Kaufberatung Verstärker für Metal bis ca. 400€

dann sollte das ja eigentlich auch mein mxr 10band eq können, der im fx hängt. der hat regler sowohl für input, als auch für output gain. hab den erst nach dem ps angeschafft... mal ausprobieren. anderseits ist der ps schon okay, ich kann die 120w sehr fein bis auf unter zimmerlautstärke regeln...

Verringert die Signalstärke der Vorstufe auf dem Weg zur Endstufe.
Funktioniert im Prinzip genauso wie ein Master Volume, das sitzt auch zwischen Vor- und Endstufe.
Verzerrung findet zu 95% heutzutage in der Vorstufe statt, dementsprechend verringert sich da nichts, wenn Du das Signal Pad nutzt (ähnlich wie das Master Volume, wenn das was am Zerrgrad ändert, dann auch beim Signal Pad, und wenn nicht ,auch nicht beim Signal Pad).
 
aus der Vorstufe Richtung Endstufe? also entsprechend auch weniger gain?
Von Ende der Vorstufe zu Anfang der Endstufe, zerrre entsteht innerhalb der Vorstufe und wird davon nicht beeinflusst.
direkt nen powersoak mit einplanen
völliger Schwachsinn. Ich spiele 100 Watt Vollröhre zu Hause und das auf Zimmerlautstärke wenn ich will. Volume und Masterregler sind dafür da, bedient zu werden, ggf halt etwas vorsichtiger. Aber 'nen Powersoak ist absolut unnötig. Dass mitlerweile jeder zweite Amp sowas eingebaut hat ist 'n Marketinggag, aber sicherlich nicht weils jeder Amp brauch. Wem der Master zu empfindlich ist, dreht halt Kanalvolume mal runter oder weicht auf einen Minusbooster im Loop aus, wie schon empfohlen wurde.

Zu zwei genannten Vorschlägen:
Peavey 6505+ 112 gibt dir halt den typischen 6505 Sound. Fast schon 0815, weil der (bzw das Top) in dem Bereich so oft gespielt wird, aber das wird die Kiste aus gutem Grund: die Zerre knallt halt ordentlich. Geiler, solider Amp. Tendiert in sehr leise etwas zu fizzeln, kann man aber relativ solide gegen an mit dem EQ. Kriegt 'nen Höhenboost wenn man den Effektweg benutzt, das ist da du aktuell keine Effekte nutzt aber eher egal und ggf auch leicht zu "fixen", sollte es dich dann stören.
Für einen klassicher angehauchten Sound kann ich aber auch den Valvestate 8080 extrem empfehlen. Der Stock-Speaker ist imo für Metal eher Mist, aber dir Kiste gebraucht, Speaker aufm Gebrauchtmarkt schießen und Original für günstig verkaufen, hättest du dein Budget aber immer noch nicht ausgeschöpt und mit dem Amp eine sehr solide Kiste. Die Zerre ist halt ziemlich "hart", aber wenn mans mag, macht der Amp weit mehr als nur zufrieden.

Generell finde ich 212 für Metal noch 'ne Ecke geiler als 112 oder gar Combo. Trotzdem wären die beiden Kisten 'ne gute Basis. Ich habe beide, nur das ich sie mitlerweile zu Topteilen umgebaut habe und an meinen anderen Boxen nutze. Der Peavey sowie der Marshall können sich durchaus sehr gut sehen lassen. Der Marshall ist vom Sound her dabei halt eher "klassischer" angehaucht, was dir aber durchaus gut gefallen könnte wie es mir scheint. Fürs leise spielen eignet sich der Marshall auch etwas besser, da der Peavey bei etwas "erhöter Zimmerlautstärke" nochmal etwas auflebt, aber gehen tuts mit beiden.
 
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Ich spiele 100 Watt Vollröhre zu Hause und das auf Zimmerlautstärke wenn ich will. Volume und Masterregler sind dafür da, bedient zu werden, ggf halt etwas vorsichtiger. Aber 'nen Powersoak ist absolut unnötig. Dass mitlerweile jeder zweite Amp sowas eingebaut hat ist 'n Marketinggag, aber sicherlich nicht weils jeder Amp brauch. Wem der Master zu empfindlich ist, dreht halt Kanalvolume mal runter oder weicht auf einen Minusbooster im Loop aus, wie schon empfohlen wurde.
Mag ja sein, den Bugera hab ich trotz feinfuddelei nicht dazu gebracht, spät-abends in nachbartauglichen Regionen zu spielen. Wenn das beim Peavey anders ist, dann ist ja gut. wollte nur erfahrungen teilen.

völliger Schwachsinn.
ich halt mich dann lieber raus hier, die Umgangsweise ist mir deutlich zu unfreundlich.
 
ich halt mich dann lieber raus hier, die Umgangsweise ist mir deutlich zu unfreundlich.
Der @Smoke165 ist n Norddeutscher, der meint das nicht unfreundlich ;)

Aber er hat mit der Aussage auch recht, bei nem Amp mit Loop und so kalt laufender Endstufe ist ein Attenuator völliger Quatsch.
 
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schon okay, bin heut morgen einfach bisschen gestresst, da nervt sowas manchmal (unnötig)

was heisst denn 'kalt laufende endstufe'?

hab den röhrenamp ja erst ca 4 wochen, davor gab's nur transen... und ich dachte gelesen zu haben, dass röhren eine gewisse 'Ladung' wollen, um voll zu klingen. daher auch die Annahme, dass der sound unterm strich besser wird, wenn der amp zumindest 1/4 aufgedreht ist (master) und die leistung erst vor dem cab wieder weggenommen wird, als schon vor den endstufenröhren?
 
Ein 6505 hat klassischerweise ein extrem niedrig eingestelltes Bias, d.h. da läuft sone Röhre auf deutlich weniger Spannung als bei bsp. einem Plexi.
Diese kalt laufende Röhre bringst Du auch nicht so leicht zum Zerren, willst in diesem Falle auch nicht.
Das heißt, die Endstufe macht echt nur die Verstärkung, und das möglichst Clean, d.h. ein Attenuator, der halt die Endstufe die zerrt leiser kriegen soll, ist hier verschwendet.
 
dh die 'röhrensättigung' spielt nur bei den Vorstufenröhren eine rolle?
ich probier das später aus interesse mal aus. eigentlich funktioniert das setup mit powersoak ja sehr gut, möchte trotzdem wissen ob ich mir den hunni hätte sparen können.
allerdings möcht ich noch anmerken, dass ich keinen der interessanten peavey 5150/6505 mit oder ohne plus im bereich von 'unter 400' finden konnte. den 6260 infinium hab ich für deutlich unter 300 bekommen.
 
ok. wär allerdings auch im nachhinein ne
irgendwie schwere entscheidung zwischen dem ding und dem bugera ^^
hatte allerdings nur nach den topteilen gesucht. der umbau sieht allerdings tatsächlich ziemlich sauber aus
 
was heisst denn 'kalt laufende endstufe'?

Wie iwan an sich schon sagte: Unterscheiden zwischen "klassischen" Amps und modernen. Klassisch orientierte holen oft einen großen teil des Sounds daraus, dass sie so laut gespielt werden, dass die Endstufe "sättigt" oder sogar auch verzerrt. Problem daraus: das ist sau laut, selbst bei 1 Watt meckern dir Nachbarn da tendenziell schon. Endstufe wird halt ordentlich angefahren. Aber ohne angefahrene Endstufe gibts halt auch nicht "den" Sound des Amps.
Moderne Amps haben viel mehr Zerr-Potential in der Vorstufe. Der ganze Sound wird im Preamp "geformt", die Endstufe macht nur noch laut. Gerade bei High-Gain Amps der Fall. Hier soll die Endstufe lautmachen, aber nicht zu sehr sättigen und sowieso nicht zerren, da der tighte Sound aus der Vorstufe dadurch vermatscht. Ein 100 Watt highgainer ist deswegen nicht einfach "viel zu laut", sondern hat vor allem viel Headroom. Spricht der Clean-Kanal bleibt auch lange Clean und der Zerrkanal wird bis in hohe Lautstärken tight bleiben ohne zu matschen. Aber können eben leise auch oft genauso gut wie laut.

Dieser ganze Sättigungsbegriff bezieht sich immer auf die Endstufe, nicht die Vorstufe. Die Vorstufe holt zwar Zerre aus den Röhren (außer halt bei Transen/Hybrid/Modellern), aber hier wird nicht nur mehr Zerre durch anfahren der Röhren gewonnen, sondern auch dadurch, dass es mehr Gainstages (in den Preamp-Röhren) gibt, durch die das Signal geschickt und jeweils zusätzlich verzerrt wird. Mehr Preampröhren (idR 12AX7) deuten deswegen häufig auch einfach mehr Gainstages->mehr Zerre an. Ein "klassisch" orientierter JTM45 kommt bspw auf 3 Preampröhren, während 'nen 6505+ auf 6 kommt.
Ausnahmen sind einige Boutique-Amps, die teilweise für jeden Kanal wiklich eigene Röhren haben und dadurch auf noch mehr Röhren in der Vorstufe kommen.
Zwar alles recht vereinfacht, und gibt bspw auch Preampröhren für FX-Loops, die nichts zur Zerre zutun, aber vll schaffts ja etwas Klarheit, warum Powersoaks eben häufig nicht nötig sind.

Das einzige Problem hinsichtlich leise spielen beim 6505 (oder auch deinem Bugera-Nachbau) ist, dass die keinen Master abgesehen von den Channel-Volumes haben. Der 6505+ Combo mit seinen 60 Watt lässt sich wie gesagt aber ausreichend so leise regeln, während ansonsten ein Minusbooster im Loop halt sonst zusätzliche Regelmöglichkeit gibt.
 
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wie ich iwan gerade schon geschickt hab (wollte den thread eigentlich nicht weiter mißbrauchen, aber so sei es.. )
ist der bugera schon mit vol 0 zu laut, lead gain ist dabei auf 2/10. das regeln am mxr-eq im fxloop (pre/postgain) hat dabei garkeine auswirkung. wenn ich volume aufdrehe, ksnn ich zwar mit dem eq lautstärke zurücknehmen, aber nicht weiter als es vorher mit 0 war.
mit attenuator kann ich auch auf 5 drehen und das teil damit so leise stellen, dass sogar der Fernseher lauter tönt. und keinen muffelsound wie vorher mit vol 0, sondern so wie's soll.

ich kann zwar gain zurücknehmen, so dass die lautstärke auch mit vol 0 akzeptabel ist, aber dann is' eben auch nix mit sägesound.

mag sein, dass die Variante mit nem peavey funktioniert.
oder wenn man so schlau ist, nicht mit 120watt auch nachts im zimmer spielen zu wollen :D
aber für meine zwecke, empfinden und vorhaben scheine ich mit dem powersoak die bessere variante erwischt zu haben.
ausprobiert hab ich es jedenfalls vorhin
 

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