kabelgebundenes In Ear für vier köpfige Unpluggedband - Gibt´s soetwas?

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kooper
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Hallo Leute!
Ich bin mit meiner Band auf der Suche nach einem InEar System, das kabelgebunden ist.Was wird benötigt? Worauf muss man beim Kauf achten? Welche Qualitätsmerkmale gibt es. Höher sind bereits vorhanden. (Sennheiser IE8)

Gruß
Alex
 
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schau mal als Beispiel HIER
Ansonsten vielleicht erst einmal HIER in das Thema einlesen.
 
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Sorry, ist OT, aber das ist gar zu schön!

kabelgebundenes In Ear für vier köpfige Unpluggedband - Gibt´s soetwas?



:D:D:D:D
 
:D stimmt fällt mir jetzt gerade auch auf. Die guten alten Wortspiele;)

Naja es wird halt immer viel über Funkstrecken erzählt. Was ich eigentlich benötige ist ein Kopfhörerverstärker mit vier Eingängen, die man seperat steuern kann. Mehr nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja es wird halt immer viel über Funkstrecken erzählt. Was ich eigentlich benötige ist ein Kopfhörerverstärker mit vier Eingängen, die man seperat steuern kann. Mehr nicht.


Sooo einfach kann man es sich zwar machen, aber von gutem IEM-Sound ist man da weit weg. Ist halt wie immer die Frage, was man erwartet und was das dann kosten darf.

Grundsätzlich ist es Jacke wie Hose, ob gegen Ende der Signalkette ein stück Kabel oder eine Funkstrecke sitzen. In Sachen Abnahme, Signalaufbereitung, Signalverteilung, Entzerrung, Pegelbegrenzung und Schallwandler ist alles identisch.

Also Frage:
Mit welchem Mischer arbeitet Ihr derzeit?
Wieviele IEM-Mixe soll's geben?
Mono oder stereo?
More me regelbar für jeden Musiker?
Monitorpult, IEM vom FoH oder FoH-Mix von der Bühne aus?
Etat?


domg
 
Mischer: Yamaha MG 124 CX (im moment arbeiten wir mit den 2 Aux Wegen des Mischpults und zwei HK AUDIO PREMIUM PR:O 12 A)
IEM-Mixe: Mindestens zwei; besser noch vier (Stereo)
Da wir alles selber machen, geht das Mischpult nach dem Soundcheck eh auf die Bühne und demnach sollte man von dort aus auch den Monitormix regeln können.
Da ich keine Ahnung auf dem Gebiet hab, kann ich dir auch kein angepeiltes Budget sagen. Es sollte zu dem übrigen Equipment (RCF ART 310 a + RCF ART 905 und den Hörern Sennheiser ie8) passen. Es darf also im mittleren Preisbereich liegen.
 
Wenn Du vier unabhängige Stereo-Mixe machen willst, brauchst Du ein Pult mit acht pre-fader AUXen. Da bieten sich im tragbaren Bereich entweder analoge Monitormischer an http://www.musik-service.de/allen-heath-wz-12m-mix-wizard-prx395759829de.aspx, bei denen der Split schon mit drin ist, oder ein kleines Digitalpult https://www.thomann.de/de/yamaha_ls_916.htm. Letzteres mag durch seinen Preis auf den ersten Blick abschrecken, aber mit einer solchen Kiste hat man eben auch gleich alles an Dynamics, EQs und effekten an Bord, wofür man beim Analogpult noch ein Siderack benötigen würde, das grob geschätzt im Bereich 10-12HE liegen dürfte und ja nach Anspruch locker den Aufpreis vom Wizard zum ls9 kosten wird.


domg
 
Okay; das ist vielleicht etwas über das Ziel haus geschossen. So viel Geld wollte ich, zumindest nicht in nächster Zeit, nicht ausgeben. (wobei das Yamaha Pult ein sehr sehr gutes ist, mir aber der Aufwand beim Soundcheck ein zu großer ist) Was wäre denn, wenn man nur zwei Stereomixe verwenden würde? Was steht da zur Auswahl?
 
Digitalpult würde ich ebenfalls empfehlen. Vielleicht reicht euch ja schon das O1V96 von Yamaha, ggf. müsste man es erweitern.
Auch würde ich den Aufwand beim Soundcheck als eher kleiner bewerten.
Es ist ja alles (FOH und IEM) speicherbar, also eigentlich nur noch mit dem internen 31 Band Eq den Raum entzerren und gut ist...., max. kleine Änderungen am Mix vornehmen.
Ich würde schon zusehen, dass jeder Musiker seinen eigenen individuellen Mix auf den Ohren bekommt.
 
Digitalpult würde ich ebenfalls empfehlen. Vielleicht reicht euch ja schon das O1V96 von Yamaha, ggf. müsste man es erweitern.

Wollte ich anfangs auch empfehlen als preisgünstige Ei-Wollmilchsau für diese Anwendung. Allerdings scheitert's halt da an den Monitorwegen, denn das 01v96 hat nur acht AUXe, also entweder auf Effekte verzichten, selbige "von hinten durch's Auge" via Inserts realisieren, oder eben von den vier Stereo-IEM-Mixen Abstand nehmen.

Mit nur zwei Stereo-Mixen braucht man halt nur vier pre-fader AUXe, wofür das angesprochene 01v96 reichen würde; sogar ohne Erweiterung um zusätzliche analoge Ausspielwege. Analog wäre dann der Wizard 16:2 Von A&H wohl Mittel der Wahl. Dazu zwei Stereo-Kompressoren, ggf. noch EQs für die Monitormixe. Braucht man noch bissl Outboard zusätzlich (weiß ja nicht, was Ihr bereits habt oder noch anschaffen wollt), kommt man preislich aber nicht billiger hin als mit dem 01v96.

Letzterer bietet neben der Speicherfähigkeit und "alles-drin-in-einer-Kiste" eben auch das schöne feature Sends on fader. Damit stellen sich die Monitormixe weit angenehmer ein als mit der Poti-Armada eines Analogpultes. Speziell bei schummeriger Bühnenbeleuchtung...


domg
 
Ja genau an das Pult habe ich auch gedacht. Mit dem Yamaha 01V96 hab ich auch schon ein paar Erfahrungen bei Bekannten sammeln können und das scheint ein wirklich solides Gerät zu sein; mit den Aux Wegen würd ich auch den Kompromiss eingehen wollen, nur zwei Stereo Mixe zu fahren. Das sollte bei einem sauberen Mix auch ausreichen.

Bis jetzt haben wir nicht viel an Equipment; uns geht es aber auch einfach darum als kompakte Band aufzutreten und mit möglichst wenig Aufwand ein maximum an Effizienz zu erreichen. Ich glaube da ist das Mischpult eine sehr gute Lösung. Dankeschön:)
 
Lässt sich das O1V96 im Auxweg-Bereich nicht irgendwie aufrüsten?
Ansonsten würde ich mal noch einpaar Tage abwarten was demnächst so auf dem Markt erscheint.

Langsam sollte die anderen Hersteller doch schon mal eine Konkurenz und preiswerte Alternative zum LS9 anbieten :)
Wie gesagt... ich würde es vom Aufwand her so klein und kompakt wie möglich halten und da ist ganz klar ein Digital-Mixer die bessere Wahl.
 
Das Ganze eilt ja nicht; ist ja immerhin doch schon ein wenig Geld, was dann investiert werden würde. Wenn bis zum Sommer was neues auf den Markt kommen sollte, dann postets doch bitte hier rein:) Danke
 
Lässt sich das O1V96 im Auxweg-Bereich nicht irgendwie aufrüsten?

Nope. Das Bussystem ist fix.



Ansonsten würde ich mal noch einpaar Tage abwarten was demnächst so auf dem Markt erscheint.

Langsam sollte die anderen Hersteller doch schon mal eine Konkurenz und preiswerte Alternative zum LS9 anbieten :)

Wahre Worte, aber das Einsteigersegment scheint nicht gefragt. Alternativen zum ls9 gibt's ja, aber das ist halt immer noch eine andere Preisklasse als das 01v96. Und in dem Segment ist keine konkurrenz da. Überleg' mal, wie lange es die Kiste schon gibt...

Höchstens das Presonus Digipult wäre da noch ein Gedanke, aber ohne Motorfader ist das halt nicht so chic bei einer Anwendung, wo halt jeder Musikant mal schnell an seinem Mix schrauben will.


domg
 
das presonus studiolive

wäre bestens geeignet, die fader sind bei der mischung der auxe nicht von belang, von daher vernachlässigbar

ich benutze, bei meiner zu betreuenden band, ebenfalls das presonus studiolive

wir haben dort 2*IEM für Vox und Drums und 2*wedges für Git und BassGit
 
Was sind die relavaten Unterschiede zwischen dem Yamaha und dem Presonus?

Auf den ersten Blick scheint das Presonus eine ganze Ecke moderner zu sein und aufgrund der analog ansteuerbaren Effekte auch einfacher von der Handhabung zu sein. Könnt ihr mir das bestätigen?

Gut Motofader und ein ADAT Anschluss fehlen, aber da ich eh nicht mehr als 12 Kanäle benötige ist das nicht weiter schlimm. Ich frag mich nur, wie ich ohne Motorfader zurecht kommen soll im live Betrieb?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich nur, wie ich ohne Motorfader zurecht kommen soll im live Betrieb?

Die Pulte sind hinsichtlich der Bedienung der AUXe unterschiedlich ausgelegt:

Beim Presonus siehst Du oben alle AUXe mit je einem Poti. Damit veränderst Du den Pegel des aktuell ausgewählten Kanalzuges auf dem jeweiligen AUX-Weg. An dieser Stelle fehlen Motofader also nicht, aber Du musst halt auf den Komfort eines Faders ggü. einem Encoder verzichten.

Beim Yamaha muß man erst mal den betreffenden AUX-Weg (den Layer also) anwählen und dann fahren die Motorfader in Position. Vorteil ist, daß man so den kompletten Mix vor Augen (nicht zu unterschätzen!) und im Zugriff hat und nicht nur den ausgewählten Kanal.


Ist Geschmacksache, würde ich sagen...


domg
 
beim presonus bedienen die fader ausschließlich die kanalzuglevel >>> wie bei einem analogen tisch

das gesamte umschalten von layern, die über die fader gesteuert werden (für auxwege,subgruppen etc) fällt beim presonus weg

die 6aux+2fx (!) sendlevel werden durch drücken des MIX taster des entsprechenden wegs, dann werden die einzelnen level zu diesem durch einstellen der 16 encoder des "fatchannel" bedient (optisch dargestellt dann auch über die 16 bargraphen)

weiteres großes pro ist das integrierte firewire interface
 

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