Keine Soundwiedergabe beim "RME FireFace 800"

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hallöle an alle,

habe mir gestern die rme zugelegt und habe nun folgendes Problem. Auf der Vorderseite des fireface steht ja "Monitor Channel 9/10. wenn ich dort (line) meine Yamaha HS 80 anschließe, bekomme ich keinen Sound zu hören. Der Mixer zeigt mir aber an, dass er nen signal auf den Kanälen 9/10 empfängt. Schließe ich die Boxen an die ausgänge der Rückseite, erhalte ich ne soundwiedergabe. Die Phones funktionieren auch.

Jetzt wollte ich fragen, ob die Anschlüsse defekt sind, oder ob es sich um ein Verständnisproblem meinerseits handelt, oder ob es sich um ne einstellungssache handelt???


LG
 
Eigenschaft
 
So wie ich das auf dem Bild vom T sehe, ist der Phones Ausgang doch 9/10?
Wenn der Funktioniert, passts doch:confused:

Ich versteh auch nicht, wozu du Monitore an einen Kopfhörerausgang hängen willst. Dir ist schon klar, dass der Pegel da nicht ganz passt. Mal abgesehen davon, dass das ja ein Stereoausgang ist und du einen Adapter brauchst, um zwei Monitore da dranzuhängen.

Achja, richtig geroutet ist schon alles? Also auf den Ausgangskanälen 9/10 (nicht Eingang;)) zeigt er was an?
 
ach so. ich hab nähmlich verstanden, dass das 9/10 beim phnoeingang bedeutet, dass die monitore an die lineeingänge der kanäle 9/10 angeschlossen werden :redface: ich dachte, dass dies zur orientierung dienen soll. also heiß das ja, dass ich die monitore einfach mit irgendwelchen ausgangskanälen verbinden muss????

naja, war halt bissle verwirrt, dass da 9/10 steht....
 
1. Mach dir mal die Bedeutung der Worte Eingang und Ausgang klar!;) An einen Eingang "schickt man ein Signal rein", aus dem Ausgang "kommt was raus", um es mal so zu verdeutlichen. Es ist demnach auch ein Kopfhörerausgang

2. Genau, Monitore steckst du an irgendein Stereo-Ausgangspaar. Einfacherweise würde ich vorschlagen auf 1/2. Dann musst du nur noch in der DAW oder in der Windows-Systemsteuerung, je nachdem was du machen willst, den Output 1/2 auswählen.
 
1. Mach dir mal die Bedeutung der Worte Eingang und Ausgang klar! An einen Eingang "schickt man ein Signal rein", aus dem Ausgang "kommt was raus", um es mal so zu verdeutlichen. Es ist demnach auch ein Kopfhörerausgang

hab mich falsch ausgedrückt. Sorry;)

läuft bei dir die latenz auch so um die 6,.... wenn ich den buffer höher stelle, dann vergrößert sich die latenz. eingentlich hab ich gehofft mit ner latenz so um die 3-4 millisekunden arbeiten zu können.....

oder liegts am system???
 
läuft bei dir die latenz auch so um die 6,.... wenn ich den buffer höher stelle, dann vergrößert sich die latenz. eingentlich hab ich gehofft mit ner latenz so um die 3-4 millisekunden arbeiten zu können.....

oder liegts am system???

Ich hab das Fireface nicht. Aber 6 ms ist doch völlig in Ordnung. Das hört man doch so gut wie gar nicht.
Logisch, dass sich die Latenz erhöht, wenn du die Buffersize höher stellst. Das hängt ja im Prinzip direkt zusammen.

Setz dich mal mit der Hardware-Mixersoftware vom Fireface auseinander, dort kannst du quasi auch Direct-Monitoring einstellen. Dann kann dir die Latenz deines PC-Systems egal sein.
 
werd ich machen und bei weiteren fragen komm ich wieder zum thread.

dank dir bis dato vielmals für deine antworten.......

lg
 
wenn ich was über das rme aufnehme, wieviel headromm sollte ich lassen für effektbearbeitung und mastering. ich hab mal was gehört von -3db. gilt dies nach der effektbearbeitung z.B. in cubase, oder bezieht sich dies schon auf die cleane aufnahme von ner gitarre, oder synthi z.B..
 
Die klassischen -3db werden meistens runtergeleiert wenns vom Mixing- ins Masteringstudio geht.

Bezüglich einpegeln bei der Aufnahme kann ich's dir auch genau vorbeten, aber Richtwert ist Peaks bei -6db max bei einer 24bit-Aufnahme. Wenn du bei -10 bis -12 liegst tuts auch noch lang nicht weh.
 
wie verhält es sich bei ner aufnahme mit wneiger bit

man lässt ja den headroom immer damit man effekte und der gleichen drauf knallen kann, womit sich ja bei einigen der pegel des sounds ändert...
 
man lässt ja den headroom immer damit man effekte und der gleichen drauf knallen kann, womit sich ja bei einigen der pegel des sounds ändert...

Einerseits jein, andererseits damit es bei der Aufnahme zu keinen Übersteuerungen kommt.

Bei weniger bit (allerdings ist die Frage wozu man in 16bit aufnehmen sollte, wenn 24 kein Problem darstellt) hat man natürlich weniger Spielraum nach oben. Trotzdem lieber ein wenig mehr Platz lassen als die Aufnahme durch Clipping zu ruinieren.
 
zum glück zeigt es ja die rme an (cliooping) :)

wieso hat man bei ner 16 bit aufnahme weniger headromm. meinst du weil man den pegel anheben muss aufgrund der klangqualität...
 
hier geistern ja wieder halbwahrheiten und gerüchte rum... ;)

Headroom: bedeutet die "Luft nach oben" bis zur Clippinggrenze. Je niedriger man aussteuert, desto mehr Headroom hat man. Dabei sinkt leider der Signal-Rauschabstand (S/N Ratio).

Laut Konvention steuert man digitale Signale auf -18dBFS aus! (Also der Wert, um den die Signalamplitude herumzappelt).

Mit Nachbearbeitung, Mastering und ähnlichen Späßen hat das Aussteuern nicht, aber auch gar nichts zu tun! Wenn der Pegel eines Signals durch einen Bearbeitungsschritt lauter oder leiser wird, wirkt man dem halt entgegen... mehr gibts dazu nicht zu beachten. Wenn ich mit einem Equalizer irgendwo ein paar db reindrehen und ein Signal mit 0dBFS Spitzenpegel habe, muss ich halt am Ende das Signal wieder etwas leiser machen. (Dazu gibts ja an jedem Equalizer einen Gainregler).

Der Unterschied zwischen 16 und 24 bit liegt darin, dass man bei 24bit mehr Lautstärkewerte hat. (16bit=2^16=65.536, 24bit=2^24=16.777.216). Die Obergrenze von 0 dBFS kann aber niemals überschritten werden. Wenn man nun bei 24 bit etwas tiefer als bei 16bit aussteuert, hat man nach unten hin gleich viel Spielraum wie bei 16bit, nach oben hin aber mehr.
 
hier geistern ja wieder halbwahrheiten und gerüchte rum... ;)

Eigentlich nicht, aber wenn man es falsch verstehen will, dann ja ;)

Headroom: bedeutet die "Luft nach oben" bis zur Clippinggrenze. Je niedriger man aussteuert, desto mehr Headroom hat man. Dabei sinkt leider der Signal-Rauschabstand (S/N Ratio).

Und wenn man sich die Grenze selbst bei -10dbfs legt, dann sinds 10dbfs, da es, wie du ja sagtest, im digitalen de facto keinen echten headroom gibt.


Laut Konvention steuert man digitale Signale auf -18dBFS aus! (Also der Wert, um den die Signalamplitude herumzappelt).

DAS ist eine Halbwahrheit, ich habs nur versucht für die Praxis einfach zu beschreiben (Peaks bei -12 bi -6).
-18dbfs sind durchaus richtig, aber nicht als Peakwert sondern als Entsprechung zu 0dbvu. Daraus ergeben sich höhere Peaks als -18dbfs.
 
DAS ist eine Halbwahrheit, ich habs nur versucht für die Praxis einfach zu beschreiben (Peaks bei -12 bi -6).
-18dbfs sind durchaus richtig, aber nicht als Peakwert sondern als Entsprechung zu 0dbvu. Daraus ergeben sich höhere Peaks als -18dbfs.

Hab ich irgendwo was von Peaks geschrieben? Nicht umsonst steht da der Satz in Klammern dahinter;)
 
Man steuert aber nicht die dbfs aus sondern gleicht einmal 0dbvu an -18dbfs an.
Das bringt aber dem durchschnittlichen User der damit Probleme hat auch nichts, denn erstens fehlt das Equipment dazu und zweitens müßte er dann wissen wie hoch er auf analogem Gear aussteuern sollte.

Und zu deiner Frage ob du was von Peaks geschrieben hast:
1., wenn du von dbfs schreibst kann man fast davon ausgehen
2., wenn du dem Threadersteller antworten wolltest, dann vermutlich auch - ich glaube nicht, dass du glaubst, dass ihn rms oder dbvu interessiert ;)

Ergo bleib ich dabei: bis wohin sollen die bunten Lamperln beim aussteuern blinken?
-> bis etwa zwischen -12 und -6.
 
danke schon mal für eure antworten. aber ich mekre, dass zwei im gespräch sind die sich sehr gut auskennen. nur ich verstehe leider nicht so ganz alles. ihr nennt bezeichnungen wie dbvu, dbfs und peak. in wiki habs ichs auch nicht gepeilt. könntet ihr mir mal ganz einfach die unterschiede erklären, da ich eigentlich nur db als bezeichnung kenne. würde mir vom verständnis her helfen. thanks...
 
@kb1: Schön, wie man Sachen in Texte reininterpretieren kann, die nicht da stehen, und Worte im Mund umdrehen kann:rolleyes:

ihr nennt bezeichnungen wie dbvu, dbfs und peak. in wiki habs ichs auch nicht gepeilt. könntet ihr mir mal ganz einfach die unterschiede erklären, da ich eigentlich nur db als bezeichnung kenne. würde mir vom verständnis her helfen. thanks...

Peak=Spitze, also der Spitzenwert z.b. eines Signalpegels. Dieser tritt nur kurzzeitig auf. Das ist nicht dasselbe wie ein konstanter Durchschnittswert, z.b. RMS.

Dezibel ist ein Bezugsmaß und braucht immer einen Bezugswert. Man kann so ziemlich alles in dB angeben. Beim Schalldruck z.B. ist der Bezugswert die Hörschwelle, also der Schalldruck , unter dem man nichts mehr hört. Dieser legt 0 dB SPL fest.
So kann man das auch beim elektrischen Signalpegel machen, indem man eine Bezugsspannung definiert (dBu - Bezugswert ist 0,775 V). Beim digitalen Pegel dBFS markiert 0dB die Obergrenze, alles darüber übersteuert den Digitalwandler.
 
@kb1: Schön, wie man Sachen in Texte reininterpretieren kann, die nicht da stehen, und Worte im Mund umdrehen kann:rolleyes:

D.h. ich kann mir nicht aussuchen ob deine Antwort unvollständig oder falsch ist? Was ist sie denn dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. ich kann mir nicht aussuchen ob deine Antwort unvollständig oder falsch ist? Was ist sie denn dann?

Falsch ist daran definitiv nichts. Und ob ich Sachen vollständig oder unvollständig beschreibe ist immer noch meine Entscheidung oder?

Wir haben beide Recht, keiner hat falsche Sachen geschrieben. Der Satz mit den Halbwahrheiten vorher war auch nicht auf dich bezogen, falls du deshalb hier so rumstenkerst.
Und jetz hab ich keine Lust mehr auf die Kindereien.
 

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