JCM 800 2210 - nach 2 spielstunden auf einmal aus

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Hey leute,

hab nen gute 20 jahre alten marshall jcm 800...

hatte gestern im proberaum ziemlich laut 2 stunden lang gespielt und aufeinmal ist er abgekackt....ist einfach ausgegangen...das Standby licht ist auch ausgegangen und ließ sich auch nach kurzer Wartezeit nicht mehr einschalten...Er war aber auch sehr sehr Warm auf der Oberseite über den Röhren....

Wisst ihr was das sein kann?
 
Eigenschaft
 
Ok, dass die Endstufen heiß werden, wenn man 2 Stunden auf Proberaumlautstärke spielt, ist nichts außergewöhnliches.

Endstufenröhren mal überprüft?
Kann schonmal passieren, dass die abrauchen.
Wie lange hast du sie denn schon drinne?

Grüße, Nico
 
Wenn die Kontrolllämpchen nicht mehr funktionieren, würde ich erst mal die Sicherungen überprüfen (und ggfs. durch den gleichen Typ ersetzen).
 
Hallo,

klingt für mich auch so, als hätte da eine Sicherung angesoprochen.
Möglicherweise ist der Amp über die Betriebszeit und Last so heiss geworden, dass der Ruhestrom der Endstufe stetig gestiegen ist und dann ist die Sicherung ausgestiegen.

Ich würde die Sicherung überprüfen, austauschen und nochmals testen.
Tritt das Problem dann nochmal auf, ab zum Tech mit dem Amp.

Grüße,
Schinkn
 
danke erstmal für die antworten...

ich werde erst mal die Sicherungen testen...meine Röhren sind ca. 5 jahre schon drin....der amp wurde wöchentlich ca gespielt seitdem....
 
Muss nicht heißen das die Röhren zu alt sind. Kommt drauf an wie lange du ihn gespielt hast und was die Röhren sonst noch über sich ergehn lassen mussten.

Es wird die Sicherung sein, ansonsten würden noch Lämpchen leuchten (Standby Schalter).
 
Nur so als Anmerkung:
Sicherungen können bei Amps nicht nur durch Fehlerfälle ausgelöst werden sondern auch durch Alterung. So ein 2210 hat ja auch schon seine 20 Jahre auf dem Buckel und wenn da keine sandgefüllte Sicherung drinnen ist schwingt der Draht im Sicherungsröhrchen bei jedem spielen fleißig mit... insofern mal Sicherung checken, wenn defekt ersetzen und mal wieder einschalten. Wer es genau machen will misst mit neuer Sicherung bevor er den Amp einsteckt zwischen den beiden Pins des Netzkabels, sofern da nicht Null Ohm angezeigt wird kann man es mal versuchen mit einstecken...
 
Nur so als Anmerkung:
Sicherungen können bei Amps nicht nur durch Fehlerfälle ausgelöst werden sondern auch durch Alterung. So ein 2210 hat ja auch schon seine 20 Jahre auf dem Buckel und wenn da keine sandgefüllte Sicherung drinnen ist schwingt der Draht im Sicherungsröhrchen bei jedem spielen fleißig mit... insofern mal Sicherung checken, wenn defekt ersetzen und mal wieder einschalten. Wer es genau machen will misst mit neuer Sicherung bevor er den Amp einsteckt zwischen den beiden Pins des Netzkabels, sofern da nicht Null Ohm angezeigt wird kann man es mal versuchen mit einstecken...

"Sandgefüllte Sicherung" .... daran kann ich mich auch noch erinnern. Was es damals alles gab :rolleyes:
 
"Sandgefüllte Sicherung" .... daran kann ich mich auch noch erinnern. Was es damals alles gab :rolleyes:

Gibt's auch heute noch, der Sand dient dazu einen möglichen Funken bzw. Lichtbogen beim Durchschmelzen des Sicherungsdrahtes zu löschen.
Ist idRbei größeren Strömen Standard.

Grüße,
Schinkn
 
also die sicherung hatte ich vor 3 jahren ausgewechselt ...und da war kein sand drin ...sondern nur der draht hald ...ja ich sehs mir mal an obs die sicherungen waren ...ich hoffe....weil ich echt angst davor hab 300 euro oder mehr für neue trafos oder sonstigem auszugeben ....
 
Erst mal die Sicherung tauschen. Bei älteren Geräten gibt es gerne mal einen Durchschlag bei den Siebelkos, die sich dabei meistens selbst heilen. Der plötzliche, hohe (kurzzeitige) Stromanstieg lässt dann die Sicherung durchbrennen.
Geht die neue Sicherung auch sofort hopps, dann bitte flugs in Werkstatt.

/V_Man
 
Außer Sicherung wechseln fällt mir auch nichts dazu ein, zumal der Amp ja wohl ganz tot war. Mach mal neue rein und schau was passiert. Ich hatte mal ein ähnliches Problem bei meinem 1971er 50 Watter, da lag es letztendlich an einem defekten Widerstand der immer wieder dazu führte das es eine Überlastung gab. Wenn es wieder passiert bleibt dir nur der Weg zum Amptechniker.
 

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