Klinke zu USB

  • Ersteller Dive Bomb
  • Erstellt am
Dive Bomb
Dive Bomb
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.12.11
Registriert
23.03.06
Beiträge
44
Kekse
31
Moin moin .....
Hab da ma ne kleine Frage und zwar was haltet ihr vom Adapter Klinke zu USB.
Hab diesen Adapter letztens im Katalog gesehen und dachte mir der wäre vll gar nicht ma so schlecht, da ich diesen adapter aber leider nicht kenne stellen sich für mich einige Fragen.
Nun ist die Frage, ob es sich lohnt, sich solch einen Adapter anzulegen, da er schließlich acuh um die 89 Euro kostet ..oO ..., ob guter sound bei aufnahme übern PC rumkommt und ob er im verglecih zu ner einigermaßen guten soundkarte (z.B. phase22 ) mithalten kann ..?!

Hier das Produkt zum angucken ..:D....-> http://www.just-music.de/item/ik-multimedia-stealthplug-0-0-0-13248.html
 
Eigenschaft
 
Guten Morgen,

das ist kein Adapter, sondern einfach nur eine externe Soundkarte, die jedoch kein Gehäuse im eigentlichen Sinne hat, sondern einfach in das Kabel integriert worden ist (darum wohl auch der Name "Stealth") - man nennt soetwas allgemein auch Audio-Interface.

Das hier wären vergleichbare Geräte, lediglich mit einem größeren Funktionsumfang und eben mit einem Kasten, den man irgendwo fest hinstellen kann:

https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html (USB)
https://www.thomann.de/de/firewire_audio_interfaces.html (Firewire)

Für Notebooks gibts auch PCMCIA-Ausführungen:

https://www.thomann.de/de/pcmcia_audio_interfaces.html

Ich persönlich würde eine der verlinkten Lösungen nehmen, da diese weniger irgendeinem Verschleis ausgesetzt sind und man damit mehr technische Möglichkeiten hat, als bei einem erzwungenen "Gitarren-Adapterkabel mit Klinke=>USB".

mfg. Jens

PS. Mithalten kann das Teil sicher mit anderen Lösungen, da es mittlerweile keine Kunst mehr ist, ein Audio-Interface herzustellen. Aber es sollte halt nicht die erste Wahl sein, wenn man etwas Anständiges haben möchte.
 
Der Vorteil vom Stealth plug ist aber gerade, daß man die Gitarre einfach einstöpselt, sich irgendwie einen Sound zusammenpfriemelt und loslegen kann, ohne irgendwelches zusätzliches Gedöns zu brauchen. Und einfaches Plug-n-Play ist kreativitätsfördernder.
Ich hab´den Plug seit ein paar Tagen. Allerdings hatte ich auch nicht so viel Zeit, mich richtig ausführlich damit zu beschäftigen.
Das Kabel und der Stecker auf der Gitarrenseite könnten besser sein, aber wenn man das Software-Update gefunden hat, funktioniert das Ding eigentlich so wie es soll. Vorteil gegenüber der Behringer USB-Gitarre ist, das diese Lösung billiger ist, man seine gewohnten Instrumente verwenden kann und nicht noch ein Teil rumstehen hat.
 
Und einfaches Plug-n-Play ist kreativitätsfördernder.

Die anderen Lösungen sind auch Plug N Play ;).

Ob das Anschlusskabel (egal ob USB oder Firewire) in das Gehäuse eingeführt/eingelassen ist, oder ob man es an einer Buchse extern anschließen muss, kann doch nicht ernshaft ein Kriterium für die Wahl eines Gerätes sein.
Jedes USB-Gerät braucht auch Treiber.

Vom Aufwand her läuft es im Endeffekt bei beidem auf dasselbe hinaus und wenn man sich die Software im Lieferumfang so anschaut:

-AmpliTube 2 Live - Plug-in & Stand-alone - PC & Mac[...]
-SpeedTrainer File Player ist ein Audio Player [...]
-Mackie Tracktion 2.1 Audio & MIDI Sequencer für PC & Mac ( Vollversion )[...]
-SampleTank 2 SE - Virtualles Soundmodul mit 270 MB an Samples
-500 MB an Grooves / Loops von Sonic Reality

...dann bleibt für die Qualität der Hardware bzw. des Interfaces am Ende nichtmehr viel übrig.

War ja nur ein Denkanstoss. Das ist wie mit Gitarrensets, nach denen immer gefragt wird und wo es mindestens zwei bis drei große Schwachstellen gibt.

Jens
 
@Jens:
Hast ja recht, nur ist es doch wesentlich einfacher, ein Kabel in die Gitarre zu stecken, und eines in den Computer, als erst das Audiointerface zu holen, dort einzustöpseln, dann in den Computer zu gehen, und vielleicht auch noch den Kopfhörer oder die Abhöre anzuschließen.
Und gerade wenn man mit ´nem Laptop (oder besser mit ´nem MacBook) unterwegs ist, ist der Stealth Plug meiner Meinung gar nicht mal so verkehrt.
Der nimmt einfach weniger Platz weg als das kleinste andere Interface, von den Studiolösungen mal ganz zu schweigen.
Gerade aus dem Grund hab ich mir den StealthPlug als Drittlösung gekauft, falls mich mal die Muse küsst, und es schnell gehen soll.
Und die Software scheint dafür auch ganz in Ordnung zu sein, obwohl ich meistens doch lieber auf die althergebrachte Art und Weise mit Mikro und Amp arbeite.

Gruß - und nix für ungut!
 
Bei all diesen Teilen ist auf die Latenzzeit zu achten und die hängt auch vom zugehörigen Treiber ab. Ist die Latenzzeit zu hoch, kann nur eingeschränkt damit arbeiten. Daher sollte man dieses vor dem Kauf abklären.
 
Bei all diesen Teilen ist auf die Latenzzeit zu achten und die hängt auch vom zugehörigen Treiber ab. Ist die Latenzzeit zu hoch, kann nur eingeschränkt damit arbeiten. Daher sollte man dieses vor dem Kauf abklären.

Also, bis jetzt waren alle USB Interfaces mit denen ich gearbeitet hab sehr latenzarm - besser als meine Audigy2 ZS...
 
Also ehrlich geasagt kann ich euch nur wärmstens das Jamlab von M-Audio ans Herz legen. Da ist ne abgespekte Version vom GT Player mit 6 simulierte Stompboxes (wer es nicht weiß: Effektgeräte zum aufn Boden stellen und drauftreten), Recordunit und und und dabei...preislich auch so bei 80 Tacken...
Das USB-Device agiert dabei auch als Soundkarte...meine war eh son onboard Schrottgerät...

Ich benuzte das Ding parallel mit nem AKG Kopfhörer...das Ergebnis ist ein Sound, der einem die Klöten vibrieren lässt...wenn ihr versteht was ich meine...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben