kann man für einen gig die endstufenröhren austauschen ohne bias messen?

Veeti
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hy leute
habe hier svetlana endstufenröhren rumliegen und möchte diese für einen gig am samstag verwenden. momentan verwende ich tad röhren, kann ich die neuen für den gig einfach austauschen ohne bias einstellen oder würde das nicht gehen bzw was würde passieren?
danke
 
Eigenschaft
 
im schlimmsten fall rauchen dir die röhren mittem im gig ab weil der bias zu heiß ist. ich würds nicht machen ohne zumindest nach zu messen...

edit: wieso willst du eigentlich für einen gig andere röhren verwenden?
und wo möchtest du die einsetzen?
berechtigte frage in zeiten von infinium usw., hatt ich nicht dran gedacht ^^
 
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und wo möchtest du die einsetzen?
 
Hey
Ich glaub für den Gig könnte man vllt MAL machen. Aber die Lebenserwartung der Röhren wird geringer.
Ideal wär wenn alle deine Röhren die selbe Werte hätten. Dann wärs gar keine Problem.
Aber ich würds nicht machen. So wansinnig viel bringt das nicht...
 
okax dann lass ich es bleiben weils dann den schaden nicht wert ist. ich wollte das der sound frischer klingt..

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und wo möchtest du die einsetzen?

marshall jmp mk2
 
okax dann lass ich es bleiben weils dann den schaden nicht wert ist. ich wollte das der sound frischer klingt..

...wird bei einem live-gig eh keiner merken...vergebene Liebesmühe
 
okax dann lass ich es bleiben weils dann den schaden nicht wert ist. ich wollte das der sound frischer klingt..

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marshall jmp mk2

dann würde ich es lassen.
Mach es in aller Ruhe mit BIAS Einstellen, da hast du mehr davon und dein Marshall wird dir denken.
 
Ich würde mal vermuten, dass den Unterschied im Publikum keiner hören würde (und zwar erfahrene Musiker eingeschlossen), weil sie deinen Amp nicht genau kennen und der Sound eh nicht so detailliert rüberkommt, und es könnte sogar sein, dass nicht mal DU den Unterschied wirklich merkst. Je nach Situation kann man sich manchmal wundern, wie unterschiedlich der Amp klingt. Die eigene Position zum Verstärker (bzw. der Box), völlig anderer Monitorsound als im Proberaum, ganz anderer Raumklang - das alles hat schon so manchen Gig zum Blindflug gemacht...
 

Weil bei einem Live-Gig die Mikrofonierung der Box, die Einstellung des FOH'lers am Mischpult und - nicht zuletzt - der Raum deutlich höheren Einfluss auf den Sound haben, als die Endstufenröhren. Bei den Endröhren reden wir nur von Nuancen im Sound (Leute, die auch Gras wachsen hören, werden mir hier jetzt sicher wiedersprechen). Und dann noch bei nicht eingemessenem BIAS...

Wie gesagt: vergebe Liebesmühe. Solang Deine alten Röhren nicht komplett ausgelutscht sind, kümmere Dich live lieber um eine gute Mikrofonierung. Das hört man zumindest
 
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Ich würde mal vermuten, dass den Unterschied im Publikum keiner hören würde (und zwar erfahrene Musiker eingeschlossen), weil sie deinen Amp nicht genau kennen und der Sound eh nicht so detailliert rüberkommt, und es könnte sogar sein, dass nicht mal DU den Unterschied wirklich merkst. Je nach Situation kann man sich manchmal wundern, wie unterschiedlich der Amp klingt. Die eigene Position zum Verstärker (bzw. der Box), völlig anderer Monitorsound als im Proberaum, ganz anderer Raumklang - das alles hat schon so manchen Gig zum Blindflug gemacht...

also ich bin schon sehr feinfühlig was den sound vorallem meinen betrifft... und ich möchte eigentlich nur erreichen das mein marshall jmp frischer und spritziger klingt (etwas in richtung slash afd 100) und meine röhren sind eigentlich alle erst ein paar wochen alt (tad 12ax7c und 2x el34 str-b) aber trotztdem ist es noch nicht der sound der es sein sollte...

wie sollt live der amp zu mir stehen damit es am besten ist?

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Weil bei einem Live-Gig die Mikrofonierung der Box, die Einstellung des FOH'lers am Mischpult und - nicht zuletzt - der Raum deutlich höheren Einfluss auf den Sound haben, als die Endstufenröhren. Bei den Endröhren reden wir nur von Nuancen im Sound (Leute, die auch Gras wachsen hören, werden mir hier jetzt sicher wiedersprechen). Und dann noch bei nicht eingemessenem BIAS...

Wie gesagt: vergebe Liebesmühe. Solang Deine alten Röhren nicht komplett ausgelutscht sind, kümmere Dich live lieber um eine gute Mikrofonierung. Das hört man zumindest

und was verstehst du unter guter mikrofonierung? der eq wird meistens von einen tontechniker eingestellt und das muss auch schnell gehen, da muss ich mich leider auf den typ verlassen...
 
Du wirst durch Röhrentausch keinen radikal anderen Sound erzeugen können, vor allem wenn die verbauten quasi neu sind.

Live sollte der Sound den du hörst nicht vom Amp, sondern vom Monitor kommen.

Dem Tontechniker kann man auch sagen, was man will :) Und nachkorrigieren, weil am Monitor hört man ja mit.

Die beste Mikrofonierung in live-Situationen ist gar keine, sondern eine DI-Box. So was wie RedBox, FANTA, Palmer DI-Box usw. Einmal den richtigen Sound einstellen und dann klingt das überall so wie es sollte.
 
[E]vil;6542805 schrieb:
weil das bisschen unterschied im gesamtsound der band und im lärm des publikums untergehen wird.
Na na na... Vielleicht spielt er ja Jazz ;) *Duckundweg*
 
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Live sollte der Sound den du hörst nicht vom Amp, sondern vom Monitor kommen.
Naja. Das würde ich nur dann unterschreiben, wenn man a) mit In-Ear spielt oder b) der Amp nicht auf der Bühne, sondern irgendwo nebenan steht und da mikrofoniert ist. Ich spiele nen 15W Röhrencombo und den krieg ich eigentlich überall so hingestellt, dass ich mich gut höre und der Amp gleichzeitig nicht zu laut aufgedreht werden muss - was ich zwar gerne mal tun würde, aber praktisch doch nie mache, einfach weils dem Gesamtsound mehr dient. Und darum geht's für die Zuhörer =)

Dem Tontechniker kann man auch sagen, was man will :) Und nachkorrigieren, weil am Monitor hört man ja mit.

Hmm. Manchmal ist es mir ehrlich gesagt lieber, ich weiß nicht, was der Mischer mit meinem Signal macht. Dann kann ich wenigstens denken, dass mein Sound draußen gut ist. ^^ Und der Monitor gibt den Sound sicher noch mal ganz anders wieder als die PA. Darauf sollte man sich lieber nicht verlassen. Davon abgesehen würde ich als Mischer den KOTZKRAMPF kriegen, wenn mir der "blöde Musiker" von der Bühne aus sagt, wie ich meinen Job machen soll, ohne dass er wirklich hört, was ich tue.

Die beste Mikrofonierung in live-Situationen ist gar keine, sondern eine DI-Box. So was wie RedBox, FANTA, Palmer DI-Box usw. Einmal den richtigen Sound einstellen und dann klingt das überall so wie es sollte.
Sorry, ich will echt nicht fies sein mit meinen ganzen Einwänden :D aber ehrlich gesagt halt ich das nicht für notwendig. Und auch nicht für besser. Mit nem SM57 weiß ich (auch ohne Markierung) einigermaßen genau, wo ichs vor meinen Amp stellen muss, sodass am Mischpult eigentlich nur noch sehr wenig gemacht werden muss, damit es passt.

Um auf die Frage zurückzukommen, wie man zum Amp stehen sollte (wird übrigens langsam echt off-Topic...):
Kann man nicht ganz einfach und pauschal beantworten. Erstmal muss einem klar sein, dass der Winkel, in dem man zum Lautsprecher steht, massiv den Höreindruck beeinflusst. Probier das echt mal aus! Spiel ein bisschen und lauf dabei vor der Box auf und ab (also sozusagen dran vorbei). Du wirst merken, dass du wahrscheinlich etwas grelle, nervige Höhen hörst, wenn du direkt im 90°-Winkel zur Box stehst, also direkt davor (die Entfernung spielt da nicht so eine große Rolle, der Winkel ist entscheidend). Wenn du dich dann wegbewegst, sodass du die Box fast von der Seite anschaust, kriegst du kaum Höhen ab, sondern nur was Dumpfes. Ich persönlich versuche beide Extreme zu vermeiden. Wenn ich zu viele Höhen abbekomme, klingt das unangenehm, ich höre Saitengeräusche, die sonst keiner mitkriegt, und ich fühl mich total unwohl. Wenn ich den Klang aber zu indirekt hören würde, würde ich mich viel lauter drehen als notwendig und außerdem auch am EQ Sachen machen, die nicht weiterhelfen.
Ich hoffe, das hat dir erstmal die Frage beantwortet. Wenn nicht, empfehl ich dir, dich selbst weiter in das Thema einzulesen und auch selbst ganz viel auszuprobieren. Hier im Board gibt's dazu genug Lesestoff ;)
 
und was verstehst du unter guter mikrofonierung? der eq wird meistens von einen tontechniker eingestellt und das muss auch schnell gehen, da muss ich mich leider auf den typ verlassen...

Je nachdem wo vor dem Speaker das Mikrofon steht (Kalotte? Sicke?) und in welchem Winkel es auf den Speaker zeigt, in welchem Abstand es zum Speaker steht, kannst Du radikal unterschiedliche Sounds erzeugen...

Den EQ am Amp wird vom Techniker eingestellt? Hmm...da würde ich nie einen Techniker ran lassen. Am Mischpult geb ich Dir recht - das müsste normalerweise (!!) der FOHler können...betonung auf "müsste" und "normalerweise"
 
ja wo sollte denn das mikrofon am besten stehen und in welchen winkel, abstand? für rock/hardrock
das problem ist das meistens nicht viel zeit für experimente bleibt und man schon froh ist wenn der sound halbwegs gut klingt und alles soweit funktioniert was über die pa kommt.
nein nein nicht am amp, ich meinte den sound über die pa regelt alleine der tontechniker und der lasst sich auch nicht viel sagen, da ist es dann oft schwer einen guten sound zu kriegen
 
Geschmackssache. Da hilft nur rumprobieren
 
Ausprobieren ist das A und O, ohne Frage. Aber Veeti, mach dir bitte mal selber die Mühe und such. Das Internet ist vollgestopft mit Infos darüber, und das Musiker-Board auch. Youtube auch. Also, anstatt zu erwarten, dass dir alles vorgekaut wird: Hol dir die Informationen eigenständig ;) Bringt dir übrigens auch mehr, weil du nicht nur auf das angewiesen bist, was Fischi, ich oder andere schreiben.
 
Naja. Das würde ich nur dann unterschreiben, wenn man a) mit In-Ear spielt

"In-Ear Monitoring" ist die vollständige Bezeichnung, das ist auch ein Monitor :)

Hmm. Manchmal ist es mir ehrlich gesagt lieber, ich weiß nicht, was der Mischer mit meinem Signal macht. Dann kann ich wenigstens denken, dass mein Sound draußen gut ist. ^^

Naja, das wäre dann so was wie "mir egal wie es klingt", bin kein Freund davon - ich will schon wissen, was beim Publikum ankommt.

Sorry, ich will echt nicht fies sein mit meinen ganzen Einwänden :D aber ehrlich gesagt halt ich das nicht für notwendig. Und auch nicht für besser. Mit nem SM57 weiß ich (auch ohne Markierung) einigermaßen genau, wo ichs vor meinen Amp stellen muss, sodass am Mischpult eigentlich nur noch sehr wenig gemacht werden muss, damit es passt.

Das hilft nur bedingt, denn in akustisch ganz unterschiedlichen Räumen wird auch unterschiedliches rauskommen. Auch je nach Temperatur, Umgebungsgeräusche usw. Feedback kann oft auch sehr problematisch sein. Da ist DI dann doch viel sicherer, weil immer gleich.

Aber wenn's für dich funktioniert, ist es ja auch ok wie du es machst. Ist alles Geschmacksache.
 

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