Kaufberatung Digital Home Piano ca. 1000€

Darauf würde ich mich berufen, sowohl Thomann als auch Kawai gegenüber. Sowas ist so nervig. Tatsächlich kann es zwar sein, dass die Geräusche noch im Rahmen liegen, aber beim Service "abzublitzen", bevor die sich das angesehen haben, das nervt.
Ich habe ja auch genau das auf die Thomann-Mail geantwortet. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die das gelesen haben und jetzt intern versuchen das zu klären und deshalb noch keine Antwort kam. Aber wie gesagt, Montag werde ich anrufen, falls ich noch keine neue Nachricht habe.

Hatte dir Thomann nicht acuh eine verlängerte Rückgabe angeboten?
Ja, ich wurde in besagter Thomann-Mail auch direkt gefragt, ob ein Umtausch für mich nun in Frage kommt bzw. Geld zurück. Wenn die Reparatur stattfindet, wäre ich zufrieden. Ansonsten möchte ich definitiv mein Geld zurück oder eben ein Umtausch des Kawai-CN38 gegen ein neues.


Aber knappe 1500 Euro sind zu viel Geld, als dass man das akzeptieren darf.
Das ist auch meine Meinung.

Stimmt das eigentlich, dass die meisten Digitalpianos - egal welcher Hersteller - früher oder später solche Geräusche ausbilden? Ich habe im Internet jedenfalls verschiedenes dazu gelesen, auch, dass es bei anderen sogar schlimmer sein soll und Kawai eher leise wäre. Ich selbst kenne leider nur mein altes Yamaha P45, welches im Vergleich zum Kawai ziemlich "klapprig" ist.

Viele Grüße,
Laurenz
 
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Du hast vollkommen recht mit deinem Anspruch.

Man weiß ja nicht, ob da ein Mitarbeiter von Kawai einfach einen Spruch rausgehauen hat, aber als Nachweis der Dummheit und nebst Imageschädigung für Kawai ist das schon eine reife Leistung, sich ohne tatsächliche Untersuchung des DP derart zu äußern.
Du hast doch sicher ein Smartphone-Video, anhand dessen die Probleme nachvollziehbar sind? Zeugen sind auch nicht schlecht.

Vergiss Kawai, dein Anprechpartner ist Thomann und von denen hast du eine Zusage. Bleibe einfach freundlich und standhaft bezüglich deines Rechts.

Gruß Claus
 
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Man weiß ja nicht, ob da ein Mitarbeiter von Kawai einfach einen Spruch rausgehauen hat
Naja ich würde das jetzt nicht einmal unbedingt auf Kawai direkt schieben, sondern eher auf den Servicepartner. Das ist ein Musikhaus, welches relativ in meiner Nähe liegt (Musikhaus Markstein) und von dort hatte sich ja ein Mitarbeiter gemeldet, welcher gemeint hat er wird sich demnächst telefonisch bei mir melden und einen Termin vereinbaren. Auf diese Email habe ich ja geantwortet mit einer Frage und bis jetzt keine Antwort erhalten. Das erscheint mir schon etwas komisch. Und mit "der bearbeitende Herstellerservice" in der Thomann-Mail könnte eigentlich genau dieser Servicepartner gemeint sein.

Du hast doch sicher ein Smartphone-Video, anhand dessen die Probleme nachvollziehbar sind? Zeugen sind auch nicht schlecht.
Ich hab bisher noch kein Video aufgenommen, aber das ließe sich schnell ändern, wenn ich eines benötigen sollte.

Vergiss Kawai, dein Anprechpartner ist Thomann und von denen hast du eine Zusage. Bleibe einfach freundlich und standhaft bezüglich deines Rechts.
Von Thomann hatte ich die Zusage "Reparatur im neuen Jahr und wenns nicht besser wird, dann Umtausch oder Geld zurück". Ich bleibe natürlich freundlich und hoffe einfach, dass sich das ganze bald klärt.

Viele Grüße,
Laurenz
 
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Zur "Servicepartnerkette" fehlt mir jede Erfahrung, nach deiner Darstellung würde ich mich über diese Aussage des Service ohne Polemik, aber sehr deutlich beschweren.
Keine Frage, dass an dieser Stelle ein Videolink für Thomann hilfreich wäre, wenn das Problem mit dem Kawai anhand des Clips für Dritte gut nachvollziehbar dargestellt ist. So ein Video ist in einer Minute gemacht, gerade wenn - wie im Augenlick bei mir - die Sonne scheint.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass Alles noch gut wird.

Gruß Claus
 
Naja ich würde das jetzt nicht einmal unbedingt auf Kawai direkt schieben, sondern eher auf den Servicepartner. Das ist ein Musikhaus, welches relativ in meiner Nähe liegt
An sich ist das genau die Stärke von Kawais Service-System. Die Vergabe der Aufträge erfolgt zentral; perfekt ist es, wenn man Herrn G. Holloh selbst an die Strippe oder Mail bekommt. Die Durchfürhung des Services erfolgt dagegen dezentral, deshalb sind die Wartezeiten kurz und man kann den Termin dann direkt und unkompliziert mit dem Servicepartner vereinbaren.

Wir hatten damals eine Firma direkt aus Minden da. Der Mitarbeiter hatte zum ersten Mal ein MP-8 II vor sich. Kawai hatte ihm die entsprechenden Zeichnungen geschickt. Nachdem er dann überlegen musste, wie genau die Tastatur zu justieren ist, habe ich ihn auf die Mail mit Hinweis auf die mögliche Ursache verwiesen, die Kawai im Cc auch an den Händler und mich gesandt hatte, gemeinsam haben wir dann bei Kawai angerufen und mit Herrn Holloh gesprochen. Daraufhin konnte der Mitarbeiter die Tasten nachregulieren (geht m.W. nur bei den CA und teuren MP, da klavierähnliche Holztasten); künftig könnte ich das nun auch bei unserem Gerät machen.

Ein Super Service - eigentlich, aber Ausnahmen mag es geben.
Evtl. haben die deine (berechtigte!) Frage nach den Pedalen bei Servicepartner so abgetan, "der Kunde hört jetzt überall Geräusche..." o.ä.


Auch wenn dein Hauptansprechpartner der Händler, also Thomann ist, kannst du dich ggf. an Kawai wenden. Wenn sich das nicht großartig geändert hat, was ich hoffe, sind die Hilfsbereit - auch direkt dem Endkunden gegenüber.


Gruß, Tobias
 
Soo, ich habe jetzt ein paar Minuten mit einem sehr freundlichen Mitarbeiter von Thomann gesprochen. Dem habe ich das alles geschildert und war dann anscheinend auch auch relativ überrascht, als ich ihm die Frage, ob denn überhaupt jemand da war verneinte. Jedenfalls hat der dann die gute Frau geholt, die mir letzte Woche die Mail geschrieben hat und es ist wohl nun wie folgt: Sie haben auf jeden Fall meine Mail erhalten und gelesen, aber sie haben von Kawai noch keine Rückantwort. Deshalb haben sie mir noch nicht wieder geschrieben. Jetzt haben die nochmal Kawai kontaktiert und melden sich wieder bei mir, wenn es Neuigkeiten gibt.

Da bin ich jetzt erstmal beruhigt ^^
 
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Hey Leute. Ich hab gestern mal Thomann 'ne neue Email geschickt, um nach neuen Infos zu fragen (die hatten sich bisher nicht gemeldet).
Und schon kam heute direkt eine Antwort. Nach Rücksprache mit Kawai ist wohl keine Reparatur möglich, da solche Geräusche normal seien und mir wird nur noch eine Gutschrift und kostenfreie Abholung angeboten. Auch empfehlen die bei Thomann keinen direkten Umtausch, da es laut Kawai "weder geräuschfreie Klaviaturen noch Pedale" gibt.
Da stellt sich mir die Frage: Was jetzt? Ich mag das Piano eigentlich ziemlich, nur die Geräusche der Tasten stören. In diversen Foren wird von erfolgreichen Reparaturen berichtet.

Alternativartikel zum Kawai sehe ich außerdem auch nicht viele. Da wären dann meiner Meinung nach höchstens das CLP-625/CLP-635 von Yamaha. Beide kosten auch noch einmal 'ne Stange mehr als das Kawai. Ich kann jetzt zwar nicht viel zu deren Tastatur sagen, doch im Vergleich zu dem Kawai hat sie mir damals bei Thomann nicht so gut gefallen.

Hat irgendjemand dazu einen Vorschlag?
 
Nach Rücksprache mit Kawai ist wohl keine Reparatur möglich, da solche Geräusche normal seien und mir wird nur noch eine Gutschrift und kostenfreie Abholung angeboten. Auch empfehlen die bei Thomann keinen direkten Umtausch, da es laut Kawai "weder geräuschfreie Klaviaturen noch Pedale" gibt.
Sowohl die Tastatur meines Kawai ES100 als auch die meines Yamaha P-515 sind abgesehen vom durch Filz gedämpften Hammergeräusch komplett geräuschfrei, da klickt und rattert nichts.

Da stellt sich mir die Frage: Was jetzt? Ich mag das Piano eigentlich ziemlich, nur die Geräusche der Tasten stören. In diversen Foren wird von erfolgreichen Reparaturen berichtet.
Zurückgegeben und im Musikhaus in deiner Nähe ein neues Exemplar aussuchen. Oder mit den Geräuschen leben.

Alternativartikel zum Kawai sehe ich außerdem auch nicht viele. Da wären dann meiner Meinung nach höchstens das CLP-625/CLP-635 von Yamaha. Beide kosten auch noch einmal 'ne Stange mehr als das Kawai.
Yamaha's Gegenstück zu CN wäre eher die Arius-Serie, preislich vergleichbar mit dem CN37 wäre bspw. das YDP-184.
 
Ich kann Kawai verstehen, daß sie lieber nicht reparieren wollen, es wird immer Geräusche geben, bei jedem individuellen Instrument mehr oder weniger. Ohne Fertigungstoleranzen ist eine Produktion in Serie nicht möglich, somit wäre die nächste Reklamation sehr wahrscheinlich. Da hilft nur das Instrument vor Ort anspielen und wenn es i. O. ist, genau dieses kaufen.
Und dann hoffen, daß kein Verschleiß auftritt.
 
Ich schau mal noch, ob sich vielleicht doch noch etwas in Richtung Reparatur erreichen lässt. Wenn aber das Geld zurück die einzige Möglichkeit bleibt, hab ich jetzt eigentlich zwei Kandidaten gefunden: Das Roland HP601 mit der PHA-50 Tastatur und das Yamaha CLP-635 mit der GH3X Tastatur. Gibt es da irgendwelche Meinungen dazu? Die GH3X ist ja soweit ich weiß relativ schwer. Mit der PHA-50 habe ich absolut keine Erfahrungen.
 
Roland hp.

beste Tastatur ever!
 
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Auch empfehlen die bei Thomann keinen direkten Umtausch, da es laut Kawai "weder geräuschfreie Klaviaturen noch Pedale" gibt.
Ich bleibe dabei, die haben dich in die Kategorie "der hört übersensibel auf Geräusche, die völlig normal sind" einsortiert; ob nun zurecht oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, s.u. Wie man hier im Forum lesen kann, gibt es verschiedene Ausmaße an Auffälligkeiten, eine normale und zu akzeptierende Serienstreuung einerseits, außergewöhnliche Geräusche, die als Defekte eingestuft und reparaiert wurden andererseits.
Dann kann man davon ausgehen, dass selbst bei gleicher Ausprägung (wenn objektiv gemessen worden wäre) solcher Geräusche, das mal in die eine, mal in die andere Richtung interpretiert wurde, mal der Kunde damit alleine gelassen wurde, mal reparariert wurde.
Beim Service treffen Menschen auf Menschen, da prägen sich Erfahrungen und Einschätzungen. Wenn da einer zunächst wegen einzelnen besonders geräuschvollen Tasten anruft, ist die Bereitschaft da, sich das anzuschauen, ruft die diesselbe Person später hinterher, das Pedal höre man auch, geht die Einschätzung womöglich in Richtung "Egal was wir machen, der hört immer was"...
Oder es waren unterschiedliche Servicemitarbeitende beteiligt, von "ich nehme jeden Kunden ernst" bis "typische Kundenanfrage, erstmal abweisen".

Dann sind die Toleranzen und Erwartungen der Nutzer ebenfalls sehr breit gestreut. Der eine lebt mit einem Phänomen, das eigentlich schon ein leichter Defekt ist, der andere stört sich an "Normalitäten".


Was mich etwas wundert, falls ich hier in den Beiträgen nichts übersehen habe: Weshalb hast du es immer noch nicht geschafft, mal eben mit dem Smartphone eine Aufnahme von den Tastaturgeräschen zu machen, insbesondere eine Vergleich von den funktionierenden zu den auffälligen Tasten? Das dürfte inklusive Hochladen maximal 1/2 Stunde dauern.
Dann könnten wir eher einschätzen, ob es sinnvoll ist, nochmals auf Reparatur zu drängen oder das Ding einfach zurück zu geben o.ä.

Gruß, Tobias
 
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Ich bleibe dabei, die haben dich in die Kategorie "der hört übersensibel auf Geräusche, die völlig normal sind" einsortiert; ob nun zurecht oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, s.u. Wie man hier im Forum lesen kann, gibt es verschiedene Ausmaße an Auffälligkeiten, eine normale und zu akzeptierende Serienstreuung einerseits, außergewöhnliche Geräusche, die als Defekte eingestuft und reparaiert wurden andererseits.
Dann kann man davon ausgehen, dass selbst bei gleicher Ausprägung (wenn objektiv gemessen worden wäre) solcher Geräusche, das mal in die eine, mal in die andere Richtung interpretiert wurde, mal der Kunde damit alleine gelassen wurde, mal reparariert wurde.
Beim Service treffen Menschen auf Menschen, da prägen sich Erfahrungen und Einschätzungen. Wenn da einer zunächst wegen einzelnen besonders geräuschvollen Tasten anruft, ist die Bereitschaft da, sich das anzuschauen, ruft die diesselbe Person später hinterher, das Pedal höre man auch, geht die Einschätzung womöglich in Richtung "Egal was wir machen, der hört immer was"...
Oder es waren unterschiedliche Servicemitarbeitende beteiligt, von "ich nehme jeden Kunden ernst" bis "typische Kundenanfrage, erstmal abweisen".
Ich hatte bei meinem Kawai ES100 nach einigen Monaten einen dumpfen Klang bemerkt. Irgendwann kam ich dann drauf, daß mit der MIDI-Velocity irgendwas nicht stimmt. Das Instrument nutzte nur noch knapp über die Hälfte des vorgesehenen Werte-Bereiches unabhängig von der Einstellung der Touch-Kurve und heftigstem Einprügeln auf die Tasten. Tagelanges Basteln mit allen Spielarten von Factory-Reset folgten, natürlich erfolglos.

Also meldete ich das Gerät zum Rückversand an, es wurde abgeholt und ging in die Werkstatt, wo das Problem allerdings nicht nachvollzogen werden konnte und ging dann unrepariert an mich zurück. Und in der Tat: Nach dem Auspacken war der dumpfe Klang verschwunden und die MIDI-Werte in Ordnung. Die bei Digitalpianos üblichen 80-90 % der Velocity-Range waren jetzt/wieder nutzbar. Daran hat sich auch bis heute fast fünf Jahre später nichts mehr geändert.

Aber beim Händler war ich nun der Kunde, der zu dumm für MIDI ist und den nächsten Kunden mit dem gleichen Problem wird man gleich am Telefon abgewiesen haben.

Aus dieser Erfahrung habe ich aber trotzdem gelernt, und das nächste Digi kam dann von Yamaha. :)
 
Weshalb hast du es immer noch nicht geschafft, mal eben mit dem Smartphone eine Aufnahme von den Tastaturgeräschen zu machen, insbesondere eine Vergleich von den funktionierenden zu den auffälligen Tasten?
Das frage ich mich auch. :confused:

Auf eine Reparatur würde ich bei einem so neuen Gerät nur setzen, wenn ein kompletter Tataturaustausch zugesagt würde.
Falls das Digitalpiano dazu in eine Werkstatt muss würde ich das Ergebnis an Ort und Stelle persönlich prüfen, außerdem würde ich es dann auch selbst mitnehmen bzw. abholen.

Ansonsten wäre meine Alternative Austausch des Kawai gegen Neugerät (wieder bei eigenem Transport) oder etwas vermutlich Robusteres als Kawai, sprich Yamaha oder Roland - deren PHA-50 Tastatur gefällt mir sehr - ganz ohne Vergleich bzw. Ambitionen zu einem akustischen Flügel bewertet.

Gruß Claus
 
Was mich etwas wundert, falls ich hier in den Beiträgen nichts übersehen habe: Weshalb hast du es immer noch nicht geschafft, mal eben mit dem Smartphone eine Aufnahme von den Tastaturgeräschen zu machen, insbesondere eine Vergleich von den funktionierenden zu den auffälligen Tasten? Das dürfte inklusive Hochladen maximal 1/2 Stunde dauern.
Das tut mir sehr leid. Ich hab da irgendwie so gar nicht dran gedacht und dachte das war mehr darauf bezogen, dass ich mal ein Video machen könnte, wenn die Leute bei Kawai oder Thomann nach "Beweisen" fragen :(
Jedenfalls hab ich mal kurz ein Video hochgeladen:



Ich hoffe man kann ein wenig die Geräusche heraushören. Als erstes ein Klickgeräusch und danach am Ende ein ähnliches Geräusch, wie es sich bei meinem alten Yamaha nach 2 Jahren Nutzung herausgebildet hatte (bei etwas stärkerem Anschlag).

Beim Service treffen Menschen auf Menschen, da prägen sich Erfahrungen und Einschätzungen. Wenn da einer zunächst wegen einzelnen besonders geräuschvollen Tasten anruft, ist die Bereitschaft da, sich das anzuschauen, ruft die diesselbe Person später hinterher, das Pedal höre man auch, geht die Einschätzung womöglich in Richtung "Egal was wir machen, der hört immer was"...
Vielleicht war meine Frage an den Servicetechniker, ob er sich das auch gleich mit anschauen könne, die falsche. Aber mir wurde bei Thomann eben am Anfang gesagt, dass ich mir eventuelle weitere Probleme notieren soll und dann später dem Techniker mitteilen soll. :confused:

Auf eine Reparatur würde ich bei einem so neuen Gerät nur setzen, wenn ein kompletter Tataturaustausch zugesagt würde.
Das wurde mir ja anfangs auch zugesagt... :eek:

Ansonsten wäre meine Alternative Austausch des Kawai gegen Neugerät (wieder bei eigenem Transport) oder etwas vermutlich Robusteres als Kawai, sprich Yamaha oder Roland -deren PHA-50 Tastatur gefällt mir sehr - ohne Vergleich bzw. Ambitionen zu einem akustischen Flügel bewertet.
Also ich denke, dass ich mich dann vermutlich zwischen Yamaha und Roland entscheiden muss. Da werde ich selber wohl auch noch etwas recherchieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für den Link und sorry für den kleinen Eingriff, ich habe ihn noch gebührend herausgestellt.

Ärger kann es immmer geben, aber Yamaha oder Roland sind m.E. eigentlich schon solide.
Die Roland PHA-50 wird offensichtlich als "tourfähige" Tastatur gebaut, sie verrichtet auch im RD2000 ihre Arbeit.
Mit Roland und Yamaha Synthies habe ich seit den 80er Jahren Erfahrungen und immer noch rund 20 Jahre alte Geräte in Gebrauch (Synthie und Module).

Es wird aber allein auf deine Einschätzung und deine Vorlieben bei Klang und Tastatur ankommen.
Jedenfalls hoffe ich insgesamt auf ein glückliches Ende für dich.

Gruß Claus
 
Das hört sich ja grausam an.
Auf so einer knirschenden und klapperndern „Scheppertastatur" würde ich nicht spielen wollen.
Die Tastatur meines fast 2 Jahre alten FP-30s hört sich im Vergleich zum Neuzustand gefühlt (Gewöhnungseffekte nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich) nicht lauter an.
Das Einzige, was mir kürzlich aufgefallen ist, ist, dass bei der g1-Taste die Druckpunktsimulation nicht mehr spürbar ist. Ich vermute/befürchte, dass sich dieser Prozess so nach und nach aufgrund von Materialabnutzung der entsprechenden Escapement-Mechaniken bei immer mehr Tasten einstellen wird.
 
Das Piano würde ich sofort zurückgeben, die Geräusche sind nicht normal. Das CN-31 meiner Tochter (11 Jahre alt) hat auch ein paar Tasten die lauter geworden sind, aber nicht so.
 
Ich habe heute mal ein paar Pianos angespielt. Das Yamaha CLP-635 gefällt mir komplett gar nicht. Die Tastatur finde ich wesentlich schlechter. Das Roland ist meiner Meinung nach besser als das Yamaha, aber spielt sich leider nicht so schön, wie das Kawai. Im Grunde finde ich die Tastatur von Kawai noch immer am angenehmsten. Der gute Mann, der mich gleich beraten wollte, hat mir außerdem ans Herz gelegt, ein Kawai der CA-Serie zu nehmen, da diese Holztasten verbaut haben. Ich bin jetzt echt am überlegen, ein Kawai CA-58 zu kaufen und zu hoffen, dass bei den Holztasten keine Probleme auftreten und das eine Investition für viele Jahre ist. Ansonsten ist eigentlich nur das Roland eine Alternative für mich.
Was meint ihr dazu?
 
Was meint ihr dazu?
Das CA58 ist ja schon deutlich außerhalb deines genannten Budgets von 1000 €. In gleicher Preislage wie das CA58 wäre noch das CLP-645 (oder die portable Variante P-515) und das Roland HP603A anzutesten, beide dann auch mit Holztastatur.
 

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