iPad bühnentauglich einschleifen bzw. anderes Live-tauglichen Sample-Pad

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Hallo zusammen.

Ich weiß nicht ob das hier wirklich richtig, aber ich versuche mal mein Glück. Ich würde auch gern zwei Themen miteinander kombinieren.
Das erste Thema wäre eher für die Drum-Abteilung.

Eigentlich suche ich ein bühnentauglichen Sample-Pad, welches eigene Soundfiles bei Betätigung abspielt. Es braucht nicht loopen, es braucht nur genügend Speicher für die diversen Sounds bzw. Musikfiles. Nun gibt es da ja eine riesige Auswahl.
  • Roland SPD-SX
  • Alesis Strike MultiPad
  • Yamaha DTX-Multi 12
  • Roland SPD::One Wav usw.
Allerdings können die wieder deutlich mehr, sind recht klobig (unhandlich) und auch nicht gerade günstig. Es gibt ja noch günstigeer Alternativen von Alesis, diese haben aber nicht die besten Bewertungen / Kritiken bekommen. Das Roland SPD One ist zwar angenehm klein und leicht, allerdings mit 12 Sounds stark eingeschränkt und mit der Script Datei einfach nicht zeitgemäß und etwas umständlich. Ich wollte es gern mit Sticks oder den Händen aktivieren können, da ich noch nicht weiß wer es, während der Show, alles bedienen soll (Schlagzeuger, Bassist oder ich^^). Mir wurde bei Thomann auch schon mal der Cymatic Audio Live Player LP-16 angepriesen. Der hat aber so kleine Tasten, das ich diese in einer schnellen Bewegung beim Gitarrespielen nicht treffe, zudem musste ich immer für jeden Songs durchschalten und hatte keine einfachen Button zum drücken.

Nun zum Thema für die Kategorie. Mir kam die Idee, nutze doch dein iPad, dass hast du eh immer dabei. An Software sollte es da nicht mangeln. ob nun Soundboard Studio oder die Sound Byte Cart Machine Ap‪p‬. Das Abspielen funktioniert tadellos. Allerdings ist es aktuell für die Bühne nicht wirklich praktikabel. Das iPad habe ich an meinem Mikrofonstativ befestigt. Es ist mir aber nichts an vorderster Front zu stehen und alles dann über einen empfindlichen Klinkenstecker bzw. einen Adapter und dann an eine Klinke zu gehen. Zudem Probleme mit unterschiedlichen Impedanzen. Früher - hach welch toller Ausdruck - gab es Docks dafür, diese sind aber alle nicht mehr erhältlich oder nicht universell einsetzbar (iPad Modell)

Wie löst ihr dieses Problem? Habt ihr dieses Problem überhaupt?
Lieber den Klinken oder den Lightning Anschluss verwenden? Welche Verbindung zur DI-Box verwendet ihr?
Oder nutzt ihr gar Bluetooth wie das Denon Professional DN?

Eure Meinungen, Erfahrungen und Ideen interessieren mich sehr. Vielleicht bin ich auch komplett auf dem Holzweg. ;)

Vielen Dank und mit besten Grüßen
Fossy
 
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Nun zum Thema für die Kategorie. Mir kam die Idee, nutze doch dein iPad, dass hast du eh immer dabei. An Software sollte es da nicht mangeln. ob nun Soundboard Studio oder die Sound Byte Cart Machine Ap‪p‬. Das Abspielen funktioniert tadellos. Allerdings ist es aktuell für die Bühne nicht wirklich praktikabel. Das iPad habe ich an meinem Mikrofonstativ befestigt. Es ist mir aber nichts an vorderster Front zu stehen und alles dann über einen empfindlichen Klinkenstecker bzw. einen Adapter und dann an eine Klinke zu gehen. Zudem Probleme mit unterschiedlichen Impedanzen. Früher - hach welch toller Ausdruck - gab es Docks dafür, diese sind aber alle nicht mehr erhältlich oder nicht universell einsetzbar (iPad Modell)

Wie löst ihr dieses Problem? Habt ihr dieses Problem überhaupt?
Lieber den Klinken oder den Lightning Anschluss verwenden? Welche Verbindung zur DI-Box verwendet ihr?
Oder nutzt ihr gar Bluetooth wie das Denon Professional DN?

Eure Meinungen, Erfahrungen und Ideen interessieren mich sehr. Vielleicht bin ich auch komplett auf dem Holzweg. ;)

Vielen Dank und mit besten Grüßen
Fossy

ich verstehe den Teil 2 deines Treads so, das es dabei um Audio-Übertragung geht. Ich nutze dafür https://www.thomann.de/de/radial_engineering_bt_pro_v2.htm
sowas gibt es auch für 10% des Preises von Radial Engineering bei Amazone. Auch so ein Teil besitze ich, funktioniert recht gut solange das Mischpult nicht weiter als 8-10m entfernt steht. Die Tonqualität hält aber keinem Vergleich zum Radial stand, auch nicht die Übertragungsqualität und Sicherheit. Aber irgendwoher muss die enorme Preisdifferenz ja kommen.
 
Ah okay, also du löst es per Bluetooth. Na gut, die Lösung ist identisch mit dem Denon. Der Preis ist aktuell nicht ganz so entscheidend, deshalb werde ich mir das Denon und das Radial Engineering mal näher anschauen.
Solange die Verbindung stabil bleibt und der Tontechniker mit dem DI-Signal klar kommt bin ich zufrieden.

Danke schonmal
 
Wie wäre es mit einer kleineren, verkabelten Lösung mit diesem Ding?


Evtl. noch mit einem Winkeladapter am iPad.
 
So'n Ding gibt es auch mit symmetriertem Ausgang. Dann kostet es etwas mehr - aber vor dem versehentlichen Ausstöpseln bewahrt das auch nicht, sondern sorgt nur für eine saubere Weitergabe des Signals:

 
Die Ausgänge des Millenium dimode sind symmetrisch.
 
Gerade das Thema mit Connetivity ist für mich bislang der Grund gewesen, das iPad zumindest nicht für Audio auf der Bühne zu nutzen. Früher hatte ich ein altes 30pin iPad in einem Alesis und dann einem iStudio Dock, was mit zumindest vernünftige Anschlüsse auf der Bühne und auch eine Stromversorgung geliefert hat. Ich hatte es damals aber nur für Pausenmucke genutzt. Den Nachfolger des Alesis hatte ich mal kurzfristig als Ersatz in Erwägung gezogen, als ich auf neuere iPads mit Lightning umgestiegen bin. Das Focusrite schien mir flexibler, musste aber feststellen, dass es nicht mit dem aktuellen iOS kompatibel war, und bin dann von einer Dock-Lösung wieder ab. Im Moment nutze ich das iPad nur für BandHelper, hab es über den USB Adapter mit dem Keyboard verbunden, um per MIDI ProgramChanges zu senden, und kann es gleichzeitig mit Strom versorgen. Im Proberaum gehe ich mit 3,5mm Mini-Klinkenkabel in mein Keyboard, um bei Bedarf Songs abzuspielen. Für die Bühne wäre das für mich keine Lösung.
Kürzlich hab ich festgestellt, dass ich das iPad über USB mit meinem Keylargo verbinden kann, um Audio wiederzugeben. Ich müsste mal einen USB Hub probieren, ob es möglich ist, dass ich sowohl iPad als auch MacBook per USB verbinden kann, und evtl. sogar noch das Keyboard wegen der MIDI Program Changes, oder ob der USB Port des Keylargo die Midisignale an die MIDI Buchsen weiterleitet.
Ich finde zwar den Lightning Stecker auch nicht gerade Bühnen-tauglich, aber immer noch besser als 3,5mm Klinke.
 
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Ich nutze, wenn ich Audio über das iPad mache, direkt die Verbindung übers Keyboard um da rauszurouten.

Das klappt beim Kronos sehr gut wegen den sechs Ausgängen. Beim Modx ist natürlich Semicool, weil er nur zwei Ausgänge hat :)
 
... d.h. Du gehst über Lightning->USB in den Kronos oder über 3,5mm Klinke? Und kannst Dann das Audiosignal auf separate Outs des Kronos routen?
 
Lightning -> USB, genau. Da Route ich das Signal dann auf die separaten Outs.
 
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Vielen Dank schon einmal für den regen Input. Ich werde mal die drei DI-Box-Varianten versuchen.
Also die Radial Engineering BT Pro V2, Denon Professional DN sowie die Kabelvariante DiMode. Mal schauen welche Ergebnisse da in Erscheinung treten. Vielen Dank schon einmal dafür. Hat wirklich weitergeholfen.

Schade nur, dass es dafür nicht wirklich ein Gerät gibt, welches diese Lücke füllt. Das Roland SPD::One Wave hätte es werden können, versagt aber an den wichtigsten Stellen. Bin halt wieder nur eine Randgruppe und finanziell nicht interessant genug. :cool:
 
Halli hallo. Gestern die heiße Ware erhalten. Also die Kabel DI Box ist mir zu spielig und gefährlich am iPad.

Die radial und die denon funktionieren quasi identisch und sind beide sehr wertig und machen das was sie sollen. Deshalb wird es vermutlich das günstigere Gerät werden. 😅

ich danke jedenfalls für die Inspirationen und wünsche noch einen schönen Sonntag

beste Grüße
Fossy
 
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