Ist eine große Empfindlichkeit (Leerlauf-Übertragungsfaktor) wichtig?

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Hi,
Ich wollte mir demnächst das Shure SM58 zulegen...
Im Moment hab ich ein Behringer XM1800S was ja jetzt eigentlich nicht das beste ist...
Aber das doch wesentlich teurere Shure hat eine Empfindlichkeit von 1,8 mV/Pa ,
mein Berhinger aber eine von 2,5 mV/Pa.
Ist das Behringer in dem Punkt jetzt besser?! ...Oder was heißt das jetzt?
(...Ich brauch das Mikro im Proberaum und bei Live-Gigs falls das wichtig für Antworten is..;) )

Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen :)

Ike
 
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Wer glaubt, dass bei Behringer irgendwelche Werte irgendeine Aussage über die Qualität oder Tauglichkeit der Geräte machen, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. :)

Bei Mikros gilt in den allermeisten Fällen: Werte sind total egal und können gänzlich vernachlässigt werden. Man sollte bei einem gewissen Qualitätsstandard (geht bei nem Beyerdynamic TGX48 los) anfangen und sich dann raussuchen, was am besten zur eigenen Stimme passt. Das SM58 kann passen, muss aber nicht. Ich persönlich halte es grundsätzlich für überteuert für das, was es kann. Kandidaten zum Ausprobieren findest du genug in diesem und anderen Foren. Viel Spaß beim Testen! :)
 
danke ;) dann schau ich ma...
 
Hallo Ike,

die Empfindlichkeit von Mikrofonen ist ja letzten Endes die "Lautstärke" der Mikrofone. D. h. je höher die Empfindlichkeit desto größer die Lautstärke..

Das sagt aber überhaut noch nichts über die Qualität des Mikrofones aus.

und zu dem Beispiel

SM58: 1,88 mV - das entspricht: -54 dBV/Pa
Behringer: 2,5 mV -> -52 dBV/Pa

Sprich ein unterschied von 2bd ... was unterm Strich eigentlich "nichts" ist ... bzw. gerade mal so wahrnehmbar.

Beste Grüße
 
Zumal 1. immer die Frage ist, unter welchen Umständen solche Messwerte entstehen, ob die überhaupt stimmen und ob man die zwischen verschiedenen Marken vergleichen kann und 2. ein solch minimaler Unterschied durch leichtes Antippen des Gain-Reglers sofort neutralisiert ist.

PS: Probier auch das Beta 58 von Shure und die 800er oder 900er Reihe von Sennheiser (es gibt sicher noch viele mehr). Du wirst deine Stimme jeweils ganz anders wahrnehmen. Die Frage ist, was dir am Ende am besten gefällt, und natürlich auch, was sich am besten ins Bandgefüge einpasst. Daher ist es grundsätzlich anzuraten, die in Frage kommenden Mikros im Proberaum zu testen. Nicht zuletzt, weil sie auch über die eigene Anlage kommen, man Feedbackverhalten im eigenen Raum und vieles mehr damit testen kann. Kein einfaches Thema, aber am Ende hast du viel mehr davon, wenn du ein bisschen Aufwand beim Ausprobieren betrieben hast, nämlich das Mikro, das dich wirklich glücklich macht. :great:
 
Vielen Dank!
dann gehts jetzt ans ausprobieren ;)
 

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