KMT SW1520 - Empfehlenswert?

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Diluvian
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Guten Abend miteinander,
Da ich nur recht wenig Infos und Meinungen zu genanntem Subwoofer finde würde ich hier gerne mal nach eurer Meinung fragen wie die denn klingen, ob die ordentlichen Druck erzeugen.

Als kleiner vergleich, das habe ich bis jetzt: 2x DB Sub12 und Opera-Aktivlautsprecher. Alles Ok aber dennoch zu leise.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich diese verkaufen soll und gegen einen KMT SW1520 und 2x db_technologies_arena_12_pro "umtauschen" soll.

Was meint ihr? Wenn ja, was für verstärker empfehlt ihr dafür? Also mir ist schon klar dass ich hier gerade in eine andere Liga aufsteige (Auch preislich)
 
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moin moin,

als erstes mal die Frage: Was willst Du damit beschallen (Indoor/Outdoor, Fläche, ...) und was wird übertragen (Live, Konserve, ...)?

Der KMT ist kein verkehrter Bass, das Bauprinzip ist seit Jahrzehnten bewährt.
Wenn Du noch ein paar dB mehr aus der Größe und Preis rausholen willst, dann greif zum Studt S 215 S.

Das Verhältnis ein 12"/1,4" Top zu einem 2x15" Bass pro Seite ist eigentlich für fast alle Anwendungen eine valide Kombination.
Die Arena Tops kenn ich nicht. Da mußt Dich halt selber mal zum Probehören schleifen ;)
Um in der qualitativen Liga der Bässe zu bleiben, wäre z.Bsp. die Studt S 1214 ein sehr gute Wahl.

Beim Amping solltest auch nicht sparen, da Du sonst sinnlos Leistung verschenkst.

grüße, humi
 
Es besteht die Möglichkeit dass ich diese Zusammenstellung günstig ergattern kann (Also 2x Arena 12 Pro und 1x KMT SW1520), alternativ bzw. dazu noch 2x 18er Subs - Jedoch weiß ich da noch nicht den Hersteller, ich denke aber dass das im Qualitativ gleichwertigen Rahmen ist wie bei den KMT.

Spielen tun wir hauptsächlich Disco-like Musik abspielen, also House, Trance, härteres Zeug aber auch gemischt mit Pop und Rock, doch dass eher seltener dann. Livemusik sogut wie garnicht. Ich behaupte mal - ein teurer Spass für kleinere Feste, jedoch bin ich überzeugt von dem Angebot und im Vergleich zum bisherigen System wohl um welten besser, zumindest erhoffe ich mir das. Natürlich wird es erst noch testgehört.

Hauptsächlich wird diese Anlage Indoor benutzt, seltener auch mal Outdoor. Beim Verstärker zum KMT SW1520 bin ich mir nicht ganz sicher bei welchem ich auf der sicheren Seite bin - Jedoch mach ich mir da wohl jetzt erst genauere Überlegungen wenn ich weiß ob da noch die 18er zur Auswahl kommen.
 
Es besteht die Möglichkeit dass ich diese Zusammenstellung günstig ergattern kann (Also 2x Arena 12 Pro und 1x KMT SW1520),
Wenn der Preis stimmt kann man da nicht soviel falsch machen.
Beim Verstärker zum KMT SW1520 bin ich mir nicht ganz sicher bei welchem ich auf der sicheren Seite bin - Jedoch mach ich mir da wohl jetzt erst genauere Überlegungen wenn ich weiß ob da noch die 18er zur Auswahl kommen.
Irgend was mit ca.2 kW an 4 Ohm.
Zum Beispiel
DAP Audio Stage-Amp 4.4
 
Besonders wenn es sich um Konserve mit primär technoidem Programm handelt, ist ein 2x15er bei den Tops überfordert. Da muß ein 2. ran!
Gebraucht in entsprechend gutem Zustand ist diese Anlage definitiv ein Schritt nach vorn.

Die 2 18er dazu machen nur bedingt Sinn, da verschiedene Bässe im selben Frequenzbereich arbeitend fast immer mehr Schweinereien mitbringen als sie nützen.
Wenn die 18er Infras sind, dann mag es wieder funktionieren, indem man die beiden Sorten in einem frequenzmäßig anderem Bereich arbeiten läßt und den Übergang phasenmäßig angleicht.

Bei den Amps ist wie Rockopa schon schrieb eine Überdimensionierung mit Faktor 2 ein guter Richtwert. Bei deinem Programm und bei Verwendung von Leichtgewichten (SMPS + Class-D) liegt man aufgrund der i.d.R. unterdimensionierten Netzteile auch mit einem Faktor 4 nicht verkehrt. Das Thema wird und wurde hier schon mehrfachst durchgekaut, benutz einfach mal die Suchfunktion und findest Massen von Beträgen/Themen dazu ... z.Bsp. Live-Band PA versus „Disco“ PA
Wenn Du erstmal mit einem Bass anfangen willst, ist die Variante, jeden Speaker in dem Bass einzeln anzutreiben (minimaler Umbauaufwand im Bass), eine Überlegung wert. Da bräuchtest Du 2 Amps mit je >=1kW@8Ohm (einen für die Tops und einen für den Bass). In der Liga gibt es sehr viele Modelle auf dem Markt und in der Gebrauchtabteilung.
BTW: ich stolperte gerade auf dem Gebrauchtmarkt über ein Hammerteil zu einem Schnäppchenpreis ... allein der Lake Controller darin kostet sonst ein Heidengeld :D

grüße, humi
 
Wenn dann würde ich mir für die Tops einen Amp holen und auch für die Subs einen Amp (Class-H). Jenachdem wieviel die 18er kosten (Wovon er 2x2er hat) würde es sich doch auch lohnen nur die 18er zu holen und den 15er komplett auszuschließen oder? Habe ich Nachteile bei den 18er die ich nicht vernachlässigen sollte oder lohnt sich dann eher der 15er und dann eben noch einen zweiten ergattern? Also vermischen will ich eigentlich nicht, da sich die Subs ja gegenseitig mit hoher Wahrscheinlichkeit vermatschen :D

Den Stage AMP hab ich mir auch schon angeschaut, jedoch muss ich dazu erstmal wissen was das für 18er sind, ob die in die Auswahl kommen und dann schau ich mich um.

Könnt ihr eine ordentliche Frequenzweiche empfehlen oder würdet ihr etwas komplett anderes bevorzugen? Nicht sowas wie dein Hammerteil :D. Letztendlich will ich nur eine Frequenztrennung von SUB und TOPS erreichen und eine relativ grobe Frequenzeinstellung.

z.B. Samson S-3

Muss ja nicht gleich alles Digital sein oder?

Gruß und danke euch für die Zeit die Ihr euch nehmt!
 
Bekomm erstmal raus was das für 2x18er sind, dann kann man sich einen Kopf dazu machen ... vorher ist das Glaskugelstarren.

Bei der Frequnenzweiche würd ich nur noch DSPs erwählen. Die brauchbaren Einstiegsgeräte kosten marginal mehr und bringen z.Bsp. so nützliche Sachen wie einen Limiter mit.
 
Da ich den Abkürzungen in dieser Szene nicht ganz Mächtig bin denke ich jetzt mal dass du von Digitalen Signalprozessoren sprichst, d.h. dass du dann mir den BEHRINGER DCX2496 ULTRADRIVE PRO ans Herz legen würdest einstiegstechnisch?

Zurück zu den Subwoofern - Gibt es generell eine Richtung wo man sagt "hier 15er besser als 18er und hier umgekehrt"? In diesem Fall gehen wir natürlich von kranker Electromukke aus ;).
 
Bei der Deutung von "DSP" hast vollkommen recht :great:
So ein DSP liefert Dir nicht nur die Fähigkeiten einer klassischen analogen Weiche, sondern gibt Dir sehr viel mehr Möglichkeiten ... Limiter, Phasen-/Laufzeitkorrektor an den Übergängen, EQs, ... die Einstiegsliga geht bei ~300€ los und die gehobene Mittelklasse liegt bei einem knappen Tausender. Die Unterschiede liegen da in der Qualität der Wandler und der Leistungsfähigkeit des Processors und der verwendeten Algorithmen.

Pauschal kann man nicht sagen ... ein 15er ist für xy besser oder ein 18er für ab.
Theoretisch könnte man sagen ...
- ein 15er hat ein besseres Impuls- und Ausschwingverhalten (geringere Membranmasse)
- ein 18er hat einen besseren "Tiefgang" (größere Membranfläche)
Praktisch macht das Gehäuse über 50% des Gesamtverhaltens aus.

Bei "kranker E-Mugge" würd ich
- mit einer 4-Punkt Beschallung
- mit Infrabässen (tief abgestimmte 24"/21"/18" Bässe)
- mit Kickbässen (hoch abgestimmte 15"/12"/10" Bässe)
- mit potenten Tops
arbeiten ... aber das ist ja andere Größenordnung der Baustelle ;)

Was bleibt ... beschaff die Daten der 18er Subs und dann kann man weiter drüber nachdenken.
 
Leider hat derjenige nun schon plötzlich alles verkauft, somit bleiben wir erstmal auf der alten Anlage stehen und schauen uns weiter um. Vielen dank euch aber soweit, habt mir viel geholfen!
 
naja manchmal läuft es halt so ... also überleg Dir was Du ausgeben willst, welchen Anspruch Du hast und wie viele Leute gleichzeitig verarztet werden müssen ... dann kann man sich weiter Gedanken machen ;)
 

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