[Kaufberatung] Vollröhrentopteil für Highgain bis max. 1000€

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hi, ich suche ein topteil um die 1000 €. sound wie machinehead, job for a cowboy, bring me the horizon, bullet for my valentine. als der muss jetzt nicht genau so klingen wie jeder dieser Bands. Dass nur in welche Richtung der gehen soll.

Ansonsten vollröhre, ultra hi gain, übelst auf die Fresse halt ;)

Auch vorschlaäge mit amp+Treter sind ok.
 
Eigenschaft
 
Abegesehen davon, dass dein Titel wohl umgehend von einem Mod geändert werden wird und du auf das "Warum aussagekräftige Titel?" Thema hingewiesen wirst, versuch ich dir mal weiterzuhelfen. (;

Also ich denke du suchst nach dem Sound den ein Mesa Dual/Triple Rectifier liefern kann. Der wird wohl auch gebraucht schwer in deinem Budget zu haben sein. Neu gäbs in deinem Preisbereich jedoch den Fame Bulldozer, der Sounds liefert, die dir sehr gut gefallen sollten. Klingt wohl nicht genau wie ein Mesa, aber mehr als nur in die Richtung gehts definitiv! Ultra High Gain... ehm jupp. Wenns halt sein muss, bist du mit dem Amp gut beraten.

Die Optik ist mehr als Geschmacksache, aber ein Amp muss nicht unbedingt gut aussehen, sondern klingen. (;

Gruß, David.
 
dann guck dich mal um was deine interpreten so spielen ;)

peavey 6505+ head (kostet zwar bissi mehr, aber ... willst ja ultra hi gain)
 
hm-- die bands haben doch alle eigentlich verschiedene sounds?
aber ich glaube du suchst sowas wie n peavey 6505

EDIT: haha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Engl Screamer oder Fireball wäre auch drin.
 
ich sehe das roblem m,ehr in der limitierung durch angabe eines tops. sorry, aber wenn man schon an jeder ecke sparen will dann bitte nicht auf topteil bestehen.
 
hm-- die bands haben doch alle eigentlich verschiedene sounds?

Da hast du absolut recht, BMTH und Bullet for my Valentine sind definitiv zwei Paarschuhe. Aber ich glaube die Richtung in dies gesehn soll ist recht klar: Moderner Metalsound. Und da passen die bisher genannten Verstärker definitiv rein.

Am Ende entscheidet dann der persönliche Geschmack des TE nach dem antesten welcher denn der "mega brutale" Amp ist, der "übel auf die Fresse" gibt. (;

Gruß, David.
 
Gebraucht geht da sicher einiges. Framus Dragon, Peavey 6505, Laney VH100R + Booster, Peavey XXX.
 
Eines vorweg: Ich will nicht genau den Sound der Bands haben dieich aufgelistet habe, der soll nur die richtungen abdecken.
Also den 6505 hab ich schon öfter gehört. wäre neu auch noch im budged drin. Angeblich soll matt uck und die beiden Machineheads den ja auch spielen (???) ...
nur klingt der tatsachlich ohne bodentreter und effekte auch so brutal wie es zb. auf den machinehead alben zu hören ist?
Powerball un fireall hab ich schonmal getestet. Klingen nicht schlecht aber irgendwie fehlte mir da die zerre (vorallem bei gemuteten powerchords) vllt bin auch nur zu blöd den einzustellen aber gai war zb. voll reingedreht.

Oder haben Röhrentop generell die eigenschaften dass wenn mann abgedämpfte powerchords spielt, der grad der zerre nachlässt? Komischerweise hab ich das nämlich bei nem line 6 spider 3 75 hd nicht festgestellt.

Und ist das angebliche Rauschen beim 6505 wirklich so heftig? bekommt man das net mit nem Noisegate wech?
 
Dir fehlte Gain beim 6505, Fireball und Powerball? GAIN? :eek:
Du hast garantiert irgendwas ganz derbe falsch gemacht.

Also okay, nachdem der erste Schock verdaut ist:
Du würdest momentan deinen Spider III vorziehen, weil dieser mehr Zerre liefert. Ganz ehrlich? Wenn du dieser Ansicht bist, ist es generell fraglich, was dir ein so teurer, "besserer" (qualitativ zu sehen) Verstärker bringen soll. Denn im Gegenteil: Der fette Sounds solcher Bands kommt nicht dadurch zusammen, dass alle den Gain-Regler aufdrehen (und womöglich die Mitten raus... :rolleyes: ) sondern durch zahlloses Doppeln mit sehr wenig Gain. Selbst Crunch-Sounds klingen, oft genug gedoppelt, mehr nach einem fettem Soundbrett, als ein maßlos hoher Gain-Pegel.

Daher: Gain haben diese Amps alle nicht genug. Sie haben zu viel, viel zu viel, gerade wenn man noch nicht so wirklich damit umzugehen weiß.
 
Das Problem hatte ich auch schon beim Anspielen im Musikhaus - auch mit einem Fireball. Hat sich herausgestellt, dass die Endstufe defekt war, weil ein Genie glaubte, er müsste feststellen, wie sich ein Röhren-Top ohne Cab anhört. Daher lascher Sound (hatte aber weniger mit dem Gain zu tun, sondern damit, dass der Sound einfach mickrig rauskam ... hörte sich dann nur "Low-Gainig" an)
Ich möchte den Marshall JVM noch in den Raum werfen. Der 205er liegt gerade noch im Budget. Kann auch sehr modern klingen (vor allem im Mode red) und imho ist der Sound viel definierter und klarer als bei den 6505ern. Der Peavey rauscht erstens mal wie ein Wildbach und sobald man nur ein bisschen mehr Gain dazu nimmt fängt er das matschen an.
 
Gain voll reingedreht bei nem Powerball, der muss kaputt gewesen sein...
 
Leute leute... weniger Gain = mehr. Ihr dürft bei alleine antesten nicht davon ausgehen dsas der Amp jetzt klingt wie ne ganze Band inklusiv Bassist und Schlagzeug auf der aufnahme mit xfach gedoppelten Gitarren. Im Bandkontext kann man im Leben nicht so viel Gain fahren wie z.B. ein Engl Irgendwas-Ball liefert, sonst hörste nur noch matsch.
 
Es gibt immer mehr gain fetischisten ;)

also ich war ganz früher auch der meinung... einen geilen Sound bekommt man nur mit Gain Gain und nochmehr gain, dazu muss auch der Bass spürbar sein...

mittlerweile sind alle meine Sounds rechts Gain"arm" geworden... Ich fahre selbst meinen Marshall 30th anniversary im Crunchsound auf max 12Uhr gain...das reicht vollkommen aus...

Das Matschen kommt immer daher, dass die Einstellung am EQ nicht passt...

Beispiel:
Am WE haben wir mit 3 Bands gespielt von 5 Gitarristen hatten 2,5 nen annehmbaren Sound...
am schlimmsten der kollege von ner Trashmetalband.
Ultragainig, brutal bass drin und hat gematscht ohne ende... Der Mischer war am verzweifeln...Ich hab ihn verstanden...
Nur der Gitarrist nicht ;)

Wie schon damals das Volk rief: "Die Mauer muss weg" so rufe ich heute "Das Gain muss weg" ;) (zumindest weniger :D)
 
Laney VH100R + Booster

Erklär mir bitte mal das Attribut "+Booster". Ich denke, abgesehen davon, dass der Laney imo keinen modernen, eher einen klassischen Zerr-Sound liefert, kann man sich bei dem Ding wohl kaum über zu wenig gain beschweren...Und ich behaupte mal, den Amp relativ gut zu kennen (s.Sig).
Besten Gruß
Bob
 
alle deine Sound-Beispiele sind ausnahmslos 5150/6505

das ist dein Amp
 
naja, viel oder wenig gain solltest du auch immer im zusammenhang mit den tonabnehmern betrachten....ich muss mit meinen rockfield-pickups beispielsweise ziemlich viel gain fahren ( 14 uhr ungefähr am powerball) allerdings muss ich auch erwähnen, dass ich in moderaten lautstärken spiele
 
MachineHead: Gain im Green auf 7
BFMV: Gain im Green auf 6

das entspricht in etwas Gain im Red auf 4

bei all denen (auch JFAC) halt mit nem TS davor
 
Du wirst sowieso nie den Sound einer Studioproduktion hinbekommen. Da gibt es einfach zu viele Details, die sich im Probealltag nicht nachstellen lassen.
Metallica klingt live z. B. deutlich "dünner" als auf der Platte. Obwohl sie Kühlschrank große Racks voll mit Technik im Wert eines Autos haben. Im Studio wird alles gedoppelt, verdreifacht und was weiß ich. Dann wird mit Kompressoren wild um sich geschmissen. Und am Ende wird die CD noch gemastert. Da wird also noch mal am Bandsound gedreht und alles aufgeblasen.
Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass der Sound, den ich allein eingestellt habe und geil fand im Bandkontext total unterging. Wenn ich mit meiner Band zusammen spielte, musste ich immer nachregeln. Meistens den Bass deutlich raus drehen. War die Probe vorbei und ich hab wieder für mich geübt, dachte ich da wär was kaputt, weil es so bescheiden klang... Und da geb ich meine Vorrednern ebenfalls recht. Viel Gain klingt geil, wenn man die Gitarre allein klingen lässt oder sie so sehr in den Mittelpunkt stellt wie z. B. Zakk Wylde. Aber in einer normalen Band, solltest Du mit weniger Bass und vor allem weniger Gain deutlich besser zurecht kommen. Da geht es dann nur noch um einen guten Gesamtsound und Durchsetzungsvermögen.

Die Gitarre ist dabei natürlich auch nicht zu vergessen. Ich bin z. B. kein Freund der EMG-81. Da hat mein ToneZone deutlich mehr gerockt. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
 

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