Keine Kreativität/Motivation

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Nirvanafan13
Nirvanafan13
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Sorry aber ich muss mal dampf ablassen und ich hoffe dass die Plauderecke hier dafür der richtige ort ist.

Und zwar hab ich irgendwie schon seit ziemlich langer Zeit das Problem, dass ich einfach unfähig dazu bin Lieder zu schreiben. Ich bin vor knapp einem halben Jahr in eine lokale Metalband eingestiegen und bis jetzt hat immer noch der andere Gitarrist alle Lieder geschrieben, und ich hab manchmal einen kleinen Teil dazu beigesteuert und mittlerweile merke ich irgendwie, dass ich zwar einige Lieder nach kurzer Zeit nachspielen kann aber ich kann einfach keine eigenen Sachen schreiben!!

Es fängt schon damit an, wenn ich die Gitarre zur Hand nehme. Ich will schon gar nicht mehr versuchen was zu machen weil ich schon fast im vornherein weiß dass es nichts wird und ich mach grade ein ziemlich Tief durch. Mir fehlt irgendwie auch die Motivation noch irgendwas zu machen. Vielleicht kann irgendwer meine Situation nachvollziehen. Seit einigen Monaten läuft das bei mir nur mehr so ab, dass ich die Gitarre zur Hand nehme und irgendwas sinnloses vor mir hinklimper und sie nach ein paar Minuten wieder lustlos wegleg. Ich hab keine Motivation dazu irgendetwas zu lernen oder wieder ernsthaft zu improvisieren oder Übungen zu machen. Ich hab keinen Willen mich zu steigern, meine Technik zu verbessern, neue Techniken zu lernen oder an der Intonation zu arbeiten oder sonst was. Am liebsten würd ich sie grad gar nicht mehr angreifen.

Klar, ich hatte solche Phasen schon öfters aber die haben sich dann nach einer gewissen Zeit wieder gelegt. Bei mir geht das nun aber schon fast seit April so und es scheint sich nicht zu bessern....

Hat von euch auch jemand Erfahrung mit solchen Phasen gehabt und was hat euch geholfen da wieder rauszukommen? Was hat euch wieder Motivation gegeben?

Tut mir leid wenn ich weiter oben sehr wirr geschrieben hab aber ich hab im Prinzip nur meinen Gedanken freien Lauf gelassen und fast ohne wirklich nachzudenken geschrieben was mich im Moment bedrückt...

mfg
Nirvanafan13
 
Eigenschaft
 
Das Problem hat jeder schon mal gehabt.

Was dagegen hilft?

a) Nach den Gründen für die nachlassende Motivation suchen und wenn möglich beseitigen.

Klingt so, als sei in Deinem Fall (wie so oft) der Leistungsdruck zumindest ein Auslöser. Kreative Leistung lässt sich halt nicht erzwingen, dehalb setz Dich nicht selbst unter Druck und lass Dich auch nicht von Deinen Bandkollegen unter Druck setzen.

Auch das zu starke Fokussieren auf technische Fortschritte ("Hach, die Skala müsste ich noch bei 150 bpm beherrschen, schaffe aber nur 110 bpm") ist äußerst frustrierend und langweilt unser Hirn nach einer Weile. Musik ist in erster Linie dazu da Spaß zu haben....und es macht halt keinen Spaß, wenn man beim Spielen IMMER die Meßlatte so hoch setzt, dass man sich vorstellt man spiele vor Publikum. Nein, einfach mal simple Akkorde, einfache Songs die Spaß machen vor sich her shreddern, ohne an korrekte Saitenabdämpfung oder andere Spielfehler zu denken!

b) Akzeptieren, dass man gerade in einem Motivationsloch ist und darauf vertrauen, dass es von selbst weggeht.

Du hast keine Lust Gitarre zu spielen? Dann stell sie beiseite und mach irgend etwas anderes was Dich erfüllt. Irgendwann wird sie Dich wieder locken, wieder unwiederstehlich aus der Zimmerecke zu Dir hinüberzwinkern und dann kannst Du gar nicht anders als sie wieder anzufassen......


.....und wenn sie Dich doch nie mehr verführen sollte, dann ist das auch ok so. Jedes Ende ist der Beginn von etwas anderem. :)
 
Hör mal komplett neue Musik, Spiel mal einen komplett anderen Stil als du sonst spielst - schau dir neue Akkorde an die du noch nie benutzt hast und vor allem nie mit dem Gedanken hinsetzen: "Jetzt schreib ich ein Meisterwerk"

Aber vor allem erstmal: Gitarre stehen lassen und nur wenns wirklich in den Fingern juckt spielen.
 
Sorry aber ich muss mal dampf ablassen und ich hoffe dass die Plauderecke hier dafür der richtige ort ist.

Und zwar hab ich irgendwie schon seit ziemlich langer Zeit das Problem, dass ich einfach unfähig dazu bin Lieder zu schreiben. Ich bin vor knapp einem halben Jahr in eine lokale Metalband eingestiegen und bis jetzt hat immer noch der andere Gitarrist alle Lieder geschrieben, und ich hab manchmal einen kleinen Teil dazu beigesteuert und mittlerweile merke ich irgendwie, dass ich zwar einige Lieder nach kurzer Zeit nachspielen kann aber ich kann einfach keine eigenen Sachen schreiben!!

Es fängt schon damit an, wenn ich die Gitarre zur Hand nehme. Ich will schon gar nicht mehr versuchen was zu machen weil ich schon fast im vornherein weiß dass es nichts wird und ich mach grade ein ziemlich Tief durch. Mir fehlt irgendwie auch die Motivation noch irgendwas zu machen. Vielleicht kann irgendwer meine Situation nachvollziehen. Seit einigen Monaten läuft das bei mir nur mehr so ab, dass ich die Gitarre zur Hand nehme und irgendwas sinnloses vor mir hinklimper und sie nach ein paar Minuten wieder lustlos wegleg. Ich hab keine Motivation dazu irgendetwas zu lernen oder wieder ernsthaft zu improvisieren oder Übungen zu machen. Ich hab keinen Willen mich zu steigern, meine Technik zu verbessern, neue Techniken zu lernen oder an der Intonation zu arbeiten oder sonst was. Am liebsten würd ich sie grad gar nicht mehr angreifen.

Klar, ich hatte solche Phasen schon öfters aber die haben sich dann nach einer gewissen Zeit wieder gelegt. Bei mir geht das nun aber schon fast seit April so und es scheint sich nicht zu bessern....

Hat von euch auch jemand Erfahrung mit solchen Phasen gehabt und was hat euch geholfen da wieder rauszukommen? Was hat euch wieder Motivation gegeben?

Tut mir leid wenn ich weiter oben sehr wirr geschrieben hab aber ich hab im Prinzip nur meinen Gedanken freien Lauf gelassen und fast ohne wirklich nachzudenken geschrieben was mich im Moment bedrückt...

mfg
Nirvanafan13

bei mir hilfts, wenn ich mir neue einfluesse hole von bands die ich noch nich gehoert hab vorher... oder mal wieder was anhoere was ich jahre lang nich gehoert hab...
 
Bei mir ist es so:
Ich sauge Dinge, die mich interessieren auf wie ein Schwamm. Dadurch entstehen Fragmente in
meinem Kopf. Das können Textphrasen, Melodielinien, etc. sein. Wenn ich dann faul auf dem Sofa
sitze, macht es mir einen riesen Spass, die Sachen in meinem Kopf zusammenzufügen.
So reifen Ideen manchmal über Jahre.

Die "Songreifen" Ideen kann ich dann jederzeit abrufen, mich auf "Kommando", bzw. wenn ich mir
die Zeit nehmen kann, hinsetzen und sie mit Papier, Stift, Gitarre und PC für die Band aufbereiten.

Manchmal bereue ich aber, mir noch kein Diktiergerät gekauft zu haben, da ich auch schon vieles
wieder vergessen habe. Trotzdem - die Methode kann ich empfehlen, da man sich zu nichts zwingen
muss.
 
Ahoi!

Vorerst danke ich euch mal für die vielen Ratschläge! Aber ich glaube das beste ist wirklich wenn ich die Gitarre erst mal für ne Zeit lang stehen lass und mir mal wieder Musik anhöre die ich lange nicht mehr gehört habe oder mal nach etwas neuem suche.

Ich glaube auch der Grund warum ich keine Motivation habe ist auch der, dass ich nicht wirklich ein Ziel verfolge. Mein Ziel war eigentlich von Anfang weg, mal in eine Band reinzukommen und mit der auch ein paar Gigs spielen.

Tja, die Ziele hab ich mittlerweile erreicht, ich hab nur anscheinend vergessen, mir neue Ziele zu setzen ...

mfg
Nirvanafan13
 
Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor. Bei mir zieht sich so ein Teif schon sehr lange Zeit daher, jedoch gibt es zwischendurch mal ein paar Tage an denen es besser läuft, aber zum Üben mit Programmen, Songs raus hören etc. fehlt mir völlig die Motivation.

Das fing bei mir alles damit an, dass ich versucht habe schneller zu werden und verschiedene Soli und Übungen zu spielen...ich hab das über ein halbes Jahr versucht, jeweils ca. 20 Minuten am Tag.
Naja und ab einer bestimmten Geschwindigkeit ging einfach nichts mehr und dann wurde ich von Tag zu Tag schon fast langsamer, weil ich so verunsichert war...naja und inzwischen ist es soweit gekommen, dass ich gar nicht mehr mit Programmen etc. übe sondern einfach nen paar eigene Riffs etc. am Verstärker ausprobiere.

Das mit neuen Bands hilft mMn sehr viel. Ich habe damals nur Metal und Horrorpunk gehört und wollte halt immer schneller werden...dann habe ich mal angefangen Backyard Babies und solche Sachen zu hören und einfach mal weniger Zerre, andere Geschwindigkeiten und mit leicht angecrunchten Akkorden zu spielen und siehe da, es macht mir direkt wieder mehr Spass mich an meine Gitarre zu setzen :great:
Eben weils einfach mal was ganz neues ist.

Auch wurde ich neulich wieder vom GAS überfallen und hab mir eine Westerngitarre gekauft, die meiner Lust am Musik machen nochmal einen extra Schub an Kreativität gegeben hat, grad in Richtung Songwriting. :)

Abwechslung ist schon sehr wichtig wie man sieht...und da gehört eine Pause auch manchmal dazu. Mir haben 1 -2 Monate Pause auch schon mal geholfen den Kopf einfach frei von diesen ganzen Gitarrengedanken, die einen manchmal verfolgen, zu bekommen :D
 
Ich schreibe nun schon seit fast 20 Jahren Songs (also seit ich 13 oder 14 war), und da gab es auch immer wieder Phasen, in denen mir nichts so richtig einfallen wollte. In der Retrosprektive habe ich aber bemerkt, dass das Zeiten waren, in denen ich auch auf der Gitarre gerade nichts mehr Neues gelernt habe.
Da ich nie konkret langfristig Unterricht hatte, bin ich nicht direkt linear immer besser geworden, sondern das waren immer "Schübe", meistens ausgelöst von einem anderen Gitarristen, der mir neue Sachen gezeigt hat, oder tatsächlich mal ein, zwei Stunden Unterricht, oder ein totaler Musikrichtungswechsel bei der Band.
Beispiel: Als ich ungefähr 17 oder 18 war, startete ich in einem Projekt mit einem stark von Hendrix und Chili Peppers beeinflussten Gitarristen, der mir damals weit voraus war. Der hat mich auf 1.000 neue Sachen gebracht, wobei ich ihn nicht einfach kopiert habe, sondern seine Ideen zu meinen gemacht und eingebaut habe. Davon habe ich dann jahrelang gezehrt und viele Songs sind so entstanden, auf die ich vorher nie gekommen wäre. Ich wage auch zu behaupten, dass ich mich danach immer noch anders als der Typ angehört habe, aber er hat mich definitiv sehr inspiriert.
Mit Anfang 20 habe ich dann auf einmal extrem viel Ghetto-Funk der 70er gehört, weil ich in einer Funkband gespielt habe und wir auch im Freundeskreis sehr viel Funk und Acid Jazz gehört haben. Vorher hatte ich nur Grunge und Metal gehört. Jetzt auf einmal schlichen sich unglaublich viele Funk-Elemente und Jazz-Akkorde in mein Spiel, was zu vielen neuen Songideen geführt hat.

Also:
- jamme einfach mal mit irgendeinem anderen Gitarristen und lass Dir ein paar Sachen, die Du noch nicht kennst, zeigen
- nimm Unterricht. Allein das, was Dir Dein Lehrer vorspielt, wird dich irgendwie inspirieren
- hör Dir irgendwelche ganz anderen Sachen an, als du sonst hörst, und analysiere deren Herangehensweise ans Songwriting. Ich behaupte: Wer "Long Train Running" von den Doobie Brothers spielen kann, dem hilft das irgendwie auch weiter, wenn er Metaller ist ;-)
- setze einfach mal ein paar Teile von Songs, die Du kennst, zusammen, und bastle daraus so lange etwas, bis ein "eigener" Song entsteht.
- sollte es eher um Akkord-basierte Songs gehen als um Riffs, guck Dir Akkord-Tabellen an und lerne neue, unegwöhnliche Akkorde. Ich habe z.B. sehr viel mit verminderten Akkorden rumgespielt (habe ich aus dem Ave Maria gelernt, glaube ich) und tatsächlich das als Refrain/Bridge in mehreren Songs eingebaut, was sehr ungewöhnlich, aber geil klingt!
- eventuell inspiriert es Dich auch, mal mit Effekten zu experimentieren. Ich bin allein mit Delay, Whammy, Tremolo auf so viel Ideen gekommen...
- jamme mit der Band rum, ohne direkt einen Song schreiben zu wollen. Lass Dich vom Bass und Schlagzeug inspirieren, und bastle eine Idee dazu
 
Ich kann jetzt natürlich nur für mich sprechen, aber als ich ebenso ein Motivationsloch hatte,
habe ich mich mit den Grundlagen der Jazzgitarre beschäftigt, speziell mit den fiesen Akkorden.

Das war für mich eine echte Herausforderung. Am Anfang hatte ich das Gefühl, zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand zu haben. Aber dann fluppte es immer besser und die Erfolge gaben mir dann Schub.

Vielleicht hilft es dir ja, mal was komplett anderes zu probieren.
 
Kenn ich nur zu gut ich hab phasen da hau ich wochen lang jede probe neue ideen auf den tisch, und dann kommt monate lang nichts.

Was mir hilft ist einfach mal abschalten vielleicht ein par filme gucken die soundtracks unbewusst mithören, oder was auch gut ist einfach mal andere sounds probieren z.b falls du ein POD hast mit haufen presets, einfach drauf los spielen. Wenn das alles nichts bringt nimm ich die akustik zur hand :D
 
Hy

Nicht jeder ist zum "Song schreiben" geschaffen - ich bin da auch gaaaaanz schlecht. Was soll's - dafür hab ich eine große Klappe ;)

Mach dir keinen Stress !

lg,NOMORE
 
Mal ne Woche in Urlaub fahren, ohne Gitarre und ohne Internet... Noch drei neue CD's vorher kaufen und sich mal überhaupt nicht mit der Thematik "Gitarre" beschäftigen, sondern stattdessen lieber Angeln gehen, oder sonst was...

Nach so einer Woche merke ich immer wieder, dass es nur so aus mir raussprudelt...

Gruß mit Blues
JC
 
Mh, alle sagen hier, man solle mit dem Druck aufhören.
Ich denke für ihn in seiner Situation ist es vollkommen das richtige, was ihr vorschlagt :)

Aber ich zB habe die letzten Wochen mehr oder weniger nichts gemacht :D ein bisschen Improvisiert, mal hier mal da was gemacht, aber (auch mangels Band) einfach nichts, was man länger als 5 Minuten verfolgen konnte ^^

Und jetzt muss ich innerhalb von 2 Tagen (!) ein komplettes Lied komponieren und aufnehmen xD Ein Tag ist schon rum und der andere hat noch 4 Std + Nacht.
Ich bin kreativ wie nie :D Ich weiß zwar, dass jede Minute, die ich nicht arbeite, nur zeitverschwendung ist, aber ich weiß auch, dass das endlich was ist, was auch andere hören werden und was auch mal ein Ende hat ^^ Und zwar sehr bald. Es ist zugegebenermaßen nicht überanspruchsvoll, aber erfüllt seinen Zweck und ich bin weniger unter Druck als bei Songaufnahmen für die ich mir Monate Zeit nehme, weil dann auch jeder Ton stimmen muss ^^
meine Motivation ist wieder da, Kreativität habe ich eigentlich genug (verdanke ich auch einer Wanderung in den Musikstilen (also vom Hören her) von HipHop [12jährig :p ] über Trance/stupiden Techno bis Soad, Cannibal Corpse und auch einschübe von Punkrock, Gothic, Mittelalter usw usw... Weiß gar nicht, wie einem da nichts einfallen kann x) )
 
ich hatte phasen, da hab ich spontan ein komplettes lied mit text und allem drum und dran in 10 min geschrieben (text hatte in dem extrembeispiel sogar wirkliche tiefe, während das stück musikalisch aus insgesamt 2x4 Akkorden bestand) und mit der band in ner stunde arrangiert hatte - aber es kam auch schon mal ein komplettes jahr lang gar nichts, trotz starken umbrüchen in meiner umgebung (was mir ja sonst immer ideen gab) - who cares? das sind halt phasen, und die dauern auch mal länger, dagegen machen kannste nichts.

was auch schon angesprochen wurde: es ist glaub kontraproduktiv, immer die selbe musikrichtung zu belegen: nach 10 geschriebenen hardrock-stücken nacheinander klingt halt irgendwann bei mir das eine wie das andere, und so schreibe ich halt mal hard rock, mal progessive, auch mal ein paar folksachen und wenns hart auf hart kommt, einen ganz alten, langsamen, klassischen blues - und dass sich so langsam das ganze zeug vermischt, find ich persönlich klasse, zumal ich mein gesamtes zeug eh schon immer als "alternative rock" zusammengefasst hab...

und womit ich auch prima erfahrungen gemacht habe: probier mal, mit leuten zusammen zu schreiben. (dazu brauchst du aber mEn jemanden, wo es zwischen euch menschlich wie musikalisch passt) da können die besten sachen rauskommen, weil sich einfach ideen aus komplett verschiedenen ansätzen (jeder denkt und folglich schreibt ja irgendwie anders) perfekt ergänzen können - hab ich schon wunderbare erfahrungen in meiner band gemacht :)
 
Also ich habe kürzlich ein Tief überwunden in dem ich zurück zu meinen Wurzeln bin. Ich habe durch Zufall auf Youtube eines der Videos wiedergefunden, die mich damals mit inspiriert hatten Gitarre zu lernen bzw. das mit dem Moment an dem ich das erste mal wirklich Gitarre lernen wollte symbolisiert hat. Ich habe es mir angeschaut und einfach den Grund wieder gefunden. Er war zwar nie wirklich fort, aber ich habe ihn aus den Augen verloren gehabt und er war verschüttet unter den ganzen Zweifeln und Schwierigkeiten die ich im Moment mit der Gitarre habe.
Aber direkt nach dem ich das Video gesehen habe war alles wieder da, genau so wie in der ersten Woche als ich Gitarre gelernt habe. Ich war wieder motiviert und ich habe mir das erste mal wirklich positiv vor Augen gehalten was ich schon geschafft habe.

Also besinn dich vielleicht auch mal auf deine Anfänge zurück und konfrontier dich noch mal mit deinem damaligen Grund fürs Gitarre lernen, sofern er denn Poitiv war.
 

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