Kaufentscheidung (edit JSX)

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AndyP
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Hallo Leute.
Ich will mir im Juni einen guten Amp für den Proberaum kaufen. Ich hab mich ein wenig umgesehen und stellte fest, dass mich der Peavey 5150 und der Mesa Boogie Dual Rectifyer ansprechen. Jedoch meinte ein Freund, dass Line 6 auch was drauf hat.
Ich bin echt unentschlossen, ich brauche den Verstärker für Heavy Metal, also knochenhart, dreckig und es soll fetzen das die Wände wackeln.
Was den cleanen Bereich angeht, so sollte er auch einen sauberen Sound haben, und da bin ich mir beim 5150 nicht mehr so sicher.

Der Verstärker sollte 100 Watt problemlos hergeben.
 
Eigenschaft
 
Toller Thread-Name. Richtig viel Bezug zum Thema...na ja

Ich für Metal brauchst du den Clean Kanal doch eh nicht so oft. Ich würde dir zum 5150 raten. Der zerrt ohne Ende und ist auch preislich eingermaßen erschwinglich. Beim Mesa stimmt meiner Meinung nach das Preis/Leistungsverhältnis nicht so ganz, zumindest nicht in Europa. Line6 find ich persönlich vor allem im Metal-Bereich nicht überzeugend. Die HiGain-Sounds von Pod Pro und Flextone find ich doch sehr dumpf. Gibt aber einige hier im Forum, die große Stücke auf Line6 halten.

Ach ja, alternativ gäbs da noch zwei Geräte von Engl, nämlich den Fireball (2-kanalig) und den Powerball (4-kanalig). Die sind für Metal sehr zu empfehlen.
 
soll ich dich etz schlagen meiner meinung nach auf jedenfall den recti wenn du das geld hast (ich habs leider net) line 6 dann wenn du covern willst da der viel vielseitiger is aber ansonsten immer recti!!!!!!!!
DASS IS ZUMINDEST MEINE MEINUNG

Gruß ICH
 
Ja bei Mesa Boogie kotzt mich das Preis-Leistungsverhältnis echt an.
Ich meine, ich wäre unter Umständen bereit einen Double Rectifyer zu kaufen, jedoch mit etwas mulmigen Gefühl.
Und Metal muss nicht nur durchgehend Zerre bis zum Krepieren sein, cleane Sachen sind schon erlaubt :)
Und da will ich schon einen sauberen Sound haben. Und beim 5150 mache ich mir diesbezüglich schon sorgen.
Marshall fand ich anfangs gut, jedoch fehlt mir da etwas die Fette an Verzerrung, vielleicht ist das nur Einbildung, aber naja . . .
 
Ich hab nen Marshall TSL602 und für metal ist das nich wirklich was...
Mesa ist sicher erste wahl... Allerdings in europa echt ziemlich teuer und du musst bedenken dass die passende recti box (die sollte es bei dem kaliber schon sein) auch noch ihre 1100 eur kostet.. Wenn du es dir leisten kannst, glückwunsch, die wände wackeln garantiert, einen rectifier zu spielen ist die wahre freude...
 
Der 5150 und der Dual Recti spielen in zwei total verschiedenen Ligen. Der Mesa hat zwar kein sonderlich tolles Preis/Leistungs-Verhältnis, spielt aber auf alle Fälle mindestens eine Klasse höher als der 5150.
Da solltest du dir erst einmal Gedanken machen, wieviel Geld du ausgeben willst, ob es nur 1000€ oder 2300€ sein sollen.
 
Yo, die Welt besteht nur aus 5150, Recti, den Engls und Line 6. :rolleyes:
Hast Du schon mal von Diezel, Bogner, VHT, Framus Cobra gehört? Bevor Du weit über 2000 EUR für nen Recti ausgibst hör Dir die Alternativen an! Der Rectifier hat mittlerweile auch schon Staub angesetzt und ist schon lange nicht mehr das Nonplusultra für Heavy Sounds.

Und warum sagen hier im Board eigentlich so viele, dass man mit Marshalls keinen Metal spielen kann? Metal ist sowieso ein ziemlich weiter Begriff...
 
Mit nem Marshall bekommst du ohne pedale etc. sicherlich nich so ne säge hin wie mit anderen amps... Und das is nunmal so ;)
 
Jarok schrieb:
Woran machst du das fest?

Sound ist zwar geschmacksache, so könnte man aber sogar behaupten, dass ein Behringer V-Tone GMX-212 mit einem Line 6 Flextone gleich liegt, oder die Behringer 4x12er genauso gut klingt, wie ein Engl Standard Cabinet. (Sorry an alle Behringer Fraktion, dass ich gerade Behringer als Vergleich benutze).
Aber wenn man es wirklich Objektiv betrachtet, wird man den Qualitätsunterschied bemerken.
Wenn du den Mesa mal im Vergleich zum Peavey gehört hat, wird man einen Unterschied feststellen. So kann man sich biegen und wenden wie man will, der Recti klingt einfach besser als der 5150 und ist auch unglaublich vielseitiger. Der Clean Kanal beim Recti ist einfach klarer und sauberer. Im High Gain betrieb hat der Recti klar die Nase vorn.
Der Peavey ist in seiner Preisklasse auf keinen Fall schlecht, das will ich auf keinen Fall behaupten. Aber der 5250 ist eben ein Mazda MX-5 und der Mesa ein Z-4. (Finde der Vergleich passt ganz gut).
Anstatt den Recti mit dem 5150 zu vergleichen würde ich eher Amps von Bogner, Diezel, Earforce usw. heran ziehen.
 
@MDS

nun, dass du den Rectifier besser findest als den 5150 is ja durchaus nachvollziehbar, aber in einer höheren Liga spielt das Teil deswegen noch lange nicht. Nur weil der Dual-Recti bei uns aufgrund merkwürdiger Produktpolitik im Hause Mesa/Boogie fast das dreifache kostet wie der Peavey heißt das ja noch lange nicht, dass er auch dreimal so gut ist bzw in einer anderen Liga spielt.
 
Ich finde auch das der größte Unterschied im Preis und nicht in der Qualität liegt.

RAGMAN
 
(Sorry an alle Behringer Fraktion, dass ich gerade Behringer als Vergleich benutze).

Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen... der Vamp und die Cabs haben mich von der selben Meinugn überzeugt.

Wenn du den Mesa mal im Vergleich zum Peavey gehört hat, wird man einen Unterschied feststellen.

Yepp. Zum einen die Flexibilität, zum anderen der Sound selbst. Mesa hat nen sehr klar definierten Zerr-Sound, bei dem die Einzeltöne nicht miteinander verschmelzen... man kann aus Akkorden einzelne Töne gut hörbar rausspielen. Ich persöhnlich (und das ist finde ich en Geschmacksfrage und keine Qualitätsfrage) mag diesen "klaren" Zerrsound übrhaupt nicht, ich finde das sehr steril.

Beim 5150 hört man den Van Halen touch ziemlich finde ich. Abgesehn davon, dass der Amp ja keinen echten Clean Kanal hat, ist der Zerr-Sound dreckiger, "brauner" als der Mesa-Sound (manche würden sagen matschiger).

Wenn man die beiden Sounds nimmt, kann ich da Qualitativ keinen grossen Unterschied sehen, zwischen den beiden Amps... abgesehn halt von der Komplexität des Geräts, die bei Mesa wesentlich höher ist. Aber der Soundunterschied ist da eher Geschmackssache finde ich. Den Mesa-Sound findet man eben nur bei Mesa, nicht bei Peavey, nicht bei VHT und auch nicht bei ENGL.
 
constraint schrieb:
Nur weil der Dual-Recti bei uns aufgrund merkwürdiger Produktpolitik im Hause Mesa/Boogie fast das dreifache kostet wie der Peavey heißt das ja noch lange nicht, dass er auch dreimal so gut ist bzw in einer anderen Liga spielt.

Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Gibson's Preispolitik wirft auch viele Fragen auf, aber eine Gibson Studio ist einer Epiphone Custom weit überlegen. Das gleiche gilt für den Recti und den 5150.
Zwar macht ein Preis ein Produkt nicht besser als ein günstigeres, so ist eine Gibson Standard nicht doppelt so gut wie eine Studio, obwohl sie mehr als das doppelte kostet (Ich finde sogar die Studio klingt besser). Aber wenn man den recti im Vergleich zum 5150 gehört hat kann man den Unterschied gut hören.
 
Jarok schrieb:
Zitat:
(Sorry an alle Behringer Fraktion, dass ich gerade Behringer als Vergleich benutze).



Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen... der Vamp und die Cabs haben mich von der selben Meinugn überzeugt.

Zitat:
Wenn du den Mesa mal im Vergleich zum Peavey gehört hat, wird man einen Unterschied feststellen.



Yepp. Zum einen die Flexibilität, zum anderen der Sound selbst. Mesa hat nen sehr klar definierten Zerr-Sound, bei dem die Einzeltöne nicht miteinander verschmelzen... man kann aus Akkorden einzelne Töne gut hörbar rausspielen. Ich persöhnlich (und das ist finde ich en Geschmacksfrage und keine Qualitätsfrage) mag diesen "klaren" Zerrsound übrhaupt nicht, ich finde das sehr steril.

Beim 5150 hört man den Van Halen touch ziemlich finde ich. Abgesehn davon, dass der Amp ja keinen echten Clean Kanal hat, ist der Zerr-Sound dreckiger, "brauner" als der Mesa-Sound (manche würden sagen matschiger).

Wenn man die beiden Sounds nimmt, kann ich da Qualitativ keinen grossen Unterschied sehen, zwischen den beiden Amps... abgesehn halt von der Komplexität des Geräts, die bei Mesa wesentlich höher ist. Aber der Soundunterschied ist da eher Geschmackssache finde ich. Den Mesa-Sound findet man eben nur bei Mesa, nicht bei Peavey, nicht bei VHT und auch nicht bei ENGL.
Da kann ich dir eigentlich nur zustimmen.
 
Natürlich kann mann das hören! Es wäre ja auch schlimm wenn nicht. Aber mann hört nicht einen Qualitätsunterschied sonder einen Klangunterschied.

Der Sound vom 5150 ist so gewollt und in Zusamenarbeit von Peavey und van Halen entstanden.
Das festmachen der Qualität nur an der Makre und dem Preis funktioniert hier halt nicht!

RAGMAN
 
MDS schrieb:
aber eine Gibson Studio ist einer Epiphone Custom weit überlegen.

An Deiner Stelle würde ich die beiden Gitarren mal spielen und nicht so ein Mist posten!

RAGMAN
 
schrieb:
An Deiner Stelle würde ich die beiden Gitarren mal spielen und nicht so ein Mist posten!

RAGMAN

Ich wäre der letzte, der unbegründet Mist postet. Ich hätte das sicherlich nicht behauptet, wenn ich selbst den Unterschied nicht gehört hätte. So etwas brauchst du mir nicht zu unterstellen. Ich finde die Studio ist für ihren Preis eine hervorragende Gitarre, die einen viel satteren Sound und mehr attack als die Epiphone. Außerdem finde ich, ist der Hals der Epiphone zu leicht im verhältnis zu der restlichen Konstruktion. Vielleicht war es gerade bei der die ich gespielt hatte so aber so habe ich es nun einmal erlebt. Sicher liegt auch noch ein großer Unterschied bei den PU's du spielst ja schließlich EMG's und nicht die, die von Vorneherein drinne waren.
Wenn du anderer Meinung bist, ok, aber Unterstell mir nicht einfach irgend etwas, wenn du es nicht genau weißt!!
 
Vielleicht war es gerade bei der die ich gespielt hatte so aber so habe ich es nun einmal erlebt.

Genau das ist der Punkt! Gitarren (fast alle Marken) habe sehr große Qualitätsunterschiede. Und das Du, nachdem wie Du selber sagst Du nur eine getestet hast, gleich auf alle anderen schließt ist unprofesionell und hat nix mit der Realität zu tun.

Ich habe z.B. meine Epi Les Paul Std. lange gesucht bis ich eine gescheite gefunden habe.

Selbst bei Gibson sind jede menge Krücken dabei. Teste mal die Gitarren von Gibson die irgendwo als Einzelstücke im Angebot sind. Da ahbe ich schon so einiges erlebt in den lezten Jahren.



RAGMAN
 
Julian schrieb:
Mit nem Marshall bekommst du ohne pedale etc. sicherlich nich so ne säge hin wie mit anderen amps... Und das is nunmal so ;)

Die Frage ist doch, ob man das wirklich so ne Säge braucht. Sicherlich nicht für alle Metal Stile. Ich hab selbst jahrelang mit Marshalls Metal gespielt, und für einige Sachen klingen die einfach besser als mein Engl, das geb ich ehrlich zu. Solange man nicht den Nu-Metal oder extrem schnelle Rhythmussachen spielt kann ein aufgerissener DSL auch ohne Pedale meistens sehr gut mithalten.
 

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