Kompressor Anwendung auf verschiedene Instr.

Yaspo
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halloooo meine lieben Musikanten :)
Ich hätte da zunächst mal eine grundlegende Frage zum Thema Kompressoren

Also die Sache ist die, ich habe die Funktionsweise eines Kompressors mittlerweile vollends verstanden. Also ich weiß wie er Funktioniert und was er macht . Die Anwendungsgebiete erschließen sich mir allerdings noch bisher eher weniger und vor allem die verschiedenen Klänge der Kompressoren. Welche Kompressor Marken (Pro C, Sonalksis etc.) nutze ich für welche Anwendungsgebiete?
Die Frage stelle ich mir nun schon was länger und überall liest man Tausend Beschreibungen über die Funktionsweisen, aber die Anwendungen sind eher selten gut erklärt. Die leute sagen ständig, "Ich hau ein Kompressor einfach auf jede einzelne Spur und oft auch auf Summen." Warum der Kompressor aber auf diese Perc muss und wieso? finde ich dann nicht heraus?
Ausserdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass vieles oft Schwammiger klingt wenn man den Kompressor drauf haut und ich ja vorher eigentlich mit dem Eq ein möglichst klaren Klang erzeugen wollte.

Meine 2. kurze Frage ist glaub ich kein neuen thread wert, deswegen stelle ich sie einfach mal kurz hier.
Ich route die Kick auf den Sidechain des Compressors auf der Bass Lead spur. Muss ich dann die Kick spur immer verdoppeln oder ist es auch irgendwie möglich eine Spur zum Master und zum Sidechain zu routen?

Produziere DEEP HOUSE mit ABLETON + Plugs


Liebe grüße und vielen dank schonmal im vorraus!!

euer yaspo
 
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überall liest man Tausend Beschreibungen über die Funktionsweisen, aber die Anwendungen sind eher selten gut erklärt. Die leute sagen ständig, "Ich hau ein Kompressor einfach auf jede einzelne Spur und oft auch auf Summen." Warum der Kompressor aber auf diese Perc muss und wieso? finde ich dann nicht heraus?
Ausserdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass vieles oft Schwammiger klingt wenn man den Kompressor drauf haut und ich ja vorher eigentlich mit dem Eq ein möglichst klaren Klang erzeugen wollte.
damit bist du schon mal klar im Vorteil, weil du es immerhin gehört hast...
ich würde den Rohmix zunächst nur mit Level anpassen/Automation in ein dynamisch solides Gefüge zu bringen
dann entscheiden an welchen Stellen Kompression das Instrument im Kontext unterstützt - oft ist sie schlicht überflüssig
(ausgenommen bewusst pumpender Sound, der bereits Teil der Idee ist)

die duplizierte Sidechain Spur (aus dem Monitor-Mix herausgenommen) ist separat imho einfacher einzusetzen
in beide Richtungen stehen dann mehr Möglichkeiten zur Verfügung

cheers, Tom
 
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Die Anwendungsgebiete erschließen sich mir allerdings noch bisher eher weniger und vor allem die verschiedenen Klänge der Kompressoren. Welche Kompressor Marken (Pro C, Sonalksis etc.) nutze ich für welche Anwendungsgebiete?
Da muss du schon selber rausfinden welcher Klang dir wo gefällt. Viele Plugins versuchen den Klang von analogen Geräten zu emulieren und das kann situativ gut, schlecht oder nutzlos sein. Die Frage ist in dem Zusammenhang, ob man ein Signal noch durch den "Sound" des Kompressors "färben" möchte.
Mach dich aber nicht wahnsinnig mit der Pluginauswahl. Genau wie mit EQs gibts gefühlte 20.000 brauchbare Plugins und welches nun das beste oder das allerbeste oder der letzte shit is, is viel weniger wichtig, als die richtige Anwendung eines beliebigen Plugins. Wenn du ein Plugin findest was dir vom Handling gefällt, dann lern lieber erstmal damit umzugehen, als dir zu denken "oh... jetz muss ich mir aber noch die Demos von 37 anderen Herstellern runterladen. Vll ist ja eins noch besser was ich mir zulegen könnte".

Die Frage stelle ich mir nun schon was länger und überall liest man Tausend Beschreibungen über die Funktionsweisen, aber die Anwendungen sind eher selten gut erklärt.
Weil viele auch nicht so genau wissen was sie tun.. würd ich mal schätzen ;)

Die leute sagen ständig, "Ich hau ein Kompressor einfach auf jede einzelne Spur und oft auch auf Summen."
Deswegen klingt vieles an (Amateur-)Musik auch so beschissen.

Warum der Kompressor aber auf diese Perc muss und wieso? finde ich dann nicht heraus?
Das findest du heraus durch Hinhören und Nachdenken.

Es gibt da ja verschiedene Fragen die man sich stellen kann.
z.B.
"Hat mein Signal zuviel Dynamik und stechen dadurch einzelne Elemente zu sehr raus/fallen zu sehr ab?"
oder
"Ist der jeweilige Sound zu attackreich?"
oder
"Tut es dem Element gut, wenn ich es ein wenig zum pumpen bringe?"


Ausserdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass vieles oft Schwammiger klingt wenn man den Kompressor drauf haut und ich ja vorher eigentlich mit dem Eq ein möglichst klaren Klang erzeugen wollte.
Ein Kompressor sollte meistens in der Signalkette aber vor dem EQ kommen. Allerdings gibz auch dafür mehr als genug Ausnahmen, wo es andersrum Sinn macht.... oder auch voher und nachher.

Ohne konkretes Beispiel ist es jetz auch schwer dir was konkretes zu sagen. Der richtige Einsatz von Kompression ist schon ein ziemlich weites Feld und ich denke da lernt nahezu jeder nie aus, bzw. man muss immer von Situation zu Situation sich orrientieren.... wichtig ist es aber, dass man genau hinhört und bei Kompression ist es manchmal sehr schwierig zu entscheiden, ob sie dienlich ist oder nicht, wenn man das ganze "seicht" einsetzt.

Da du ja geschrieben hast, dass du Deep House machst, hast du ja schonmal den Vorteil, dass du dann hauptsächlich mit Samples und synthethischen Instrumenten arbeitest. Diese haben ja dann den Vorteil, dass man da im Vorfeld schon ziemlich viele Dinge tun kann, die den Einsatz eines Kompressors überflüssig machen. Bei ner Kick z.b. kannste die Dynamik ja über die Velocities 100% nach deinen Vorstellungen steuern... oder ist die Kick z.b. zu attackreich, dann kannste das Kicksample entsprechend bearbeiten etc. etc. etc. mit "echten Instrumenten" ist das Ganze dann nochmal schwieriger.
Pack auf jeden Fall nicht "aus Prinzip" überall Kompressoren hin ohne dass du dir darüber im Klaren bist wieso.... wenn du nicht der Ansicht bis, dass das irgendwie notwendig ist, dann lass es einfach.
 
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Das findest du heraus durch Hinhören und Nachdenken.

Es gibt da ja verschiedene Fragen die man sich stellen kann.
z.B.
"Hat mein Signal zuviel Dynamik und stechen dadurch einzelne Elemente zu sehr raus/fallen zu sehr ab?"
oder
"Ist der jeweilige Sound zu attackreich?"
oder
"Tut es dem Element gut, wenn ich es ein wenig zum pumpen bringe?"
.


boah da muss ich als 2. post in diesem forum erstmal ein dickes kompliment aussprechen. Super erklärt für mich alles schlüssig und die Fragen sind super zum Orientieren. VIELEN DANK!
Nur mit der Signalkette dachte ich es währe anders.
Eq --> Kompressor = wenn ein Signal komprimiert werden soll
und Kompressor -----> EQ wenn das Signal grundlegend verändert werden soll also der Klang von dem Instrument.

Also bisher bin ich auch eigentlich ganz gut ausgekommen ohne Kompressor, aber die häufige Anwendung anderer Musiker hat mich extrem verwirrt.
würdest du sagen dass in dem Track ein Kompressor fehlt?
https://soundcloud.com/yaspo/bonfire
 
Eq --> Kompressor = wenn ein Signal komprimiert werden soll
und Kompressor -----> EQ wenn das Signal grundlegend verändert werden soll also der Klang von dem Instrument.
Naja, so einfach ist es auch nicht. Ich persönlich benutze zu 90% den Eq vor der Kompressor und danach auch oft noch einen Eq. Der erste ist meistens ein cleaner, "surgical" Eq wie z.B. der FabFilter Pro-Q2. Damit hole ich z.B. Frequenzen raus die vielleicht etwas stören oder ich verändere den Grundklang usw. Danach wird komprimiert und der zweite EQ ist dann meistens eine Art "Klangverschönerung". Dafür nutze ich eher färbende Eq.

Das ist aber auch nicht immer der Fall. Oft braucht das jeweilige Instrument keinen Eq oder Kompressor. Wenn du z.B. bei einer Akustik-Gitarren Aufnahme schon wie wild am EQ in alle Richtungen herumdrehen musst und viel Komprimieren musst, dann hast du mit Sicherheit schon bei der Aufnahme etwas falsch gemacht. Außer es ist ein gewünschter Effekt...
 
Nur mit der Signalkette dachte ich es währe anders.
Eq --> Kompressor = wenn ein Signal komprimiert werden soll
und Kompressor -----> EQ wenn das Signal grundlegend verändert werden soll also der Klang von dem Instrument.

Du veränderst das Signal ja so oder so mit nem EQ und nem Kompressor. Die Frage ist nur, wie sich beides gegenseitig beinflusst oder beeinflussen soll. Mal angenommen du hast einen Synthie der sehr bassreich ist, aber im Kontext hinterher durch nen Lowcut eh seine Bässe wegbekommt. Da kann man dann mal schauen wies klingt, wenn man den Synthie mit viel Bass in starke Kompression fährt und den Bass danach wegnimmt, oder wenn man die tiefen Frequenzen im Vorfeld wegnimmt und dann komprimiert.
Da wird sich die Kompression sehr unterschiedlich auswirken und was "besser" ist, muss man dann eben entscheiden. Für die allgemeine Soundfärbung sollten die EQs aber eher hinten den Signalketten stehen.... genau so wie mit Kompression ist es z.b. auch interessant auszuprobieren wie es sich verhält mit Hall-Effekten.

(hab grad gesehen, dass in der Zwischenzeit wo ich das hier geschrieben hab der Kollege über mir dazu ja auch schon das nötige gesagt hat ;) )

Also bisher bin ich auch eigentlich ganz gut ausgekommen ohne Kompressor, aber die häufige Anwendung anderer Musiker hat mich extrem verwirrt.
würdest du sagen dass in dem Track ein Kompressor fehlt?
https://soundcloud.com/yaspo/bonfire

Jetz so spontan sind da keine Elemente, wo ich sagen würde, dass man die zwangsläufig durch Kompression verändern müsste.
Ich weiß aber natürlich auch nicht wie du welche Elemente erzeugt hast.
Grundsätzlich solltest du dich aber darüber freuen, wenn dir deine Sounds ohne ewig lange Signalketten gefallen... Je besser die Signale sind, desto weniger musste am Ende auch daran werkeln und da ists keine Schande, wenn auf einzelnen Spuren dann vll auch mal überhaupt keine Plugins oder nur nen Low/Highcut oder sowas einfaches ist. Zumal in den ganzen VSTis ja auch schon Einstellungen sind...

Aber Dinge die du für dich z.B. mal ausprobieren könntest wie man Kompression als "Effekt" und nicht nur zur "Dynamikkorrektur" benutzen kann:

1. Nimm mal ein Signal und pack ein langes Delay mit vielen Wiederholungen drauf und komprimier danach das Signal extrem und spiel dann mal mit den Attack und Releasezeiten.
2. Probier mal paralelle Kompression von den Drums (+ vll. Bass). Wenn du nach "Paralell Compression" suchst, wirste vermutlich genug Tutorials und Anleitungen finden, um dich die nächsten 8 Monate zu beschäftigen, falls du versuchen wollen würdest dir alles anzugucken :D
 
haha juhuuuu endlich wieder wat zu tun :D
also ich hol eigentlich alle meine klänge aus synthesizern, vll ein lead sample worum sich der track dann aufbaut, wie oben die gitarre, aber so an sich hast du schon recht, viele presets sind eh schon zu geballert mit kompressoren limitern oder sowat.
Also eher den EQ nach den Compressor setzen? oder reden wir aneinander vorbei. hab mein wissen hierher :

http://www.delamar.de/musikproduktion/kompressor-eq-reihenfolge-2128/

ist das also nicht richtig, was sie da sagen?
 
Also wenn ich mal ehrlich bin, finde ich dass auf delamar auch überdimensional viel scheiße oder unnützer/einseitiger Kram steht. Darf ich das hier sagen? :D

Aber in dem Artikel steht ja auch schon richtig: "Es kommt, wie immer, auf die jeweilige Situation an."

In dem Artikel besprechen sie letzendlich aber ja einen Fall, der für dich nicht zu trifft.

Sie reden davon ein Signal während der Aufnahme schon zu eq'en und zu komprimieren und raten dann dazu in der Weiterverarbeitung EQ und Comp in der Reihenfolge zu benutzen.
Da du alle Elemente synthethisch generierst ist dieses Vorgehen (ob man das jetz als "richtig" oder "falsch sieht is dabei mal irrelevant) für dich ja sowieso uninteressant.
 
1. Tipp: Beachte das was TME geschrieben hat. Es ist durchaus sinnvoll sowohl vor als auch nach dem Kompressor zu entzerren/"equen". Es ist erstaunlich wieviele synthetische Sounds oder Sampler-Instrumente (selbst hochwertige) am quietschen sind.

2. Vergiss delamar als Informationsquelle.

3. Experimentiere einfach mal mit EQ vor/nach Kompressor (geht doch ultraeasy mit Plugins) und mach deine eigenen Erfahrungen.

4. Wenn Du wie Du selbst sagst verstanden hast wie ein Kompressor funktioniert und was er macht (auch wenn ich das etwas bezweifle, sorry), dann vergiss doch Presets.
 
Habe eine kleine Anregung zu deiner zweiten Frage: Versuche mal als Trigger für deinen Sidechain Compressor statt deiner Kick, ein einfaches, ganz kurzes White Noise zu benutzen und setze dieses Signal ein paar Millisekunden nach vorne. Also dass es praktisch ein klein wenig vor der Kick kommt. Diesem Signal kannst du dann einfach keinen Output geben oder lässt es über einen Bus ins leere laufen damit es nicht hörbar ist. Der Vorteil dabei ist, dass der Kompressor schneller "greift", da White Noise sofort vollen Pegel hat. Die Kick hat meist eine kurze Einschwingphase. Und durch das "vordelayen" bewirkst du, dass der Transient der Kick, und damit die Durchsetzungskraft auch auf z.B. Laptop Boxen besser durchkommt.
Ich selbst mach das bei meinen Dubstep Songs immer und bringt auf jeden Fall sehr viel! Zur genauen umsetzung in Ableton kann ich dir leider nichts sagen, da ich Logic benutze.
Vielleicht hilfts. =)
 
Habe eine kleine Anregung zu deiner zweiten Frage: Versuche mal als Trigger für deinen Sidechain Compressor statt deiner Kick, ein einfaches, ganz kurzes White Noise zu benutzen und setze dieses Signal ein paar Millisekunden nach vorne. Also dass es praktisch ein klein wenig vor der Kick kommt. Diesem Signal kannst du dann einfach keinen Output geben oder lässt es über einen Bus ins leere laufen damit es nicht hörbar ist. Der Vorteil dabei ist, dass der Kompressor schneller "greift", da White Noise sofort vollen Pegel hat. Die Kick hat meist eine kurze Einschwingphase. Und durch das "vordelayen" bewirkst du, dass der Transient der Kick, und damit die Durchsetzungskraft auch auf z.B. Laptop Boxen besser durchkommt.
Ich selbst mach das bei meinen Dubstep Songs immer und bringt auf jeden Fall sehr viel! Zur genauen umsetzung in Ableton kann ich dir leider nichts sagen, da ich Logic benutze.
Vielleicht hilfts. =)

Interessant! Wie sieht deine genaue Umsetzung in Logic aus? :)
 
Wie wäre es mit einem Kompressor mit Lookahead-Funktion?
 
Jeder Kompressor hat eine Lookahead-Funktion.

Das Eingangssignal wird gesplittet und geht einmal in den Regelweg und einmal in den Detektorweg. Im Regelweg wird das Signal verzögert, damit es entsprechend der Analyse im Detektorweg bearbeitet werden kann. Deswegen verursacht auch jeder Software-Kompressor eine Latenz.
 
Nochmal zur Eingangsfrage:

Viele Software-Kompressoren am Markt emulieren irgendwelche speziellen analogen Kompressoren. Diese Geräte hatten/haben teils nicht alle Einstellmöglichkeiten (zB feste Ratio oder Attack/Decay-Zeiten) oder nur durchnummerierte Einstellungen ohne konkrete Einheiten. Manchmal gibt es Automatik-Funktionen die zB die Zeitkonstanten abhängig vom Audio-Material einstellen. Manche Kompressoren haben unterschiedliche "Kurven", was das Regelverhalten und damit den Sound verändert. Nicht zuletzt verändert die Anordnung und das Vorhandensein von Bedienelementen die Art wie man den Kompressor benutzt. Auch gibt es analogen "Dreck" in manchen Geräten. All das verändert den "Klang" des Kompressors.

Ich habe vor einer Weile mal gesehen, dass es Presets für Allround-Compressoren gibt, die ähnlich klingen sollen wie bestimmte Hardware-Kompressoren.

Man kann halt entweder von Erfahrungswerte ausgehen (Kompressor X passt bei Anwendungsbereich Y) oder man geht von der elementaren Funktion des Kompressors aus und wählt die Einstellungen so wie man es eben gerade braucht. Leute die sich seit Jahrzehnten in Audiotechnik hineinfuchsen und etliches Hardware-Spielzeug angesammelt haben denken sicher eher in Erfahrungswerten. Ich bin aber der Überzeugung, dass man 90% des Sounds des passenden Hardware-Kompressors auch mit einem korrekt eingestellten DAW-Stock-Kompressor erreichen kann. Für weitere 5% findet man vielleicht einen ausgefuchsten Work-Around. Für das letzte Fürzelchen Geilheit braucht es halt dann das Original.
 

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