Kanadischer Verstärker für europäischen Strom?

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Jobold
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Hi!

Ich kann mir einen billigen Verstärker gebraucht kaufen (Roland JC60), aber ich brauche dazu etwas damit er auch in Europa betrieben werden kann. Was muss ich da kaufen? Einen Spannungswandler von 120 auf 220V und einen Steckeraufsatz?
Funktioniert das zuverlässig und gut?
 
Funktioniert das zuverlässig und gut?

Ja, üblicherweise.

Man kann hier natürlich keine theoretische Garantie für letztlich unbekannte Gerätschaften übernehmen (einwandfreie Funktion von Amp und Spannungswandler). So ein Spannungswandler ist halt ein zusätzliches "Kästchen" und ein zusätzlicher "Stromkreis" (kann für sich z.B. brummen, vor allem, wenn er nicht absolut i.O. ist).

Vergiss auch die Kosten für den Spannungswandler nicht. Der hat jedenfalls üblicherweise eine passende Buchse für den Amp-Stecker und ein eigenes Euro-Norm Netzkabel (oder eine passende 3-Polbuchse dafür). Je nach Qualität und Fähigkeiten des Gerätes liegen die Preise im Bereich von 50 bis 150 € (Gebrauchtkauf nur empfehlenswert, wenn die einwandfreie Funktion garantiert wird und überprüft werden kann!)! Ich würde da ja lieber nach einem 220/240 V Exemplar suchen (eventuell reicht ein "kleineres" Modell oder eine Alternative, was es alles deutlich unter 500 € gibt), gerade, wenn man sich wie offensichtlich Du allenfalls theoretisch auskennt.

Für mich persönlich kommen 110/120 V Geräte nur infrage, wenn es sie z.B. nicht mit 220/240 V gibt (oder ich in 10 Jahren keines gefunden habe, was für mich bei einigen Synthesizern gilt) und oder wenn sie in der 110/120 V Version abgrundtief billig sind. Im Fall des von Dir genannten Amps wäre meine absolute Obergrenze 200 €, eher aber 100 €. Ganz ehrlich sehe ich aber bei einem Amp keine Notwendigkeit, sich auf ein 110/120 V Exemplar einzulassen...
 
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Ist es denn ganz sicher, dass der Amp nicht für unser Netz geeignet ist, was steht den auf dem Typenschild?
Im Netz gibt es auch Bilder, wo auf dem Typenschild 220V steht. In dem Fall würde der Amp ohne weiteres auch im hiesigen Netz funktionieren.

Für Geräte die für die in den USA gebräuchliche Netzspannung 110V ausgelegt (und nicht anpassbar sind) nimmt man Trafos so wie diesen hier:
https://www.taunus-transformatoren.de/transformatoren/trafotechdaten.html?typ=096134300
 
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Danke für eure Hilfe!
Das ist das Typenschild hinten am Amp.

Deswegen hab ich mir auch gedacht ich frag mal vor dem Kauf im Forum nach, nicht dass der Wandler dann nochmal auf 100€ kommt und ich auf ein besseres Angebot warten sollte.

IMG_20230808_161506.jpg
 
Grund: Bild eingebunden
Na ja, Du siehst ja an den verlinkten Beispielen, was Spannungswandler so kosten. Grob gilt da schon, um so teurer, um so besser (Qualität der Bauteile und der Schaltung). Was soll der Amp denn kosten?
 
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Bitte auch beachten, dass bei einem Import aus Kanada Zoll und Einfuhrumsatzsteuer anfallen, was die Kosten nach oben treibt. Auch eine fehlende CE-Kennzeichnung kann zu Überraschungen beim Zoll führen.
 
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Auf die 215€ (Warenwert zzgl. Porto) werden 0% Zoll (Taric - Info) und 19% Einfuhrumsatzsteuer fällig. Wenn man einen Dienstleister dazu benötigt, kommen nochmal wenn es schlecht läuft, 50 Euro Handling hinzu.

Dazu, wenn man Pech hat, der Stepdown Trafo. Wenn man Glück hat weist der Netztrafo des Verstärkers eine 230V Wicklung auf.

Michael
 
Der Amp ist kanadischer Herkunft/Bauart und es ist nichts dazu gesagt, dass er aus Kanada bezogen werden würde. Alleine die Versandkosten von 15 € sprechen ja wohl gegen eine solche Variante ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

200€ + 15€ Versand und Versicherung
In meinen Augen grenzwertig, wenn man einen guten (teuren) Spannungswandler (tendenziell 150 €) dazu rechnet. So etwas Besonderes ist ein Roland JC60 für meinen Geschmack auch wieder nicht, dass man sich da einen Fuß ausreißen müsste.
 
Diese Vorschalt-Trafos sind ja schön und gut, ich würde sie jedoch eher nur als temporäre Lösung nutzen, wenn z. B. im Rahmen einer Tournee amerikanisches/kanadisches Equipment in Deutschland eingesetzt werden soll...

Nur so ein Gedanke ins Blaue:
Warum nicht den Verstärker auf 220 V (bzw. mittlerweile ja schon 230 V) umbauen?
Mein Cousin hat einen alten Jazz Chorus 50 (bei dem ich früher mal das Netzteil gehimmelt habe - sprechen wir lieber nicht darüber... :redface:)

Das Schalt-Diagramm zeigt die Unterschiede zwischen den jeweiligen Netzspannungen. Hier ein Ausschnitt:

1691520204274.png


In der 220-V-Version braucht man ein paar Kondensatoren nicht, die 5-Ampère-Sicherung muss durch eine 3,15-Ampère-Sicherung ersetzt werden und ansonsten müssen nur ein paar Verbindungen umgelötet werden.
Das sollte für einen Elektro-Fachmenschen kein Problem sein, die Kosten wären minimal und man könnte den Verstärker dann ganz normal am deutschen Netz einsetzen, ohne Vorschalt-Gedöns.

Oder spräche da etwas dagegen?

Viele Grüße
Torsten
 
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19% Einfuhrumsatzsteuer fällig
Der Amp ist in Österreich, also die 215€ wäre der Gesamtpreis. :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das sollte für einen Elektro-Fachmenschen kein Problem sein, die Kosten wären minimal und man könnte den Verstärker dann ganz normal am deutschen Netz einsetzen, ohne Vorschalt-Gedöns.
Das klingt gut, sooo technik affin bin ich leider nicht, aber wie viel schätzt du kostet das?
Funktioniert das echt? Dann wärs einen Versuch wert mal beim Gitarrenbauer nachzufragen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte für einen Elektro-Fachmenschen kein Problem sein, die Kosten wären minimal und man könnte den Verstärker dann ganz normal am deutschen Netz einsetzen, ohne Vorschalt-Gedöns.
Es spricht offensichtlich der Fachmann :evil:

Wieso sollte ein Fachmann mit einer Individuallösung (Teile und Arbeit) billiger sein als ein Massenprodukt?

Dann wärs einen Versuch wert mal beim Gitarrenbauer nachzufragen. ;)
Da gibt Dir doch niemand eine Garantie drauf. Wenn dann irgend etwas abraucht, hast Du alleine den Schaden. Es geht eben nicht nur um den Trafo und die Regelschaltung, sondern letztlich um alles, was daran hängt, und das ist alt ... Ein Gitarrenbauer oder entsprechender Elektriker weiß das und wird keine Lösung ohne Komplettprüfung und Instandsetzung anbieten, was dann richtig teuer wird.

Aber jeder Jeck ist anders und es gibt Leute, die gezielt nach dem Verderben suchen, um sich hinterher beschweren zu können.
 
Das klingt gut, sooo technik affin bin ich leider nicht, aber wie viel schätzt du kostet das?

Die Verstärker wurden ja schon immer in allerlei Länder exportiert und deshalb hat Roland die Schaltung genialerweise so konzipiert, dass im Prinzip nur die "Schnittstelle" zwischen Netzanschluss und Netzteil-Ausgang mit geringem Aufwand an das jeweilige Land angepasst werden kann.
Der Transformator hat deshalb von Hause aus unterschiedliche Abgriffstellen (Anzahl der Windungen) und ist für alle Länderversionen gleich.
Ob die Netzfrequenz 60 Hz oder 50 Hz ist, spielt keine entscheidende Rolle.

Zu den Kosten:
  • Die Kondensatoren C97 und C98 der Ami-Version fliegen raus (keine Bauteilkosten)
  • Die Sicherung F1 muss wie gesagt ersetzt werden (ein paar Euros)
  • Am besten das Netzkabel mit dem ameriknischen/kanadischen Stecker durch ein Netzkabel mit deutschem Stecker ersetzen (kostet nicht viel oder man hat sowieso schon so ein Kabel übrig ein Kabel, z. B. ein Kaltgerätekabel).
  • Dann wäre da noch der Arbeitslohn, falls man das irgendwo machen lässt. Ist aber eigentlich minimaler Aufwand.

Funktioniert das echt? Dann wärs einen Versuch wert mal beim Gitarrenbauer nachzufragen. ;)

Statt Gitarrenbauer würde wohl ein ganz normaler Elektriker oder Fernseh- und Radiotechniker ausreichen.
Und - laut Schaltplan - ja, warum sollte das nicht funktionieren?
Die Länder-Versionen unterscheiden sich nur in diesem Bereich.

Da wir ja mittlerweile 230 V Netzspannung haben (plus minus 10 %), könnte man auch gleich die 240-V-Version heranziehen, bei dem der 120er-Abgriff statt des 100er-Abgriffs verwendet wird.

1691522694657.png




Es spricht offensichtlich der Fachmann :evil:

Wieso sollte ein Fachmann mit einer Individuallösung (Teile und Arbeit) billiger sein als ein Massenprodukt?

Da spricht offensichtlich der Rechtsanwalt :D:evil:

Das ist doch keine Individuallösung, sondern war von jeher schon genau so vom Werk vorgesehen.
Der Umbau ist ja nicht meine Erfindung, sondern genau so in den Original-Roland-Plänen als eine von mehreren Varianten aufgeführt.
Man hat das nur eben damals in Japan für den USA-Export anders zusammengelötet als für den Deutschland-Export.
Eine Sicherung ist ein Massenprodukt (und müsste auch ausgetauscht werden, wenn sie mal durchbrennt).
Und der Trafo wurde von Roland zum Glück (trotz der höheren Kosten) ja entsprechend vom Werk aus variabel gestaltet, satt für jedes Land einen eigenen Trafo einzubauen. Wahrscheinlich war das sogar kostengünstiger als mehre Trafo-Varianten vorzuhalten.

Was spricht Deiner Meinung gegen einen nachträglichen Umbau, der auch damals von Roland genau so nach Deutschland ausgeliefert worden wäre? Die Garantie ist bei einem Verstärker aus den 70gern auch schon abgelaufen.

Um Unfälle zu vermeiden, habe ich ja extra darauf hingewiesen, die Arbeiten von einem Fachmann (oder einer Fachfrau) ausführen zu lassen.

Viele Grüße
Torsten

PS: ich habe übrigens seit gut 25 Jahren ein (ebenfalls vom Fachmann) umgerüstetes ursprünglich englisches Leslie, das von 251er-Schaltung auf 122er-Schaltung umgebaut wurde. Warum auch nicht?
 
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Da spricht offensichtlich der Rechtsanwalt :D:evil:
Leider stimmt auch das - soviel zur Offensichtlichkeit und Interpretation von vermeintlichem Verständnis - nicht. Ich bin Diplom-Physiker und Patentanwalt. :whistle: Insofern verfüge ich durchaus über profunde Technik-Kenntnisse ;):evil: und womöglich mehr Erfahrung als Du, was Dritten alles widerfahren kann.

Jeder darf natürlich an seinem eigenen Kram basteln. Aber unbekannte Skills anderer als Grundlage für Ratschläge halte ich halt für bedenklich. Da klinke ich mich dann doch lieber aus, wenn hier auf Biegen und Brechen Rechthaberei betrieben wird. @Jobold good luck!
 
Leider stimmt auch das - soviel zur Offensichtlichkeit und Interpretation von vermeintlichem Verständnis - nicht. Ich bin Diplom-Physiker und Patentanwalt. :whistle:

Wieso "stimmt nicht"? - ich hatte auch auf den Patenanwalt angespielt. ;)
Ansonsten bin ich ebenfalls Diplomphysiker und halte den Eingriff für ebenso simpel wie problemlos.



Insofern verfüge ich durchaus über profunde Technik-Kenntnisse ;):evil: und womöglich mehr Erfahrung als Du, was Dritten alles widerfahren kann.

Dass Du mehr Erfahrungen mit drohendem Ungemach hast als ich, zweifle ich keinesfalls an!
Und Dein Einwand ist durchaus gerechtfertigt - und alles am Ende eben eine Sache der Abwägung.
Ich möchte auch @Jobold zu nichts überreden, was er später bereuen könnte.

Ernstgemeinte Frage
Nach Deiner Argumentation dürfte man extrem gesehen ja generell keine Privatkäufe von gebrauchten Artikeln tätigen (stimmt eigentlich auch).

Ein solch alter Verstärker könnte auch, wenn man ihn unverändert und bestimmungsgemäß in Kanada betriebe oder wenn man den genannten Vorschalt-Transformator anschlösse, jederzeit seinen Geist aufgeben.
Und wenn man dann den Vorschalt-Transformatoren-Hersteller verklagen würde, würde dieser (so meine laienhafte Vermutung) darauf abstellen, dass die alte Roland-Kiste ohnehin aufgrund ihres Alters kaputt gegangen wäre und man erst einmal nachweisen müsse, dass der Defekt durch den Vorschalt-Transformator verursacht wurde.


Da gibt Dir doch niemand eine Garantie drauf. Wenn dann irgend etwas abraucht, hast Du alleine den Schaden.
Ja, aber eine Garantie hat man so oder so bei Gebrauchtkauf von privat nicht, oder?

Es geht eben nicht nur um den Trafo und die Regelschaltung, sondern letztlich um alles, was daran hängt, und das ist alt ... Ein Gitarrenbauer oder entsprechender Elektriker weiß das und wird keine Lösung ohne Komplettprüfung und Instandsetzung anbieten, was dann richtig teuer wird.
Der letzte ernsthafte Reparaturfall ein einem technischen Gerät liegt bei mir schon eine Weile zurück - der Fernseher meiner Oma war kaputt und statt ihn wegzuwerfen und einen neuen zu kaufen, hat sie in einem Fernsehtechniker zur Reparatur gegeben. Nach dem kostengünstigen Austausch einiger Verschleißteile und Probelauf war die Sache erledigt.

Kann sein, dass heute nichts mehr ohne die von Dir genannte (teure) Komplettüberholung mehr repariert wird, das würde auch die grassierende Wegwerfgesellschaft erklären.



Meiner Meinung nach ist der bauliche Eingriff derart simpel und durch die Naturgesetze abgesichert, dass ich persönlich kein größeres Risiko sehe als bei anderen Lösungsansätzen.

Dies darf natürlich jeder anders sehen und entsprechende Warnhinweise geben (das ist ja einer der großen Vorteile eines Forums).

Die endgültige Entscheidung in der Lösungsfindung liegt jedenfalls beim betroffenen Käufer.

Viele Grüße und nichts für ungut
Torsten

Edit:
Aber unbekannte Skills anderer als Grundlage für Ratschläge halte ich halt für bedenklich.
Ich verstehe den Begriff "unbekannte Skills" hier nicht ganz - es handelt sich um eine offizielle Roland-Schaltvariante und ein Elektriker sollte in der Lage sein, ein paar Kabel fachgerecht umzulöten (davon gehe ich aus).

Insofern verfüge ich durchaus über profunde Technik-Kenntnisse ;):evil:
Dann mal aus technischer Sicht:
Was konkret hältst Du beim genannten Umbau für gefährlich bzw. was würde das Risiko eines (ohnehin jederzeit möglichen) Defekts erhöhen?
Die Frage ist nicht böse gemeint und auch wenn es heute aus der Mode gekommen ist, konnte man früher noch sachlich diskutieren. Vielleicht überzeugst Du ja sogar mich mit Deinen technischen Argumenten? :)
 
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Wenn der Trafo Lötanschlüsse für die verschiedenen Spannungen hat wie im Schaltbild gezeichnet, ist das Umlöten auf 220(230) Volt für jeden normal kundigen Elektronik- oder Radiobastler einfach, problemlos und sicher zu bewerkstelligen (zumal, wenn die Anschlüsse entsprechend gekennzeichnet sind).

Wenn der TE selber aber nicht ausreichend sachkundig ist und sich das nicht zutraut, sollte er es auch bitte besser nicht selber machen. Ich würde es ihm in diesem Fall auch nicht vorschlagen. Immerhin handelt es sich um einen Bereich, an dem Netzspannung anliegt.
Einen fachkundigen Elektriker/Elektroniker in der Nähe aufzutreiben sollte aber nicht allzu schwer sein.

Sehr günstige Adressen sind auch "Repair-Cafés", die Leute, die dort tätig sind, sind in der Regel fachkundig, oft sogar Profis, die in Rente sind und das Reparieren als Hobby betreiben.
 
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auf der Rückseite der Combo steht 117 Volt. Also ist das wie in den USA ähnlich mit 110 Volt & 60 Hertz. Es gibt aber Adapter und Umwandler

Bei A. Reiseadapter: https://www.amazon.de/Meister-Reise...t=&hvlocphy=9068236&hvtargid=pla-576324300903

Beim Flohmarkt bei MP hat mein Kumpel aus dem Zelt mal eine neue Crate Combo gekauft. Wir haben natürlich nicht nachgeguckt. Da haben wir eine GB Version erhalten. Das hat gebrummt. Umbau bei MP in der Werkstatt. Brummt immer noch

Das Problem bei den GB sind deren 3 Pol Stecker bei 240 Volt mit einer 13 Ampere Sicherung im Stecker
 
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auf der Rückseite der Combo steht 117 Volt. Also ist das wie in den USA ähnlich mit 110 Volt & 60 Hertz. Es gibt aber Adapter und Umwandler

Bitte solche Reiseadapter auf gar keinen Fall mit diesem Verstärker nutzen!!! Es ist zwar ein mechanischer Adapter, aber eben keine Umwandlung der Spannung. Mit diesem raucht der Verstärker schneller ab als du den Netzstecker wieder ziehen kannst und aufgrund des hohen Reparaturaufwandes ist das dann ein Totalschaden.
Diese kleinen Adapter, die nur die Stecker kompatibel machen ändern nicht die Spannung und funktionieren höchstens mit Schaltnetzteilen, die direkt für 100-240V Eingangsspannung ausgelegt sind, nicht mit Geräten die einen Trafo haben.
Solche Reiseadapter also daher generell nur nutzen, wenn das Gerät / Netzspannung des Landes identisch sind oder das anzuschließende Gerät direkt auch für die Netzspannung des Landes vom Hersteller freigegeben ist und es sich also nur um eine mechanische Umwandlung des Steckers handelt!

Es gibt für den Threadersteller also 3 Optionen:
- nach einem Modell Ausschau halten, das für 230V vorgesehen ist
- einen passenden Vorschalttrafo nutzen
- von einer fachlich versierten Person den Trafo, Sicherung und Netzsteckerbuchse entsprechend der Roland Schaltpläne anpassen



Viele Grüße,
Samuel
 
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@Jobold was ist an diesem Amp so besonders: hängst du irgendwie emotional an dem Model dran oder ist der Klag bzw. Aussehen einfach genau das, was du willst? Wenn ja, go for it! Wenn nicht, lass das Ding in Österreich stehen und vergiss den ganzen Mod-/Adapter-Stress. Verbastelt kriegst du den Amp auch nicht einfach wieder verkauft (hängt mit der Einstellung der Käufer zusammen, nicht mit dem Produkt). Es gibt genug günstige, gut klingelende Amps auf dem Gebrauchsmarkt die 220V out of 9f the box können.
 

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