Kombination Elektret-Mikrofon mit Piezotonabnehmern in passiver Schaltung

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Hallo Zusammen,

ich bin gerade dabei die Elektronik für meine Mulatar zu verbessern. Es handelt sich dabei um ein eigens entwickeltes Instrument. (www.lockruf-music.de)
Es gibt 3 Signalquellen die zueinander über Potis geregelt werden. 2 mal Piezoabnehmer und einmal elektret- Mic Kapsel mit entsprechender Schaltung zur Spannungsversorgung über 9V.
Sobald die Batterie ins Spiel kommt kracht es beim drehen der Potis.

Mit Schaltung 1 klingt es gut kracht aber
Schaltung 2 behebt das Problem mit dem krachen durch dazu schalten von C2, dann funktioniert das Mic aber nur noch unbefriedigend und kracht bei hohen Pegeln.

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Freue mich auf Vorschläge.

Mit besten Grüßen.....:gruebel:
 
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Hi, zunächst mal eine Frage:
Ist/sind der/die Kondensator/en tatsächlich gegenüber der Spannungsquelle verpolt - der pos. Pol der Kondensatoren sollte auf jeden Fall zum Pluspol der Spannungsquelle zeigen.
Vllt erledigt sich dann bereits mit der Schaltung mit dem einzelnen C Dein Problem ...

Gruß Ulrich

mobil gesendet
 
Klingt nach Leckstrom durch den Elko.
-> In deinem Schaltplan 1 hast du den Elko verpolt drin... DAS gibt Leckstrom.

Abhilfe: Elko umdrehen. (Siehe vorherigen Beitrag)

Oder besser: Einen Bipolaren Elko nehmen

Oder noch besser: Einen großen Film-Kondensator nehmen

Oder: 2 Elkos hintereinanderschalten, wobei der 2.te umgekehrt gepolt ist.
Also +||- -||+ Dabei aber einen 100k (oder höher) Widerstand gegen Masse einbauen.
Das wirkt dann wie ein Bipolar Elko...

Deine Potischaltung:
-> Sobald ein Poti auf Links steht (Leise) ist alles aus...
-> In Reihe zu den Schleifern (zum Bus, Ausgang) solltest du zumindest einen Entkoppelwiderstand (10k? Probieren) haben.
Außerdem ist die MIC Schaltung im Verhältnis zu den Piezos viel zu niederohmig.
Allein das belastet die Piezos... also Lautstärke, Klangverlust.
Dann für den Serienwiderstand (Schleifer zum Bus) bei der MIC Regelung einen höheren Widerstand (100k? ausprobieren) nehmen.
Ganz gut wäre es aber, wenn du den Piezo einen Impdanzwandler spendieren würdest.

Nagut, dass kann man jetzt immer aufwändiger weitertreiben... ;-)
 
Hey, vielen Dank für die guten Antworten. Leider hab ich sie jetzt erst entdeckt. Habe das Problem mit dem falsch gepolten Kondensator aber zum Glück einen Tag nach dem erstellen des Beitrags erkannt und mir ordentlich ans Hirn gefasst.

Die Tipps für die Potischaltung werd ich die Tage am nächsten Instrument umsetzen.
 

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