Kaufberatung KB mit Begleitautomatik für Wiedereinsteiger bis 500€

kerky
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Also, erstmal der obligatorische Part:

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis 500 €
[ ] Gebrauchtkauf möglich: Nein, die Gebrauchtpreise in Spanien sind, z. B Yamaha PSR 5700 350 €

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[X] ja: Yamaha HS40 Monitore, Behringer Xenyx Mischpult
[ ] nein

(3) Wie schätzt du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[X] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo wirst du das Instrument einsetzen?
[X] Zuhause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Wie oft wirst du es bewegen?
Wenig bis gar nicht

(4c) Welches Gewicht willst du maximal schleppen?
Egal

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (als Klavierersatz, in der Live-Band, als Soundlieferant im Studio, als Alleinunterhalter-Board, ...)
Lernen, Üben, noch mehr Lernen, noch mehr üben und am meisten Spass haben

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Alleine, gute Pop / Rock / Dance / EDM Styles in der Begleitautomatik wären mir recht wichtig.

(7) Welche Instrumenttypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur in einem Gerät
[ ] Klangerzeugung ohne Tastatur plus ggf. externe Tastatur (Rack-Expander + MIDI-Masterkeyboard)
[X] Computer-Software plus ggf. externe Tastatur (VSTi + MIDI-Masterkeyboard)

(8) Welche Tastaturgrößen kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[X] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[X] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)

(10) Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
[X] ja: Wie bei den Styles, Pop / Rock / Dance / EDM
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(11) Welche Funktionen sind dir besonders wichtig?
[ ] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser etc.)
[ ] Synthese (Soundbearbeitung)
[ ] Sampling (eigene Sounds aufnehmen und spielen)
[ ] Sequencer (Songs aufnehmen und abspielen)
[X] Begleitautomatik / Rhythmusgerät
[ ] Masterkeyboardeigenschaften (zum Ansteuern anderer Geräte)
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[X] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(12) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich etc.)
Darf ruhig grottenhässlich sein, wenn das sonstige Gesamtpaket stimmt.

(13) Sonst noch was? Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Erklärber folgt:

Also!

Ich habe die typische "Der Bengel soll Klavier lernen"-Geschichte mit 11-12 Jahren hinter mir. Die ganze Woche im Internat, und dann am Samstag noch 2 Stunden Klavier- und Musikunterricht, nee, lass mal, nach ca. 9 Monaten bin ich nicht mehr hingegangen.

Zwischendurch bin ich auch mal mit Gitarre "fremdgegangen", auf dass man bei der Jugendfreizeit mit einem knappen dutzend Akkorden die Lieder am Lagerfeuer begleiten kann. Klappt auch noch ganz gut, ich supfe weiterhin ein paar mal im Monat aus Spass daran die Klampfe.

Aber Gitarre klingt halt immer nach Gitarre, und so geschah es dass ich mich nun zum Keyboardunterricht angemeldet habe, um im zarten Alter von 47 Lenzen meinen Musikalischen Horizont zu erweitern.

Selbstverständlich redet mir der Lehrer die Yamahas im dem Ladengeschäft, zu dem die Musikschule gehört, wohlfeil. Speziell insistierte man auf das PSR-EW400 und die Vorzüge seiner 76 Tasten, fühlt sich auch gut Spielbar an, jedenfalls für meine aus der Übung geratenen Finger

Was mich am Besagten Modell etwas stört (genauso wie am auch angebotenen kleinen Bruder PSR E453) ist die lediglich 48-stimmige Poliphonie "max" also weiss ich natuerlich nict, ob es dann bei manchen Stereoklängen nur noch 24 Stimmen sind. Ich habe nun keinerlei Erfahrung, um zu bewerten ob diese Poliphonie für die von mir angedachten (siehe Formular) Musikstile ausreichen, oder nicht

Denn immerhin bietet das Roland BK3, über dass ich bei der weiteren Recherche im Internet gestossen bin, 128 Stimmen Poliphonie an. Ich muss dazu sagen, ich konnte mir das Roland noch nicht ansehen, da beim anderen Händler des Vertrauens nicht vorrätig, man hat mir aber gesagt, dass wenn eins reinkommt, ich auf jeden Fall angerufen werde, um es anzutesten.

Ich muss dazu sagen, mit den Funktionen und der Bedienung der Yamahas bin ich auch ohne Anweisung schon gut klar gekommen. Vom Roland habe ich bisher nur Videos im Internet gesehen, mir scheint die Bedienung wäre etwas weiniger intuitiv als beim Yamaha.

Dann ist mir auch noch das Thomann SP-5600 aufgefallen. Angenehm werden wohl die halbgewichteten Tasten sein, jede menge Styles sind drauf, und 128 Stimmen Poliphonie. Wenn man sich im Detail das Display ansieht, könnte man man meinen, da steckt zum Teil Yamaha drin, aber ich hatte noch nie ein Eigenmarkenprodukt von Thomann, und da ich ja nun in Spanien wohne, wären wohl jegliche Repareturen recht aufwändig, daher frage ich hier, ob schon jemand ein Thomann Stage Piano hatte, und qie es da mit der Zuverlässigkeit und Qualität aussieht. Falls es hilfreich ist, es scheint sich hier um einn relabeltes MEDELI SP4200 zu handeln, anhand der Bilder. Und wenn es gar nicht gefällt, kann es ja immer noch zurückschicken.

Weitere Empfehlungen in meinem angegebenen Preisrahmen nehme ich natürlich gerne an. Auch ist mir klar, dass der Lehrer natürlich das Geschäft mit dem er zusammenarbeitet fördern möchte, was ich an und für sich vollkommen legitim finde und tendenziell auch unterstütze, da ein Ansprechpartner vor Ort natürlich auch was wert ist, und sich gar vielleicht mit Yamaha besser auskennt, als mit anderen Marken.

Nachtrag: Ich war im Musikgeshäft, eigentlich beim Roland-Händler um mir das angeblich heute Vormittag noch in Ausstellung befindliche BK3 mal anzusehen und hören. Leider zwischendrin verkauft, aber ich konnte ein Korg PA600 kurz anspielen und bin BEGEISTERT sowohl vom Klang, von der Bedienung, der Tastatur und der allgemeinen Haptik, der Touchscreen ist natürlich optimal zum bedienen. Aber knapp 1200 € sind mir erstmal zuviel, aber für das halbe Geld gibt es ja den KORG PA300. Sollte das eine Alternative zu den oben erwähnten Yamaha und Roland sein sein und grundsätzlich das "Herz" des PA600 haben (ist aber nicht so leicht zu eruieren, da Korg leider keine "Vergleichsseite" wie Yamaha bietet) nehme ich nämlich am Ultimo die 550 Kröten für das PA300 in die Hand und bitte den Händler meines geringsten Misstrauens, mir dafür ein PA300 auszuhändigen :p

Ich entschuldige mich für meinen etwas länger gewordenen ersten Beitrag hier im Forum, und bedanke mich im Voraus für jegliche fundierte Antwort.

Volker
 
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Hallo Volker. Willkommen im Musikerboard!


Gleich vorneweg:
Lass' die Finger von den Thomann-Hausmarken und anderen Medeli-Produkten - die bringen qualitativ keine Freude...


Ich würde dir tatsächlich raten, wenn du wieder Klavier spielen möchtest, in eine 88er Hammermechanik zu investieren, um die Fingermuskulatur zu trainieren. Anbieten würde sich hier ein Yamaha P-45.

Für den Rest (Begleitautomatik, Pop / EDM / Dance) würde ich eher zu Software greifen, evtl. zu einer AKAI MPC oder einem Roland BK7m Modul.



HTH
:hat:
 
Hallo Volker. Willkommen im Musikerboard!


Gleich vorneweg:
Lass' die Finger von den Thomann-Hausmarken und anderen Medeli-Produkten - die bringen qualitativ keine Freude...


Ich würde dir tatsächlich raten, wenn du wieder Klavier spielen möchtest, in eine 88er Hammermechanik zu investieren, um die Fingermuskulatur zu trainieren. Anbieten würde sich hier ein Yamaha P-45.

Für den Rest (Begleitautomatik, Pop / EDM / Dance) würde ich eher zu Software greifen, evtl. zu einer AKAI MPC oder einem Roland BK7m Modul.

OK, danke erstmal, also Finger weg von Medeli, auch wenn die ja jetzt die Wersis für MusicStore bauen. Aber es ist ja bekannt, dass in China aus der selben Fabrik sowohl Qualitäta als auch grober Murks kommen kann.

Gewichtete Klavier-Tastatur ist unwichtig, mich interessiert in erster Linie das Keyboard als modernes, vielseitiges instrument. Ich möchte auch, dass der Computer während des Musizierens und Übens halt auch aus bleibt, ist in dem Fall (ach wo er ja sowieso an ist kann man ja mal hurz das oder Jenes ansehen) mehr Ablenkung als nutzen. Daher auch mein Gedanke "Entertainer-Keyboard", alles in einem, steht immer an seinem Platz, mal ganz spontan auch wenn es nur 10 Minuten sind, und as mehrmals am tag dransetzen ist der Gedanke, ohne vorher noch den PC anwerfen zu müssen.

Danke trotzdem, nun ist mein Verdacht was ich von dem Medeli-Zeug zu halten habe bestätigt.
 
Zur Klärung:
ich mich nun zum Keyboardunterricht angemeldet habe

Das Ziel ist nicht das Klavier, sondern das Keyboard. Die grobmotorische Linke greift Akkorde (wenn es geht natürlich in echt und nich mit One-touch-easy-Dingsbums) mit Begleitautomatik, die rechte Hand spielt oder improvisiert dazu hoffentlich bald eine den Ohren schmeichelnde Melodei! :D
 
Noch mal eine Ergänzung, nicht dass es heisst, hey, der will sich hier nur von uns bedienen lassen, kennt keine Suchfunktion, usw.

Angesehen und angetestet habe ich bisher:
- Yamaha PSR EW400. Nette Styles, ein bisschen altbacken und jeweils immer nur mit 2 Variationen + intro, + ending, praktische Pattern-Funktion, viele gute und brauchbare Sounds die mir gut gefallen, dafür taugen die eingebauten Lautsprecher nix und die Tastatur kommnt mir schlechter vor, als die von menem KORG Taktile Midi-controller. Preis beim Händler vor Ort 429 wie beim grossen T. Klar, 73 Tasten sehen Toll aus, aber wirklich brauchen tut man die beim Keyboard ja auch nicht. Vater spielte auf ner Siel Heimorgel mit 2 Manualen a je 4 Oktaven, um eine Versetzt, und das hörte sich ja auch nicht schlecht an.
- KORG PA600 das sprengt aber definitiv meinen Preisrahmen, hört sich natürlich toll an, viele richtig gute und moderne Styles, sehr gute Sounds nach meinem Empfinden, aber hier ist die Frage dis ich mir stelle, wie weit das PA300 (die 550 Euro könnte ich auch noch verschmerzen) vom PA600 "entfernt" ist und ob ich da keine Enttäuschung erlebe. Tastatur vom PA600 ist natürlich toll, aber ist die vom PA300 auch nur annähernd so gut. Der Händler müsste das PA300 extra für mich Bestellen, das möchte ich ihm aber nicht zumuten, wenn ich es dann doch nicht nehme. Allerdings wollte man mich benachrichtigen falls mal wieder eines auf Lager ist.

Noch nicht angetestet, da im Moment bai allen Händlern in Málaga vergriffen, Nachlieferung erst Anfang September da der Distributor im August 3 Wochen Betriebsferien hatte, habe ich das Roland BK-3, für Sympatische 439 €. In den Broschüren wird das Roland ja etwas als "Lifestyle" Keyboard mit modernen Style, Arpeggios und Patterns vorgestellt, aber ich möchte halt doch zumindest mal probeklimpern, was kein Problem sein wird, weil der Händler lat eigener Aussage "immer 2 oder 3 in jeweils Schwarz und Weiss" auf Lager hat da die "Weggehen wie warme Semmeln". was ja eigentlich für das Keyboard spricht, aber auch nur Verkaufsblabla sein kann.

Welche "Geläufigen" und relevanten (Preis, Funktion) Begleitautomatik-Keyboards von den Grossen 3 (Yamaha, Korg, Roland, andere Marken habe ich vor Ort nicht gesehen) sollte ich noch unbedingt austesten? Ich meine, zur Not kann man sich ja auch was von Th***nn oder Mus**C**y kommen lassen, bloss das Zurückschicken aus Spanien bei evtl. nichtgefallen kostet ein Schweinegeld (um 60€) und Zeit, da sehe ich die Gefahr dass man sagt, ach, komm, ist zwar nicht genau was ich wollte, aber nun ist es mal da, und so schlecht ist es auch nicht, und dass man es dann doch behält, aber im Hinterkopf dann vielleicht doch ein "hätte ich mal" hängen bleibrt :D

Ach ja, Casio habe ich gar nicht in Betracht gezogen, die gibt es hier im Kaufhaus haufenweise, alles von 70 bis 700 €. Lohnt sich da das eine oder andere Modell man anzuspielen oder soll ich davon lieber Abstand halten?
 
Hallo Volker,

auch von mir erst mal herzlich willkommen.

Lass' die Finger von den Thomann-Hausmarken und anderen Medeli-Produkten - die bringen qualitativ keine Freude...
dem darf ich mich voll und ganz anschließen.

(9) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X] leicht- bzw. ungewichtet (Standard Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[ ] Druckpunkttastatur (typisch für Sakralorgeln)
[X] Hammermechanik (wie beim Klavier)

Dein Kreuz bei Hammermechanik irritiert etwas. Das einzige Keyboard mit Hammermechanik was mir bekannt ist, wäre das DGX 660 von Yamaha und das liegt über deinem Budget.

Überhaupt finde ich es schwierig bei deinem Budget. Bei der Summe würde ich persönlich auf dem Gebrauchtmarkt gucken, aber du schreibst ja das kann man in Spanien vergessen.
Das Einzige was mir so einfällt wäre das Yamaha PSR - S670
https://www.thomann.de/de/yamaha_psr_s670.htm
da geht es für meinen Geschmack so langsam los bei Yamaha. Liegt aber mit 650€ auch über deinem Limit. Als B Ware für 600€... aber tiefer wird`s nicht. Allerdings würde sich der Mehrpreis zu den von dir genannten kleineren Yamahas, für meine Begriffe, schon deutlich lohnen.

Einen Vergleich zu anderen Marken ziehe ich mal nicht. Ich bin bei Keyboards einfach zu sehr "Yamaha" um objektiv zu sein.

Lg, Tatu
 
Danke TaTu!

Zum Thema:

Dein Kreuz bei Hammermechanik irritiert etwas. Das einzige Keyboard mit Hammermechanik was mir bekannt ist, wäre das DGX 660 von Yamaha und das liegt über deinem Budget.

Hammermechanik oder Semi-Weighted ist eine Option, kein MUSS, Keyboard-Tastatur ist schon OK!

Das Einzige was mir so einfällt wäre das Yamaha PSR - S670
https://www.thomann.de/de/yamaha_psr_s670.htm
Wie sieht es mit dem S650 aus? Option zum S670 oder nicht wirklich?

Liebe Grüsse,

Volker
 
Für mich persönlich wäre das S650 keine Option. Das fängt für mich wirklich erst beim S 670 an und ist dann nach oben (S770, S970) fortsetzbar. Aber nicht nach unten.

Lg, Tatu
Danke, ich schaue mir das Roland noch an, und wenn mich dass nicht überzeugt... Hm, dann übe ich erst mal noch nen Monat auf meinem Midi-Kontroller und spare noch ein bisschen was! Wie mein Vater sagte, Jung, kauf nicht das billigste, wir sind keine reichen Leute!
Recht hat er, zwei mal kaufen ist auf jeden Fall teurer und ärgerlich!

Vielen Dank,
Volker
 
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Ich war noch mal in der Stadt, und habe im Kaufhaus ein Casio CTK-6200 betastet (an dem dan auch noch knapp 400€ dranstanden statt knapp 300 wie breim grossen T).
Fazit:
- Tasten: Gut, besser als bei Yamaha in der Preisklasse, jedoch nicht besser als mein Korg Taktile MIDI-Controller.
- Styles: Das meiste Altbacken, Drumkit klingt irgendwie fade und hohl
- Klänge: Piano naja, Orgel OK, Streicher und Bläser kann jeder 80-Jahre Synti besser, also gräuslich gar.

Also das wird es ganz bestimmt nicht! Obwohl man ja fairerweise sagt, man soll mit Verstärkung oder Kopfhörer testen... Aber, neee, auch die kleinen Einbaulautsprecher müssen mehr können als das was ich gehört habe...
 
....ich finde es bereits seltsam, dass du für EDM und Konsorten ausgerechnet auf einen Arranger schielst...


...das wäre eher ein Fall für MPC-1000 oder Korg MicroSampler...



 
....ich finde es bereits seltsam, dass du für EDM und Konsorten ausgerechnet auf einen Arranger schielst...
...das wäre eher ein Fall für MPC-1000 oder Korg MicroSampler...


Rock, Pop steht vor Dance und EDM. Pop, Rock und Dance sind weite felder, EDM dort nur ein Untergenre. Ich verstehe nicht, wieso Du immer wieder nur auf die EDM hinweist, das ist klar nicht die Aufgabenstellung, es soll auch ein Instrument sein um das Keyboardspiel wieder "vernünftig" zu erlernen.

Die meisten "Production Tools" wie der gezeigte Micro Sampler, Electribes, Machine, Novation Circuit sind meiner Meinung nach halt gute Tools, aber halt NUR für EDM wirlich gut geeignet (gut, nen Funkigen Track bekommt man da auch noch mit hin) und interessieren mich in dem oben genannten Kontext ZUR ZEIT halt nicht.

Ah, ja, und zur immer wieder erwähnten MPC-1000, die wird seit 2012 nicht mehr gebaut, und das aktuelle MPC Studio für 400€ ist auf einen PC/MAC angewiesen, das Gerät ist ohne die Software und einen Computer nutzlos wie ein Kropf.

Da ist nix mal eben mit, ach, ich habe jetzt mal bock 30 Minuten nur so zum Spass zu jammen, wie an nem Arranger, der Workflow in der "Produktion" elektronischer Musik mit diesen Geräten ist ja schon ein ganz anderer.

Ich hoffe, das hat meine Zielsetzung weiter klargestellt, das war vielleicht im Formular nicht deutlich genug ersichtlich.
 
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...weil EDM i.d.R. schnelllebiger ist (und deshalb entsprechend knifflig) als gängiger Pop/Rock... das ist alles...


;)
 
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...weil EDM i.d.R. schnelllebiger ist (und deshalb entsprechend knifflig) als gängiger Pop/Rock... das ist alles...


;)
Ich erlaube mir den Luxus, einen breit gefácherten Musikgeschmack zu haben, und auch wenn ich meine Vorlieben habe, keinen Musikstil zu diskriminieren. Wer bei mir im Auto mitfährt, meint auch immer, "Klasse Musik, aber muss dass so durcheiander?" Ich meine ja! :D

Zumal im Auto möchte man ja auch Musik eher zur Untermalung, bewusst "gehört" wird im heimischen Wohnzimmer, dann oft auich ein Album komplett durch.
 
Gibt's ein Roland BK7m irgendwo in deiner Nähe?
 
Gibt's ein Roland BK7m irgendwo in deiner Nähe?

Wage ich fast auszuschliessen, Keys, Production Tools, digitalpianos sind hier ein Málaga in allen Musikgeschäften in der Schmuddelecke, richtig viel Platz ist E-Bass und E-Guitarren gewidemet. Spezis für elektronische Instrumente und Prod Gear gibt es in Madrid und Barcelona, es wundert mich sehr dass die Läden hier zwar recht kompetentes Personal haben, aber ansonsten eher wie ein Krämer eingerichtet und Bestückt sind, und das in einer Stadt mit knapp 1 Mio. Einwohnern im "Einzugsgebiet"

Ich denke was das Thema Musikinstrumente angeht haben die Versender und das Internet viel Schaden in den Gesachäften vor Ort angerichtet.
 
So, heute vormittag ist die Entscheidung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gefallen (es sei denn irgend ein netter Mitforent hat jetzt eineni stichhaltigen Grund der definitiv gegen das Yamaha spräche) da ich doch noch ein Geschäft gefunden habe in dem ich Roland BK-3 und Yamaha PSR-S670 Seite an Seite testen konnte, das Yamaha gefiel erheblich besser, die Bedienung des Roland, nur mit Tasten, ohne Auswahlrad ist ein Krampf, beim Yamaha ist das eleganter gelöst, die Auswahl an Klängen und Styles scheint mir auch beim Yamaha auch einen Tick besser gelungen, und die Tastatur ist auch besser, obwohl es mit 625€ meinen Preisrahmen ein wenig sprengt (wird halt mittags öfter der Henkelmann mit in die Firma genommen, statt ins Restaurant zu gehen). Kein Vergleich mit den Yamahas der PSR-E Serie, die sich im Vergleich richtig wackelig anfühlten. Warten auf Zahltag nächste Woche ist angesagt, der Händler legt es mir aber bis dahin zurück. :D
 
"Dat" hier:



scheint meine Entscheidung mit zu tragen

:D
 
Hallo Volker,

ich sehe, Du hast Dich schon zu dem BK5, PA 300 und der PSR-Serie von Yamaha vorgetastet. Also auch bei den Top Keyboards ist es leider so, dass der Spaß erst ab einer gewissen Investition beginnt. Da ich einige Instrumente der PSR Serie (bis zum Tyros 4) und ein Roland Sound Modul hatte, kann ich die Empfehlung zumindest teilen. Korg hat auch gute Instrumente. Ab einer gewissen Preisklasse wirst Du feststellen, dass sich die Instrumente nicht mehr viel tun untereinander. Da kommt es dann sehr stark drauf an, was man nutzen möchte und worauf man wert legt. Ein nicht unwichtiger Punkt ist auch immer die Tastatur. Da viele Keyboards 61er Tastatur haben, muss man auch an der Stelle schon abwägen. Vergess bei Yamaha die E-Serie. Die Entertainer-Klasse beginnt bei der PSR-Serie. Das Roland Keyboard konnte ich selbst noch nicht testen, ich kann aber von dem Soundmodul sagen, was ich hatte, dass Roland auch sehr gute Sounds hat.

Alternativ kann man natürlich überlegen, ob man ein größeres älteres Gebraucht-Key einer höheren Klasse kauft. Allerdings wird es die Profi-Geräte leider nicht um die 500 EUR rum geben, da muss man schon etwas mehr investieren. (Ich glaube das Tyros 1ste Generation wird immer noch um die 700 EUR gehandelt). Mit etwas Glück bekommst Du ein gut gebrauchtes PSR. Ich würde, wenn sich die Gelegenheit bietet, auf jeden Fall die Empfehlung geben einen oder zwei Hunderter drauf zu legen und ein gebrauchtes PSR zu kaufen (oder Vorführmodell), anstelle eines neuen Instruments aus der E-Serie. (Oder natürlich auch Korg- Roland & Co. je nach Gefallen). Ein Korg hätte den Vorteil, dass es auch 76er Tastatur bei den älteren großen Modellen gab. Aber diese Instrumente sind natürlich von Leuten gefragt, die mit Musik ein wenig Geld verdienen wollen und daher so gut wie nie billig zu bekommen. Ein Korg PA1x (großes Entertainer-Keboard der ersten Generation) steht in den Kleinanzeigen im Preissegment 700-1000 EUR - je nach Zustand + Zubehör.

Ansonsten gibt es natürlich noch Ketron, GEM und Technics. Aber dazu musst Du die Leute befragen, die sich mit diesen Instrumenten auskennen.

Ich kann mir vorstellen, dass dass von Spanien aus ein wenig schwierig werden kann. Aber vielleicht hast Du ja noch Kontakte nach Deutschland, die Dich ggf. unterstützen können. Ich würde mir an Deiner Stelle von einem Freund helfen lassen, sobald Du weißt, welches Instrument Du haben möchtest und das Instrument dann vor Ort begutachten lassen und anschließend Kauf + Versand von dem Bekannten organisieren lassen. Also ältere Keyboards kann man durchaus noch in einigen Fachgeschäften bekommen. Die machen auch Service- und Reparaturen. Es hängt natürlich von Typ und Modell ab.

Gruss
Thorsten
 
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