kabelführung eines grenzflächenmikrofons in der bassdrum

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heye
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moin zusammen,

ich habe ein einfaches grenzflächenmikrofon, welches ich mittig auf dem schaumstoff in der bassdrum platziere und damit einen super klang erreiche. was mich allerdings stört ist das kabel bzw. die kabelführung - das kabel wird durch das loch im resofell geführt. und dort liegt es "schlabberig" herum. meine frage bzw. gedanken oder erfahrungen dazu: wie kann man das fixieren?
natürlich einfach aussen an der bassdrum festkleben - finde ich nicht optimal, wenn auch effektiv.
zweite möglichkeit: ein kleines loch im frontfell in der grösse der xlr-stecker - eine seite male-andere seite female.
dritte möglichkeit: eine xlr-buchse "unsichtbar" an passender stelle im kessel. würde mir sehr weh tun, ich habe acrylkessel und hätte schiss, beim bohren den kessel zu splittern.

gibt es dazu erfahrungen oder meinungen?

vielen dank

heye
 
Eigenschaft
 
Vierte Möglichkeit: das Kabel wird an einem Mikroständer berührungsfrei durch das Loch im Resofell geführt...
 
wenns keine störgeräusche verursacht, lass es doch einfach rumlempeln, wo's will. millionen bassdrums akzeptieren es, wenn auf dem innenrand des resofelllochs ein kabel aufliegt. wenn die alle wegen des kabels auf dem resofellrand kotzen würden gäbs ne sauerei...

aber ich hab auch schon ne schaumstofflippe zum aufstecken auf den innenrand gesehen, die ziemlich geschickt die kabellei der (ja es waren mehrere) mikros aus der bassdrum geführt hat. hab es als luxusgedödel abgetan. aber vielleicht hilfts dir als denkansatz...
 
Ein Kabel durch das Venthole der Bassdrum ziehen und dann den Stecker anlöten. Da du ja eh ein Loch im Resofell hast, kein Problem.

Trotzdem goldene Raute an Tom Sofa, ich würde mir da keine großen Gedanken bei machen.
 
Trotzdem goldene Raute an Tom Sofa, ich würde mir da keine großen Gedanken bei machen.

Goldig.:D Genau so ein Kabel von einer Grenzfläche hat sich auch mal bei mir sehr störend ausgewirkt. Die BD war doppelt mikrofoniert fürs Recording. Ein 2. Mikro im Schalloch, welches dann wunderbar das KabelResoGekrüssel aufgezeichnet hat.

Insofern berechtigte Frage, die sich allerdings, zugegebenermaßen, auch selbst lösen bzw. beantworten lässt. Bei mir half dann auch der Ständer vom Resolochmikro.;)

Grüsse Jörg
 
Am elegantesten wäre meiner Meinung nach eine Buchse im Kessel.
Acryl ist sehr gut zu Bohren, ich würde einen Stufenbohrer mit wenig Druck empfehlen.
So sieht und hört man das Kabel am wenigsten.

Wenn allerdings noch ein zweites Mikro ans Resoloch soll, wäre die optische Komponente ja eh nicht so wichtig, dann kannst du das Kabel auch am zweiten Mikro rausbefördern
 
Damit fängt man sich mechanische Schwingungen ein.
Vermutlich um einiges weniger als wenn man es einfach übers Loch am Resofell legt oder an einer Buchse im Kessel ansteckt!
Das Stativ hingegen ist vermutlich recht entkoppelt vom Klangerzeuger.

LG Jakob
 
Ach so, ich dachte da an das zweite Mikro im Reso-Loch. Denn das Kabel wird ja ordentlich angeregt und bringt diese Schwingung mit zum Stativ des zweiten Mikros. Dann doch lieber das Kabel irgendwo anders entkoppeln und genug Spiel lassen, dass es in der BD selbst bzw. auf einem Kissen dort ein paar Runden drehen kann, das ist dann ein Dämpfer für die mechanische Schwingung.
 

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