kl. Verstärker für Westerngitarre (daheim, Kirche)

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nils99
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Hi Leute, ich bräuchte mal eure Hilfe:
Und zwar hab ich eine Roundbackgitarre von Ovation und ich würd mir gern einen kleinen Verstärker dazu holen. Einfach nur einen um daheim oder in der Kirche mal ein bisschen zu spielen.
Was könnt ihr mir da empfehlen?

Danke schon mal
 
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Ich würde Dir den Marshall AS50D empfehlen.
Ich mag seinen Klang, seine Möglichkeiten und verwende ihn gerne!
Hier ist mein ausführlicher Review über ihn.
 
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Willkommen im Board :great:

Ich habe deinen Thread mal von den E-Gitarren zu uns (den A-Gitarren) verschoben ;)

Wichtig wäre, was du ausgeben willst/kannst ...

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Roland AC-60 gemacht.

 
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Also ich würde so bis 350 ungefähr ausgeben
 
Wenn du nur die Gitarre drüber spielen willst, einen Akustik Amp. Ich finde die SR-oder Schertler Jam Serie bzw. baugleiche Acus Serien ziemlich genial.
Den Marshall kenne ich nicht, aber die Roland Serie. Da ist sogar der AC30 schon gut.

Wenn du eventuell noch mehr Instrumente bzw Mikrofon drüber spielen willst wäre das auch noch eine Überlegung wert: https://www.musiker-board.de/threads/ld-mix-6-ag2-mit-ld-mix-6-g2.589643/

Gruß
Christoph
 
Der AC-60 hat einen speziellen Mikroeingang/kanal mit 48V-Phantomspeisung.
 
Also ich würde so bis 350 ungefähr ausgeben
Tja, da ist der Marshall AS50D preislich drüber (er hat auch einen Mikro-Eingang mit Phantomspeisung).
Bei @fiddle in der Werkstatt steht dieser hier:
Der klang auch nicht schlecht und könnte für Deine Zwecke ebenfalls funktionieren.
Kaufen würde ich trotz allem eher den Marshall, oder Roland
oder den hier (wenn die Kirche nicht zu groß ist):
 
Zuletzt bearbeitet:
Also fuer "zu Hause" war selbst die grauenhafte Shallow-Bowl Applause (by Ovation), die ich mal fuer ein paar kleine Euros als wortwoertliche "Lagerfeuergitarre" geschossen hatte immer noch mehr als laut genug. Da braucht es in aller Regel keinen Verstaerker.

In der Kirche ... da koennte man was brauchen, aber leider Gottes sind die meisten "modernen" Kirchen von Architekten geplant worden die von Akustik keine Ahnung haben. Das klingt oft - sagen wir mal "einzigartig".

Es waere auch in der Kirche besser zu erfragen, ob es nicht irgendwo einen Mixer gibt, an dem Du Dich einstoepseln kannst. Die meisten Kirchen haben Mikrofone am Altar, an der Kanzel, im Chor und da sollte noch ein Eingang frei sein. Das erspart erfahrungsgemaess vieles.

Ansonsten wuerde ich sehr, sehr vorsichtig bei der Auswahl des Verstaerkers sein. Bei einer guten Akustik braucht es nicht viel Lautstaerke. Ich kenne eine Kirche, bei der man tatsaechlich die sprichwoertliche Stecknadel hoeren kann. Der Chor ist so gut gebaut, dass man die Stecknadel selbst noch in weiter Entfernung fallen (respective auftreffen) hoeren kann. Da braucht es schon einen Amp, der auch bei geringer Lautstaerke schon "aufgeweckt" klingt. Ansonsten machst Du Dir da keine Freunde. Ausserdem solltest Du gleich schonmal einen Staender mit einplanen, den ein auf den Boden gestellter Lautsprecher klingt meist sehr nach Hupe. Auch und gerade in der Kirche.

Ich habe das Glueck, dass ich mittlerweile direct einstoepseln kann. Wir haben zusammengelegt und einen kleinen Sub-Mischer gekauft, der dann den letzten freien Kanal sm Mischer der Kirche fuer das Gitarrenensemble verwendet. Unsere Kirche klingt aber auch wie Hupe. Typischer 60'er Jahre Schrott...
 
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Falls die Überlegungen von Cork nicht weiterführen sollten...
Habe vor 2, 3 Jahren mal selbst in dieser Richtung geforscht und bin zu den nachfolgenden Ergebnissen gekommen.
Der HB soll einfacheren Ansprüchen durchaus genügen, habe den aber selber nie getestet, weil der seinerzeit (allerdings hatte ich einen mit 120W im Auge) nicht lieferbar war. Der Marschall soll zwar die Gitarre ganz gut rüberbringen, aber beim Gesang schwächeln.
Am ausgewogensten (Reihenfolge in Qualität und Preis aufsteigend) schienen diese : Roland, Acus, Scherttler und AER. Gerade die AER sollen wirklich Spitze sein, aber die Preise... :ugly:
Da es bei mir nicht geeilt hat, habe ich dann den Kleinanzeigen-Markt beobacht (ebay_Auktionen konnte man vergessen, alles viel zu teuer), bin ein paar Monate später fündig geworden und haben einen fast neuen Roland AC-60 zu einem Superpreis erstehen können. Soweit ich das einschätzen kann, klingt er gut und er reicht auch für eine kleine Kneipe, wenn die Leute nicht zu viel Krach machen.
Den gab es damals noch nicht, wollte aber eh mind. 60W, aber er würde geradeso ins Budget passen : https://www.thomann.de/de/roland_ac_40_b_stock.htm
Der AC-33 hat noch den Vorteil, das ein kleiner Looper eingebaut ist und er auch mit Batterie zu betreiben ist. Aber halt teuerer...
 
Die bisherigen Amps haben glaub alle 2 Kanäle.
Wenn kein Mikro oder 2. Instrument angeschlossen werden soll, dann kommt vielleicht ein neu herausgekommener Amp im Frage:
Schertler Giulia für ~350€, gibt es in wood und grau
Den hat jetzt noch keiner getestet, aber die Schertler haben einen sehr guten Ruf, das könnte er riskieren.

Wie gesagt, ist ein Einkanaler, aber bietet alle nötigen Anschlüsse, sogar ein Insert.
Wer Gesang über Akustik-Amp eh blöd findet, könnte damit vermutlich eine günstige neue Option haben.
Gibt es für 440€ aber auch als Zweikanaler...
 
Den Schertler finde ich interessant (ohne ihn zu kennen), der Marshall tut's, der Roland AC33 auch. Ich selbst habe einen Roland Micro Cube RX, kein reiner Akustik-Amp, aber durchaus tauglich. Ist halt noch kleiner, leichter und billiger. Neu ist der Roland Mobile AC, noch kleiner, leichter, billiger und speziell für Akustiker. Den würde ich mir für den Zweck ansehen. Die kleinen Rolands laufen auch mit Batterie. Für die Kirche müssen die reichen, wenn nicht, dann sollte die PA zum Einsatz kommen, kein größerer Amp.
 
Der Marschall soll zwar die Gitarre ganz gut rüberbringen, aber beim Gesang schwächeln.
Kann ich so nicht bestätigen.
Mein Marshall klingt sowohl bei den Gitarren, als auch beim Gesang sehr gut! Er hat ein engeres, gerichteteres Abstrahlverhalten, aber einen ähnlichen Klang wie die Yamaha DBR12.
Hier meine die Antwort aus den Review-Fragen auf den Vergleich zwischen Marshall AS50D und Yamaha DBR12:
Bei direkt eingestecktem Empfänger meiner E-Geige sind sie sehr ausgewogen. Da habe ich natürlich keine Möglichkeit der Klangkorrektur und keinen Hall. Da klingt die E-Geige ähnlich wie eine akustische. Normalerweise betone ich aber den Bass noch etwas, das müsste allerdings nicht unbedingt sein. Beim Marshall bekomme ich einen ähnlichen Klang, wenn ich den Bassregler auf "14 Uhr" Und den Höhenregler auf "10:30Uhr" drehe. Wenn ich etwas Hall dazu gebe wird es natürlich etwas freundlicher. Für das "Kleine Besteck" ist also der Marshall AS50D etwas besser, da er eben mit Bass- und Höhenregler und seinem Hall hier mehr Möglichkeiten hat. Er hat aber mit seinem Hochtöner eine engere Richtcharakteristik, wenn man also ein breiteres Publikum beschallen möchte, haben die Yamahas die Nase vorne.
Wenn ich die E-Geige aber mit meinem line6 POD HD500 betreibe, dann sind die DBR12 klarer Klangsieger. Insgesamt klingen beide Systeme aber nicht so unterschiedlich. Der Marshall ist im Direktbetrieb, ohne Effektgerät besser und kann auch mit passiven Tonabnehmersystemen umgehen, da er 1Megaohm Eingangsimpedanz hat. Die DBR12 haben an Input1 3Kiloohm und an Input2 10 Kiloohm. Das funktioniert bei aktiven Systemen oder wenn wie bei mir ein Funk dazwischen hängt.
Der Klang ist natürlich auch abhängig vom verwendeten Mikrofon.
Mit dem AT2010 klingt er jedenfalls richtig gut!!!
Sogar mit zwei Mikrofonen ;)
 
Also Leute vielen Dank für die vielen Tipps. Ich muss mich jetzt nur noch entscheiden ;)
 
Kann ich so nicht bestätigen.
Mein Marshall klingt sowohl bei den Gitarren, als auch beim Gesang sehr gut! Er hat ein engeres, gerichteteres Abstrahlverhalten, aber einen ähnlichen Klang wie die Yamaha DBR12.
Hier meine die Antwort aus den Review-Fragen auf den Vergleich zwischen Marshall AS50D und Yamaha DBR12:

Der Klang ist natürlich auch abhängig vom verwendeten Mikrofon.
Mit dem AT2010 klingt er jedenfalls richtig gut!!!
Sogar mit zwei Mikrofonen ;)

Das Schwächeln beim Gesang bezog sich im Vergleich zu Verstärkern wie AER, Roland, Acus und Schertler und nicht auf irgendeinen Yamaha...
Achja, und ist der Marschall nicht auch sackschwer?
 
Du schreibst "soll" @Frank-vt also hast Du ihn nicht selbst getestet.
Ich habe das gemacht und auf Basis dieser realen Praxiserfahrung mein Veto eingelegt und habe auch die Rahmenbedingungen meines Test (verwendetes Mikro usw.) angegeben.
Klar kann man für viel Geld auch noch ausgeklügeltere oder leichtere Systeme bekommen.
Ob 14,5kg "sackschwer" sind muss jeder selbst entscheiden.
Ich komme gut damit zurecht.
:great:
 
Nein, ich hatte damals nicht die Möglichkeit zum Testen, sondern habe deswegen lange und umfangreiche Recherchen betrieben. Und das war die Quintessenz der empfohlenen bzw. weniger empfohlenen Verstärker, die nicht nur auf einer jeweils einzelnen Meinungen beruhten. Letztendlich habe ich meinen Roland zum Preis knapp oberhalb des HB bekommen und damit war er eh unschlagbar :tongue::D
 
Hallo
Ich hab seit ca einen Monat den HB ac pro 60 und bin von ihm stark beeindruckt ein wirklich tolles teil,ich hatte befürchtet das aufgrund der Abmessungen da nicht viel rauskommen wird aber das kleine Würfel gibt ordentlich Gas!
Die eingebaute Effekte sind brauchbar besonders der Hall gefällt mir .
Ich spiele auch Ovation und die klingt fantastisch über diesen Amp

LG
 
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