearbeitung für die Grafik.
  • Ein auf Layout und Erstellen von Druckvorlagen spezialisiertes DTP-Programm, z.B. Scribus (Open Source, auch für Mac) zum Zusammenführen von Text und Bild.
Das ist wie im echten Leben: Spezielle Aufgaben sollte man Spezialisten überlassen und entsprechend delegieren! Programme, die sich als eierlegende Wollmilchsäue darstellen, können meist viel, aber nichts richtig.
 
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Ich habe 'mal in Musescore 3 ausprobiert, was ohne Kenntnis des Programms beim Einfügen von Noten, Text und Bild herauskommt.
Natürlich musste ich dazu fleissig in der Onlinehilfe nachlesen, auf eine bessere Formatierung habe ich schon aus Zeitgründen verzichtet.

Für meine Zwecke würden die Werkzeuge von Musescore 3 sicher ausreichen, zumal nach einem Wochenende für die Einarbeitung.

bsp musescore text-bild.jpg


Gruß Claus
 
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Wow super! Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten. Was die Bücher angeht…
Ich habe in meinem Unterricht bisher immer eine Mischung aus unterschiedlichen Schulen und eigenem Material verwendet. Das letzte Jahr hab ich nun damit verbracht meine eigenen Konzepte und Übungen etc. zu sortieren und auf Papier zu bringen. Jetzt möchte ich diese Notizen in eine eigene Schule umwandeln, mit der ich arbeiten kann. Auch habe ich verschiedene Playalong Tracks geschrieben und aufgenommen. Dafür habe ich dann Leadsheets geschrieben, die ich jetzt als schöne PDF’s erstellen möchte. Da ich ein möglichst professionelles Ergebnis möchte, suche ich jetzt nach einer Software mit der ich das möglichst alles machen kann (falls es es überhaupt eine Software gibt, mit der man all das machen kann), ohne das ich auf Barrieren stoße.

edit: Ich merke immer mehr, dass es wahrscheinlich die klügere Lösung wäre, mit mehr als nur einem Programm zu arbeiten. Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge!
 
Hmm aber kann Sibelius sowas nicht? Im Leadsheet und Textbereich ist das wohl vor allem wegen seiner Komplexität nicht die beste Empfehlung. Aber layouten und Printeinstellungen gehen mit Sib doch ziemlich umfangreich?

Der Nachteil an Sibelius ist, dass es das B E S C H I S S E N S T E Userführung hat, die mir jemals in überhaupt einem Programm untergekommen ist. Da ist absolut nichts intuitiv und für manch einfache Funktion muss ich selbst nach Google und Handbuch suche (600+ Seiten) am Ende hier im Forum fragen. Im Gegenzug dazu ist es aber auch ein "Powerhouse".

Hier sitze ich immer wieder nur energisch nickend vor dem Rechner. Und auch ich habe das Gefühl, früher war das irgendwie mal besser.
 
edit: Ich merke immer mehr, dass es wahrscheinlich die klügere Lösung wäre, mit mehr als nur einem Programm zu arbeiten. Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge!
Konkret welche Eigenschaft fehlte dir jetzt am Musescore Beispiel?
Soweit ich gesehen habe, war mein Beispielblatt die einzige am Ergebnis überprüfbare Empfehlung zu deinem Anliegen im Thread (Notation. Text und Grafik auf einem Blatt).

Gruß Claus
 
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Ich glaube auch, daß man mit musescore relativ weit kommt. Ich habe das, was @Claus oben gezeigt hat, auch schon mal angetestet, mit bunten Noten, verschiedenen Schriftarten, Bildern, Textrahmen, Abstandhaltern etc. Da geht schon einiges.

1621424468566.png

Das war in einem ähnlichen Thread, bei dem dann auch noch inkscape oder scribus vorgschlagen wurde: https://www.musiker-board.de/threads/notationssoftware-fuer-theoriebeispiele.708495/

Viele Grüße,
McCoy
 
Sibelius ist verschwurbelt, kompliziert, überentwickelt, verliert sich in der Differenziertheit. Ausserdem ist es nur noch im Abo zu haben (wenn ich's recht im Kopf habe)
Falsch! Es gibt immernoch Dauerlizenzen, inklusive 1 Jahr alle Software Updates, dafür kassiert der eine oder andere Hersteller schon mal für ein Update.

Wenn Du Sibelius seit es zu Avid gehört nicht mehr benutzt hast wäre das Stand Version 5, also ungefähr seit 2009.
https://sibelius-promotion.de Seite 27
 
Falsch! Es gibt immernoch Dauerlizenzen, inklusive 1 Jahr alle Software Updates, dafür kassiert der eine oder andere Hersteller schon mal für ein Update.
OK. Schon wieder erwischt, dass ich was falsches behauptete.... :cool:
Muss wohl daran liegen, dass ich das mit der Bestellung nicht kapiert habe.

Und das muss wohl daren liegen, dass das, was an Sibelius kritisiert wird, nämlich endlos lange, völlig unübersichtliche Listen (wie auch bereits oben in diesem Thread verlinkt), zumindest auch für die Bestellung von Sibelius gilt:
auf der M3C-Seite gibt es eine völlig unstruk... Liste mit exakt 31 (in Worten: Einunddreißig - Stand Donnerstag, 20. Mai 2021, 9:15h) verschiedene Optionen, in den (zweifelhaften) Genuss von Sibelius zu kommen.
Da kann ich nur sagen: das ist doch der Ultimate Grund, endlich zu Dorico zu wechseln...:sneaky:

Wenn Du Sibelius seit es zu Avid gehört nicht mehr benutzt hast wäre das Stand Version 5, also ungefähr seit 2009.
Tatsächlich habe ich mit 7.5 aufgehört.

Was die Arbeitsblätter betrifft: hier gibts ein Dorico-Arbeitsblätter-Tutorial auf deutsch (da gibt es 'ne ganze Reihe von auf YT), da kann man sich mal ansehen, was so geht mit Layout und so....

...so, aber jetzt bin ich stille, sonst werde ich noch der Fan-Boy-erei bezichtigt. Denn selbstverständlich ist die Lösung die beste, mit der man selber am besten zurecht kommt... ;-) So wie meine Frau. Die nimmt noch Sibelius (7.5...). Weil sie den Umstieg scheut... :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das empfindet wohl jeder etwas anders, ich bin z.B. von Finale auf Sibelius gewechselt, weil ich bei meinem damals recht sporadischen Einsatz Sibelius deutlich intuitiver fand, zumindest bei den von mir am häufigsten Szenarien. Aber mit dem bei Avid angebotenen Abo Modell kann ich auch nicht viel anfangen, noch wird man dazu nicht gezwungen, Updates für die alte Kaufversion gibts gelegentlich auch zu kaufen (seltsamerweise nicht immer). Aber Dorico habe ich schon auch auf dem Schirm, bei meinem letzen Vergleich hat noch das ein oder andere gefehlt, aber da ist inzwischen sehr viel passiert. Aber günstig ist das auch nicht wirklich.
 
Aber günstig ist das auch nicht wirklich.
es gibt immer wieder Preisaktionen, ausserdem ist ein Crossgrade auch nicht von schlechten Eltern.
Zudem lohnt sich - falls Du berechtigt bist - auch eine EDU-Version.
Bei mir war es eine Kombination von Allem (Cross, Edu und Aktion...), letztlich habe ich für 3.5 Pro keine 200 Euro bezahlt...
Die anderen Programme sind aber auch nicht günstiger.
...außer (natürlich) MuseScore, das ist unschlagbar günstig ;-)
 
Ja, kann schon sein, dass ich mir das mal anschaue. Vorraussetzung wäre allerdings eine sehr gute Übernahme der alten Noten und idealerweise übergangsweise ein paralleler Betrieb von Sibelius und Dorico für den Wechsel, da kenne ich die Konditionen noch nicht. Aber gut, das geht jetzt am Thema vorbei.
 
Man kommt mit allen genannten Notationsprogrammen zum Ziel.
Und Sibelius gibt es seit 1998 (PC) bzw. 1999 (Mac), wenn man noch diesen speziellen Acorn-Rechner dazu nimmt seit fast 30 Jahren. Als mit Version 8 die Monats und Jahreslizenzen dazu kamen hat sich natürlich die Anzahl der Artikel verdoppelt. So etwas wie Mehrplatz und Server-Lizenzen bieten die anderen Hersteller zum Beispiel gar nicht an. Und die Bundles mit Drittanbieter Software von Neuratron (PhotoScore und AudioScore) sind halt Paketlösungen wie es auch Presonus mit StudioOne + Notion macht.
Finale hat auch schon viele Jahre auf dem Buckel.
Dorico kommt für mich nicht in Frage, die Software war bis vor kurzem unvollständig und schliesst sicher immer mehr auf über die nächsten Jahre, solange oder wenn sich die Entwicklung für Steinberg rechnet. Vielleicht wird Dorico irgendwann in Cubase integriert. Pro Tools hat ja auch eine Notations-Engine, die von Sibelius kommt.
Muscore wird sicher irgendwann die verbreitetste Notations-Software. Mit kostenlos kannst Du ja nichts falsch machen, aber auch nichts erwarten.
Und dann gibt es auch noch Noteflight, eine ganz clevere Idee, Du fängst an den Interpret einzutippen und dann schlägt Dir die App vor die Noten zu kaufen. Spart dem einen oder anderen User viel Zeit.
 
Man kommt mit allen genannten Notationsprogrammen zum Ziel.

Stimmt!
Fragt sich nur wie schnell und wie gut.
Bei "gut" haben Finale und Sibelius (und Dorico, wobei da der Funktionsumfang noch nicht an die beiden Platzhirsche heranreicht) sicherlich die Nase vorn, denn man hat komplette Kontrolle über alles.
Und wer sich auskennt, kann in der Regel mit diesen Programmen schnell arbeiten (sonst würden sie keine professionellen Ansprüche erfüllen, denn bekanntlich ist Zeit Geld).

Über die Benutzerführung bzw. Benutzerfreundlichkeit kann man geteilter Meinung sein. Mir kam Sibelius auch immer intuitiver als Finale vor.
Trotzdem sind beide historisch gewachsen und wirken somit leicht "verbastelt".
Das kennt man ja von jeglicher Software (z. B. auch Pro Tools).
Aber es gibt für fast alles Lösungen und Plugins, auch, wenn man sich machmal wünschen würde, dass schon der Standard vernünftige Ergebnisse liefert.

Wenn man neu einsteigt, ist die Frage nach dem passenden Programm alles andere als einfach.
Aber aus meiner Sicht schließen sich "intuitiv/einfach" und "allmächtig" zwangsläufig gegenseitig aus.
Finale/Sibelius sind eher auf der Seite "allmächtig" anzusiedeln.



Falsch! Es gibt immernoch Dauerlizenzen, inklusive 1 Jahr alle Software Updates, dafür kassiert der eine oder andere Hersteller schon mal für ein Update.

Danke für den Hinweis!
Das muss auch mal deutlich gesagt werden, denn der Tarif-Jungel ist beileibe nicht einfach zu durchschauen und ich halte es für nachvollziehbar, dass ein Gelegenheitsnutzer nicht ständig "Miete" zahlen möchte, auch wenn er das Programm manchmal wochenlang nicht braucht und auch mit einem älteren Releasestand zufrieden ist.
Es wird wohl niemand bestreiten können, dass renommierte Verlage schon vor 10 Jahren professionelle Noten mit Sibelius erstellt haben, die nicht plötzlich wertlos sind, nur, weil es eine neuere Programmversion gibt.


Wenn Du Sibelius seit es zu Avid gehört nicht mehr benutzt hast wäre das Stand Version 5, also ungefähr seit 2009.

Der Vergleich mit einer 2009er-Version wäre tatsächlich ungerecht.

Für den Hobby-Bereich, das Herumprobieren und einfache Ansprüche (keine abgefahrenen Notationen aus der Neuen Musik u. ä.) wird wohl MuseScore völlig ausreichen oder die SE-Version von Dorico, wobei die ständigen Probleme mit dem blöden eLicenser wohl nicht nur mir gehörig auf den Zeiger gehen. Aber der soll ja abgeschafft werden (und wer weiß, was dann kommt - hierüber gibt es aber eine eigene Diskussion).

Viele Grüße
Torsten
 
paralleler Betrieb von Sibelius und Dorico
geht nach Crossgrade unlimitiert... Meine Frau benutzt wie gesagt immer noch Sibelius (7.5 - und diese Version wird's auch bleiben, solange es geht...), ich inzwischen Dorico. Wobei meine Frau das professionell(er) macht (als Musiklehrerin...).
 

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