Kaufberatung: Ibanez GRG170 vs Ibanez RGD-320

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rokk
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Hallo zusammen erstmal!
Ich bin hier noch ein Neuling, habe aber schon viele nützliche Tipps hier lesen können, sodass ich zumindest keine grottigen Gitarren mehr ins Auge gefasst habe (was mir sonst wahrscheinlich passiert wäre...)

Nun habe ich aber doch ein kleines Entscheidungsproblem, vielleicht mag der eine oder andere mir noch einen kleinen Tipp geben.

Was bisher geschah:
Ich habe bisher auf einer Akustik-Gitarre die ersten Schritte gemacht, um zu schauen, ob ich überhaupt tiefergehend Lust aufs Gitarrespielen habe. Da dem so ist, würde ich nun aber gerne auf eine E-Gitarre umsteigen, allein schon deshalb, da ich persönlich musikstilistisch eher auf Metal/Hardcore stehe...

Daher hatte ich mich fast schon für die Ibanez GRG170DX entschieden, die als Änfängergitarre ja recht gut
wegkommt und mit der man einige Zeit Spaß haben dürfte. Außerdem passt die ganz gut in mein geplantes Budget von rund 250 EUR (plus/minus 50 EUR, Zubehör hat eigenes Budget...)

Nun habe ich aber noch die Ibanez RGD-320 entdeckt - liegt bei rund 250-300 EUR - allerdings habe ich hierzu im Forum keine großartigen Tests/Meinungen zu gehört.
Was ich an der letztgenannten interessant finde ist das Drop-D - wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist die Gitarre ja etwas tiefer dadurch gestimmt, würde mir persönlich ganz gut gefallen, zumal zahlreiche NuMetal/Hardcore/Metalcore-Bands offensichtlich auch tiefer gestimmte Gitarren haben.

Kann jemand was zu dieser Gitarre sagen? Sowohl im positiven, als auch im negativen?

Der Musicstore in Köln hat diese wohl leider nicht, insofern konnte ich die noch nicht anfassen (Ibanez GRG170 fand ich recht griffig).

Viele Grüße
Marcel
 
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Hi rokk!
Ich persönlich halte es für problematisch, direkt mit ner Bariton-Gitarre wie der RGD-320 einzusteigen. Ich denke, man sollte sich erstmal auf einer "normalen" E-Gitarre zurechtfinden. Ich kann nicht genau sagen, warum ich diese Meinung vertrete, es ist einfach so mein Empfinden. Hat vlt. damit zu tun, dass ich mir das ganze Umdenken das nötig ist, wenn man was spielen will was nicht in Drop-D ist irgendwie nervig vorstelle. Vlt. bin ich auch einfach nur ein fauler Hund.^^

Ich denke allerdings, dass du mit Gitarren aus dem Hause Ibanez generell nicht viel falsch machen kannst. Die Einsteigermodelle hier sind ja wirklich spitzenmäßig und vorbildlich.
Zur Ibanez GRG170 kann ich jetzt nichts genaues sagen, allerdings zum recht ähnlichen Modell GSA 60 (unterschiedliches Korpusholz, Tonabnehmerbestückung anders): Das war mein Einstieg ins E-Gitarristendasein und das gute Stück ist noch immer regelmäßig im Einsatz. Allerdings wirst du denk ich früher oder später um einen Wechsel der Tonabnehmer nicht drum herum kommen, so war es zumindest bei mir. Grade der PSND-Single Coil war mir irgendwann klanglich nicht mehr ausreichend. Der PSND2-Humbucker am Steg hat einen sehr bissigen, durchsetzungsfähigen Klang.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen!
Gruß, Freddy
 
Hi,

Danke - an das Umdenken bei nicht-Drop-D Songs habe ich irgendwie gar nicht gedacht, war nur irgendwie fasziniert davon. Ich glaube, da bin ich auch zu faul für. Kann ja irgendwann mir mal so ein Ding holen, wenns mal richtig mit der Standard-E-Gitarre klappt.

Dann bleibe ich doch bei der GRG170, dazu gabs ja auch hier im Forum dutzende positive Threads.

Danke und Adios,
Marcel
 
Nimm ruhig die GRG170. Ich habe eine ähnliche (fast die gleiche nur ein wenig älter) und bin, was Bespielbarkeit angeht, absolut zufrieden.
Ich war zwar mit dem Sound schon bald nicht mehr zufrieden, aber einfach andere Tonabnehmer und die Gitte klingt wunderbar!
Ich habe EMG HZ´s eingebaut und war sehr überrascht, denn die klingen absolut schön! Nix nur Metal und so! Nein, man bekommt am Hals einen wunderschönen LP-Sound hin. Ich bereue die Wahl gar nicht!

Grüße
 
Vorneweg: Mit der GRG 170 machst du erstmal so nichts falsch. Allerdings möchte ich kurz anmerken, dass die RGD keine wirkliche Bariton Gitarre ist. Sie hat eine etwas längere Mensur um D-Stimmungen besser wiedergeben zu können. Mensurunterschied zu normaler Fender (und auch Ibanez) Mensur sind 2,4 cm. Wenn man bedenkt, dass der Unterschied zwischen Fender und Gibson Mensur immerhin auch 2 cm sind, nicht wirklich weltbewegend. Trotzdem solltest du die Gitarre mal in die Hand nehmen, ein fühlbarer Unterschied ist es sicher.
Aber bestimmt kein Hindernis die Gitarre mal auf E hochzustimmen.

Würde sie prinzipell bei deiner Zielsetzung nicht von vorneherein wegen der etwas längeren Mensur ausschließen.
 

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