http://www.taz.de/index.php?id=start&art=1585&id=442&cHash=d7bcc821db ein paukenschlag jagt den nächsten... gestern erst zugegeben, dass sie furchtbar unchrislich lesbisch ist und somit schon mal sowieso in die hölle kommt, nein als wiedergutmachung will sie jetzt die schöpfungslehre salonfähig machen. --------------------------------- Edit by Topo: Teil gelöscht, da weit weit, trotz Zynismus, übder das Ziel hinaus. also meine fresse, als mündiger mensch blutet mir grade das herz
Hmm also allzuschlimm seh ich das nicht - eine Schnapsidee, mehr steckt wohl nicht dahinter. Ich persönlich finde, dass Religion (egal welche) im Unterrichtsstoff nichts zu suchen hat... mal vom Philosophie- und Religionsunterricht abgesehen.
Schöpfungslehre sowie Evolutionstheorie sind die 2 gängigsten Weltanschauungen in Bezug auf die Existenz der Erde, Menschheit etc. und diese können auch gut und gern beide unterrichtet werden. Der Schüler kann ja dann selbstständig entscheiden was er glauben will.
Da stimme ich dir teilweise zu, jedoch hat die Schöpfungslehre im Biologieunterricht meines Erachtens nach nichts zu suchen... dafür gibt es Religionsunterricht, kann sein dass du es so meintest^^
@0 Negative: Und wen wälst du dann @Topic: Natürlich haben beide Lehren ihre Daseinsberechtigung. In einem immer noch religiös geprägten Europa darf man die Schöpfunglehre nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber im Bio Unterricht ist das echt unangebracht. funFact am Rande: meine Bio-Lk Lehrerin heißt auch Wolff. Mal sehen was wir nächstes Jahr in Evolution behandeln? Mfg Punkbass
Und dann kommt Darvin als Evangelist in den Religionsunterricht Aber mal enst: Manchmal könnte man meinen dass bestimmte Leute erst reden und dann denken. Wenn das allerdings ernst gemeint war, dann gute Nacht. Es reicht ja schon, wenn in Amerika Kreationisten klagen und auch noch recht bekommen, aber dass das auch bei uns jetzt los geht:screwy: cu Direwolf
Die armen Schüler... Statt nachvollziehbarer Fakten müssen sie nun frei erfundene Sachen lernen... Naja, ist jedenfalls praktisch. Eine ungebildete, nicht aufgeklärte Gesellschaft ist eben einfacher zu regieren Nicht, daß ich was gegen Religion hätte, nur soll sie eben da behandelt werden wo sie hingehört. Interessant an der ganzen Sache ist, daß die meisten Theologen die ich kenne (eigentlich alle) darüber nicht mal mehr lachen können. Diese Kreationistenbewegung ist in meinen Augen schädlicher, als man zuerst annehmen mag! Nicht nur, daß aufgrund einer fundamentalistischen Ideologie Fakten außer Acht gelassen werden (das Alter der Erde ist ja doch bekannt... Dinos sind nur ausgestorben, weil sie nicht in die Arche passten etc) Es werden auch andere Inhalte transportiert. unter anderem sehr konservative Moralvorstellungen und eine Obrichkeishöhrigkeit, wie sie in der Katholischen Kirche evtl im Mittelalter herrschte. Was daraus werden kann sieht man ja, wenn man sich Regionen dieser Welt ansieht, wo sich Kreationisten nach Herzenslust austoben und ihre Disneyland Kopieen (oh sorry, sind ja mit Fakten durchtränkte Museen) eröffnen dürfen. Ich kann nicht verstehen, wie eine Partei, die Scientology so stark kritisiert und überwacht sich mit solchen Personen und ihren Ideen umgeben kann. Kopfschüttelnde Grüße LesPaulEs
Eben nicht. Das eine ist eine Wissenschaft, das andere ist ein Glaubenskonstrukt. Damit haben beide absolut nichts miteinander gemein. Glaube gehört in den Religionsunterricht und Wissenschaft in den Biounterricht
Also man muss auch mal das Positive sehen. Die Klassenarbeiten sind dann viel einfacher. Wie schneidet denn eigentlich Hessen in der PISA-Studie ab? Vielleicht ist das ein Grund ...
Edit by Topo: teilweise gelöscht - Unangemessendes Verhalten Das schlimme ist ja, dass ein Schüler eben nicht immer selbst entscheiden kann as er für richtig hält. im alter bis, je nach reife... 14-16 jahre (ja, kann man nicht pauschalisieren) sind jugendliche einfacher beeinflussbar... zu meiner zeit bis zur konfirmation hab ich auch an gott geglaubt... Ähnliches Beispiel: ein freund von mir war schon immer gläubig und zu allem überschuss dann für ein austauschjahr in neuseeland und da haben sie ihm richtig ins hirn geschissen. seitdem ist der in ner christlichen sekte. und er glaubt ernsthaft an den quatsch, und dass darwin eigentlich nur ein plappermaul sei. und der werte herr ist jetzt 19. selbst in diesem alter können also schüler noch beeinflusst werden. Die Bibel wurde geschrieben, als sich die leute tatsachen wie evolution und astrophysik noch nicht erklären konnten. daher ist die bibel rein historisch und subjektiv zu betrachen. nur karin wolff sieht das wohl anders, wenn sie schöpfungslehre und evolutionstheorie gleichstellt. eins noch, dann geh ich pennen: http://springfield-shopper.de/php/e...egen lisa simpson&search_result=1&show=HABF14 ---> Das ist der Episoden-guide einer neueren Simpsonsfolge. Läuft demnachst wieder bei oro7, da die Staffel 17 mo-fr wiederholt wird. Und diese Simpsons-folge passt wie die faust aufs auge bezüglich der thematik hier. So, denn mal gute nacht.
Warum nicht zurück zum geozentrischen weltbild von Ptolomäos? Oder die anschauliche, ozeanische theorie, dass die ganze welt auf einer riesenschildkröte ruhe? Die weltesche Yggdrasil hätte ich auch anzubieten. Berlusconi und seine ministerin hatten einen großen lacherfolg mit ihren bemühungen, sind die "blinden Hessen" nicht auch sprichwörtlich?
Absolut richtig. Schöpfungslehre (Kreationismus) und Intelligent Design fußen nicht auf wissenschaftlichen Studien. Die Evolutionstheorie nicht. Der Terminus an sich ist jedoch sein eigenes, großes Problem. Da man von einer Theorie spricht. Tatsächlich ist es allerdings eine Tatsache. Beispiele dafür gibt es genug. Christliche Fundamentalisten, die an diesen pseudowissenschaftlichen Bockmist glauben, berufen sich auf Bibel etc. Was darin steht sind allerdings eben Weltanschauungen, wie sie noch vor der Zeit Jesu Christi existierten. Damals hatte der Mensch eben einfach nicht die Mittel und Denkweisen, es sich anders zu erklären, woher er kommt. Das war schon immer eine zentrale Frage der Menschheit. Ich will jetzt niemanden irgendwie verletzen, ich sehe mich selbst weder als Atheisten noch als Anhänger einer Glaubensgemeinschaft, sympathisiere jedoch mit einigen liberalen und zeitgemäßen Auslegungen des Christentums, aber gehen wir die Sache dochmal wissenschaftlich an. Wenn jemand sagt, dasss etwas, das in der Bibel steht richtig ist, weil es das Wort Gottes ist, der hat damit nichts bewiesen, weil die Existenz Gottes eben rein wissenschaftlich betrachtet auch nicht bewiesen ist. Es ist eine Glaubensfrage. Man darf das um des Himmels und des lieben Friedens sowie des guten Menschenverstandes Willen nicht vermischen. Glauben ist Glauben, Naturwissenschaft ist Naturwissenschaft. MAn ist mit Naturwissenschaftlichen Mitteln nicht in der Lage zu sagen, ob es Gott gibt oder eben nicht. Mit heutigen Methoden scheint er nicht zu erfassen sein. Dass es ihn trotzdem geben kann oder tatsächlich gibt, wir es heute einfach nur nicht richtig sehen, kann sein. Vor 1000 Jahren wusste ja auch noch niemand etwas von der Schwerkraft, trotzdem war sie schon immer da. Andererseits muss man halt auch sagen, dass man eben nicht mit religiösen Ansätzen naturwissenschaftliche Sachverhalte erklären kann. Wer da eine Theorie aufstellt, muss sie auch handfest beweisen können, und nicht sagen "Ja, es wäre ja auch möglich und vor Christi Geburt hat da mal einer aufgeschrieben, dass..." Nenenene, that's not the way life goes. Ich finde, dass man Religion und Naturwissenschaft als getrennte Felder voneinander betrachtet werden müssen. Beides hat seinen Raum, sollte allerdings nicht in den Raum des anderen einschneiden. Schneidet Naturwissenschaft in Religion ein, können für manche Leute wichtige Ankerpunkte ihres Lebens verloren gehen, vielen kann etwas genommen werden, dass sie im positiven Sinne stärkt: Ihr Glaube. Jedoch wenn die Religion meint, Naturwissenschaft spielen zu müssen, gehen Erkenntnisse drauf, für die hart gearbeitet wurde und manche Kopf und Kragen riskierten. Dafür haben sie nicht gekämpft! Klar ist auch eine wissenschaftliche Erkenntnis nicht unumstößlich, jedoch muss man es durch andere, rationale und sinnvoll erstellte Untersuchungen und Beweise unter Beweis stellen. Gruß, Carsten.
Also wer jetzt die Evolutionstheorie als Wissenschaft bezeichnet fliegt gleich aus dem Fenster! Es ist sicherlich eine Wissenschaft sich mit der Menschheitsentstehung auseinanderzusetzen, eine bereits durch Darwin selbst revidierte!! Theorie als Wissenschaft zu verkaufen ist nonsense! Wer desweiteren Evolution als einen Faktenkonstrukt darstellt hat das Wort Theorie wiederum nicht verstanden. Nach wie vor kann keiner erklären, wie durch Nichts Intelligenz entstehen konnte, Evolution nur zum Positiven erfolgte etc. Im Prinzip kann man nichts lehren und irgendwas für wahr verkaufen, was nicht bewiesen werden kann, was der Mensch für sich selbst entscheiden muss. Man sollte also auf Erklärungsquellen (Darwinismus);(Bibel) verweisen, wichtigste Inhalte erklären, so es in Bio/Ethik/Religion schon seit Jaaaahren passiert, jedoch mit der kleinen aber feinen Änderung nichts als absolut darzustellen, beide Anschauungen Fragen offenlassen, die eben nicht logisch erklärbar sind. Was diese Frau da vor hat ist nicht klug, sie sollte sich lieber mit dem Wort "Theorie" auseinander setzen und es den Lehren verständlich machen, dass Theorien auch als solche gelehrt werden, unabhängig von der Weltanschauung des Lehrkörpers.
Ähm... so leid es mir tut, eine Theorie ist die höchste Form der Erkenntnis in der Naturwissenschaft, und beruht stets auf den derzeitigen, empirisch festgestellten Tatsachen. Nehmen wir doch mal als Beispiel die Schwerkraft, darüber wird man sich ja hoffentlich einigermaßen einig sein: Die Schwerkraft ist existent und es gibt eine Theorie über ihre Entstehung, ihre Auswirkungen etc. pp. Diese Theorie wurde durch Versuche erhalten und konnte bis heute nicht widerlegt werden, so einfach ist das. In der Biologie, grade beim Thema Evolution ist die ganze Geschichte natürlich weit schwieriger... Grundsätzlich gilt: Es kann und darf nie Aufgabe der Naturwissenschaft sein, sich um metaphysische Belange jeglicher Art zu kümmern, sondern es muss immer um Tatsachen gehen, greifbare Dinge, z.B. Fossilien. Die Sinnfrage ist niemals Aufgabe der Naturwissenschaft. Und genau da wurden in der Biologie viele Fehler gemacht, so dass am Ende fast schon eine Ersatzreligion, nämlich die Evolutionstheorie, erschaffen wurde, zugegebenermaßen. Zur Naturwissenschaft gehört selbstverständlich auch die Interpretation von empirischen Erkenntnissen, dabei darf es jedoch nie um die Frage nach dem Sinn des Ganzen gehen. Die Frage nach Schöpfungslehre (oder Intelligent Design, Kreationismus...) contra Evolutionslehre ist völliger Unsinn, da mit zweierlei Maß gemessen wird. Es sind unterschiedliche Fachbereiche mit unterschiedlichen Zielsetzungen, die bitte nicht in fremden Gehegen wildern sollten und einfach nichts miteinander zu tun haben. Gruß, das Blech
Hauptsächlich damit beschäftigt sie sich Survival of the fittest? Positiv=Relativ Doch. Hättest du jetzt hingegen geschrieben wie denn aus Nichts Etwas entstünde, würde ich jeden seinen Glauben gönnen. Obwohl...
Sobald Kreationismus in irgendeiner Schule unterrichtet wird, wander ich aus! Alle verurteilen islamischen Fundamentalismus, aber fordern das die Evolutionstheorie in der Schule unterrichtet wird. Wo ist denn da bitte der Unterschied?
Ich möchte und habe auch nicht zum Anlass gegeben eines zu verteufeln noch das Andere hervorzuheben! Ich bin der Meinung, beides sollte, wie es auch der Sinn ist, nebeneinander stehen. Unvoreingenommen. Der Mensch entscheidet selber was er glauben will. Eine Theorie als höchste wissenschaftliche Erkenntnis zu deklarieren... naja, denk am besten noch mal drüber nach, eine Theorie basiert auf Indizien, auf Vermütungen, Schlussfolgerungen, würde eine Theorie ausschließlich auf Fakten basieren, wäre es keine Theorie, oder täusche ich mich da? Und es es mit Sicherheit nicht die "höchste Form der Erkenntnis in der Naturwissenschaft" ... in jeder Wissenschaft ist die Wahrheit durch Wissen das Allerhöchste... eine Theorie muss immer erst begründet werden, bestätigt werden... sehr sehr häufig werden Theorien revidiert... das kann man mit Fakten eben nicht tun.
Und woher weißt du, was die Wahrheit ist bzw. wann du sie erreicht hast? Zum allgemeinen Verständnis: http://de.wikipedia.org/wiki/Theorie Um das wichtigste gleich zu zitieren: