Kaufberatung E-Bass 4 Saiten (bis 350€)

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lennard743
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Hallo,
Da ich mich ja jetzt für den E Bass entschieden(ich denke ich werde es nicht bereuen:);)) habe würde ich gerne eine Empfehlung für ein Bass haben.
Soll ich lieber erst ein einsteiger E Bass kaufen und dann nochmal Geld ausgeben oder gleich ein bisschen mehr ausgeben? 4 Saiten wäre nett. Es gibt auch verschiedene sorten soweit ich gehört habe. Was wäre das beste für Southern Rock (z.B Kings of Leon so in die Richtung)? Meine Preisvorstellung: bis 350€

Danke schonmal
 
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Zu diesem Thema ist hier im Board schon sehr viel geschrieben worden, nutze doch mal die Suchfunktion - oben rechts in der Ecke - mit dem Titel "Kaufberatung E Bass", dann wirst Du auf viele Empfehlungen stoßen. Hilfreich wäre auch, ein Budget anzugeben, oder ob Du neu oder gebraucht favorisierst.
 
Okay kann man dann jemand nur die Frage beantworten ob lieber gleich ein besseren Bass kaufen oder zweimal Geld ausgeben?
 
Hallo,
definitiv direkt einen richtigen. Das spart Geld und Nerven :)
Grüße
 
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Wir kennen uns ja bereits aus deinem Thread im E-Gitarren Forum zwecks Instrumentensuche ... :)

Fragen für eine gezielt Beratung wären:
Wieviel willst Du für Bass, Übungsverstärker, Ständer und Kabel ausgeben?
Welchen Bass Sound bevorzugst Du? Welche Bands / Musikrichtung???

Einem Metal Freund würde man auch kein Drum Set mit 10/12er Hängetom und 14er Standtom empfehlen - das ist meist eher was für Jazz ...
(ich weiß, dass Du Drummer bist)
 
Wie könnte ich dich nur vergessen;)
Ich meine wir haben ebendgerade abwechselnd gepostet:D
 
Und???

Welche Musikrichtung(en) magst Du?
Soll der Bass drahtig klingen, in den Bauch oder eher in die Füße gehen?
Bands deren Basssound Du magst???

Wieviel darf das gesamte Set kosten???
Nur ein "Übungsverstärker", da Du eh "nur" ein Zweitinstrument zuhause spielen willst oder mal den Bass des Bandbassisten schappen willst, um ihm was zu zeigen?
 
Kenne weder Band, noch Sound ...

Im offiziellen Video klingt es eher nach Flatwound (oder Halfround) Saiten ...
In diesem Life Video sind aber bestimmt Roundwounds drauf (viel "metallischer" mit mehr Höhen).
"Punchig" ist der Sound auf jeden Fall ...



Der Bass wird ein Gibson Thunderbird sein?Epiphone bietet gute "Kopien" für kleineres Geld!
So einen Sound erreichst Du aber auch sehr gut mit einem Fender/Squier Percision Bass. Precisons findest Du wie Sand am Meer. Falls Dir auch die Form des Thunderbird extrem gut gefällt, sollte immer "Liebe vor Gehirn" gehen. Ein Precision mit Roundwounds liefert aber auch den Sound (punchig, knorrig pfurzend) wie im (von mir verlinkten) Video.

Roundwound Saiten halten nur "relativ kurze Zeit" ihren höhenreichen Sound. Falls Du auf den Studiosound (wesentlich weniger Höhen) stehst, empfehle ich Dir Halfround Saiten. Sind teuer, ändern aber über lange Zeit ihren Sound nicht mehr. Extrem "punchig" (Mitten bis Tiefmitten) mit "etwas Höhen". Halfrounds können auch mal 10 Jahre auf einem Bass bleiben (Roundwounds ein paar Monate bei "gutem Roundwound Sound) ...



Also entweder Epiphone Thunderbird oder Squier Precision ...
Du kannst auch einen Epiphone Explorer nehmen, aber die sind selten und relativ teuer ...

EDIT: Falls Du neu kaufen willst, würde ich Dir einen Squier Affinity empfehlen ...
https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_p_bass_pj_owt.htm
(den J-Pickup nut zublenden!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo noch mal,
für den genannten Einsatz finde ich einen Preci einfach die beste Wahl, bzw. ein "Preci-artiger" Bass.
Konkrete Empfehlungen lasse ich mal lieber sein :)
Letztlich solltest Du es einfach ausprobieren, welcher Bass DEIN Bass sein soll.
Kann eine "Liebe" fürs Leben werden
 
Tipp: einfach mal im Internet "<Lieblingsband> bass gear" suchen.

Bei Kings of Leon findet man dann z.B. das hier: http://equipboard.com/pros/jared-followill

Gibson / Epiphone Thunderbirds und SG Bässe sehe ich da. Als nächsten Schritt würde ich empfehlen einen gut sortierten Laden aufzusuchen und dort entsprechende Bässe auszuprobieren.
 
Nachtrag ...

Da Du in Berlin wohnst ...
Sortier mal bei "JustMusic" die Bässe nach Preis und Ort (Berlin) ...

Da sehe ich Squier Precision und Jaguar, den Ibanez TMB100, Peavey Milestone oder den Yamaha TRBX ...
http://www.justmusic.de/de-de/gitarren-baesse/baesse/4-saiter-baesse/index.html?sortBy=1&FLAG=

ALLE sind prinzipiell gute Marken und Bässe (und haben einen P-Pickup)!!!
Du solltest dort hinfahren, diese Bässe ansehen und in die Hand nehmen. Vielleicht kann ein Kumpel sie antesten? Wichtig ist aber auch, was DIR gut vor dem Körper liegt oder welchen Bass Du GEIL findest!!!

Als Verstärker der Peavey Max 126, der Fender Rumble 15, der Ibanez Promethean P20 oder Warwick BC10???
 
Soo viele Beiträge auf einmal...
Tipp: einfach mal im Internet "<Lieblingsband> bass gear" suchen
Also nach Jared Followill Gear habe auch kurz bevor du es geschrieben hast geguckt aber danke:).
Gibson / Epiphone Thunderbirds und SG Bässe sehe ich da. Als nächsten

Also Gibson kann/will ich mir erstmal leisten.
Aber ich werde Garantiert mal in einem Musikladen nach dem Epiphone Thunderbird gucken weil mir das Design wirklich gut gefällt.

Da Du in Berlin wohnst ...
Sortier mal bei "JustMusic" die Bässe nach Preis und Ort (Berlin) ...
Da wollte ich morgen hin:D
Du hast wahrscheinlich bei Google einfach nach Musikläden in Berlin geguckt oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein ...

Ich habe vor 10 Jahren eine Gitarre bei JustMusik gekauft ...
Mit 69 Euro war das die beste Extrem-Billiggitarre, die ich hatte ...

Es gibt IMMER Produktstreuung! Auch bei Bässen die 10 oder 20x teurer sind!!!
ABER: Squier, Yamaha, Peavey, Ibanez, Epiphone sind erstmal / prinzipiell Marken mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis!

Das letzte Mal war ich 1983 in Berlin ...
Da brauchte ich noch einen Personalausweis, um auf den Alex zu kommen ...
 
Epiphone ist die Einsteigermarke von Gibson. Thunderbirds gibt es mit beiden Labels, aber zu deutlich unterschiedlichen Preisen.

Cadfael hat recht - wenn dir ein Bass gefällt dann nimm ihn, egal ob teuer von Gibson oder günstiger von Epiphone, oder welcher Marke auch immer. Schau nur, dass das Teil vernünftig eingestellt ist, Halskrümmung, Saitenlage etc. Dabei ist es hilfreich jemanden zu haben, der sich mit diesen Dingen auskennt.
 
@Moulin Danke für die Auflistung.
Kannst du mir vielleicht sagen was und wie groß der unterschied zwischen Aktiv und Passive ist?
Außerdem habe ich gehört, das der Bass sehr Kopflastig ist?! Ist das ein großes Problem?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das letzte Mal war ich 1983 in Berlin ...
Da brauchte ich noch einen Personalausweis, um auf den Alex zu kommen ...
Lass mich überlegen das letzte mal in Berlin war ich... Ach ja heute ;):D. Und ein Personlausweis brauche ich nicht:D. Es hat sich aber auch viel verändert... denke ich. Aber ich habe den Alex auch nie besondern als besonders schön empfunden, es gibt bessere ecken in Berlin.
 
Zuletzt bearbeitet:
1983 waren wir nur kurz am Alex...
Wir sind dann in eine Bahn gestiegen (zu unfassbar niedrigem Fahrpreis) und dann nach Köpenick.
Da sind wir in den "Hauptmann von Köpenick" (hoffe, den gibt es noch!) und haben abseits des Alex mal "DDR Essen" gegessen ...
Der Ober war sehr nett (soweit er das "regime-konform" durfte).

Zu "aktiv-passiv" ...
Für DEINEN Sound ...
Nimm passiv, denn der Sound in diesem Lied (egal ob Studio oder Live) ist eindeutig passiv (oder rausgeworfenes Geld!
Wunderschöner Druck in den Mitten und je nach Saiten / Verstärkereinstellung mehr oder weniger Bässe. Leute die nicht so auch den klassiachen Precision 57 / Gibson Sound stehen, sondern eher auf "moderne Sounds", (oder vielseitig sein wollen/müssen) sollten aktive Bässe nehmen. Aber das ist ein klassischer passiver Basssound! Eben "mitten in die Fresse ...

Zudem ist es gerade bei einem Zweitinstrument EXTREM doof, wenn man eine Batterie im Bass tauschen muss (die Dinger altern ja auch / entladen sich). Bei einem passiven Bass steckt man den Stecker rein und gut is ...
MMn gehören Batterien in "Spielzeug zur Befriedigung von Frauen", aber nicht in Bässe (persönliche Meinung) ...

Kopflastig: Ja, eindeutig!!!
Die ersten Bässe die ich aufgelistet habe (Squier/Yamaha/Peavey/Ibanez) haben einen wesentlich besseren "Tragekomfort"!
Wer liebt, der kommt auch mit Thunderbird (oder Explorer) zurecht. Leo Fenders "Erfindung" des Horns halte ich aber für die unterschätzteste geniale Idee im Gitarrenbau.

Falls Du kannst/darfst, frag nach einem Gurt, damit Du die "Dinger" im Stehen gegeneinander anspielen kannst ...
Mich stört die Kopflastigkeit meines Fenix Precision enorm!

Es gibt auch Frauen, die man sexy findet, die aber enorm nerven. Da nimmt man lieber eine Partnerin, die vielleicht nicht ganz so sexy ist, aber einen glücklich macht. Frage ist also, ob der Thunderbird nur extrem sexy, oder wahre Liebe ist. Im letzteren Fall muss man ggf. leiden und den Thunderbird nehmen (trotz besseren Wissens) ...
 
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@Moulin Danke für die Auflistung.
Kannst du mir vielleicht sagen was und wie groß der unterschied zwischen Aktiv und Passive ist?
Außerdem habe ich gehört, das der Bass sehr Kopflastig ist?! Ist das ein großes Problem?

ICh empfehle dir den Classic Pro, gebraucht (zumindest der Weiße) im Budget, dazu einen breiten Ledergurt mit rauher Rückseite, dann ist Kopflastigkeit kein Thema mehr! Schlanker Hals, Sound sehr sehr Nah am Original (Gleiche Tonabnehmer, ähnliche Konstruktion und Hölzer), optisch außer dem Schriftzug kaum zu unterscheiden!

Ich habe selbst einen Classic Pro und das ist mein am besten zu bespielender Bass (habe noch 2 Fender Precision und einen Gibson Thunderbird, allerdings den "nonreverse", der ist andersrum und hat nen ziemlich fetten Hals)

Mehr Bass fürs Geld gibt's kaum!

Der Aktive klingt null nach Thunderbird, die Elektronik ist oft anfällig bei der Serie, finger wech, würde ich sagen!
 
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