konsequenter Wechselschlag

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Heya ihr Leutchen,

Wollt mal fragen wie ihr das handhabt mit dem Wechselschlag. Denn wenn ich die Finger sehr gerade beim Spielen halte ... eigentlich hardplucke, dann erwische ich mich bei vielen Basslines, die über mehrere Saiten recht flott gehn, dabei wie ich einen Finger "egal welchen" einfach "runter ziehe" und nicht den anderen Benutze wie es der Wechselschlag eigentlich erfordert ...

Im Grunde ist das nicht soooo schlimm aber gerade wenn man auf Geschwindigkeit kommen will macht einem dieses Unding des Anschlags einen dicken Strich Schriftgröße 20 durch die Rechnung =/ und das nervt so tiiierisch

eine ganz typische Beispiel-line wäre sowas.... einfach 16tel


G -----------------------------12----------
D -------------- 12---12-13-14----14-12-14
A --14-12-13-14---14----------------------
E -----------------------------------------

Immer die 12-14 Sprünge mach ich mit runtergezogenem Mittelfinger :doubt:

Irgendwelche Tipps wie man sich das abgewöhnen kann ?! Übungen ?! Bass-philosophische Ansätze ?! Irgendwas ?!
 
Eigenschaft
 
Ich mach es eigentlich auch so und mich störts nicht aber ich glaub was viel anderes als das konsequent zu üben kannste nicht machen.
 
Mein Basslehrer hat es mir direkt so beigebracht den Finger einfach "runterzuziehen" und Auswirkung auf die Geschwindigkeit hat es meiner Meinung nach sowieso nicht, weil du ja den anderen Finger gleich bereit hast, um wieder auf der nächsthöheren Saite anzuschlagen.
 
Ich spiele auch so und muss sagen, dass ich so eigentlich auch auf die Geschwindigkeit komme die ich brauche. Habs auch schon versucht mir abzugewöhnen, hat aber nicht geklappt.
Ist wie nen Reflex, weils halt doch gemütlich ist weil man die Seiten drunter eben leicht erreicht durch die Länge vom Mittelfinger.
 
Langsam und bewußt (ruhig auf die Finger kucken, die sind dabei schließlich das wichtigste!!) üben. Die Geschwindigkeit kommt dann schon, und zwar je mehr, desto sauberer man spielt.

Das sog. raking sieht zwar auf den 1. Blick sogar eleganterweise nach einer Art bassistischem speed-picking aus, rächt sich aber mit schlechterem Timing und katastrophaler Koordination bei String-Skipping. Man könnte hier etwa an diverses von Jaco denken...
 
Die Nachteile treten doch nur beim String-skipping auf, oder?
Dabei spiel ich dann eh normalen Wechselschlag, wenn die zwei zu spielenden Saiten allerdings direkt beieinander liegen verwend ich das von dir so bezeichnete "raking".
 
Timing-Probleme riskierst (hängt natürlich auch von anderen Faktoren ab...) Du so oder so (außer Du "rechst" nur mal eine einzelne Note am Ende einer Phrase, wo der lässige Effekt vielleicht sogar gewünscht ist). Ob die Koordinationsprobleme durchschlagen, hängt von der Komplexität (und Geschwindigkeit) des gespielten ab. Wahrscheinlich gibt es viele Bassisten, die damit problemlos leben können... bis sie auf die Idee kommen, das Riff von "River People" (Weather Report, Mr. Gone) spielen zu wollen :rock:
 
HTP schrieb:
Mein Basslehrer hat es mir direkt so beigebracht den Finger einfach "runterzuziehen" und Auswirkung auf die Geschwindigkeit hat es meiner Meinung nach sowieso nicht, weil du ja den anderen Finger gleich bereit hast, um wieder auf der nächsthöheren Saite anzuschlagen.

Mein Basslehrer hat es mir auch so beigebracht. Ich finde es so übrigens schwerer als echten Wechselschlag. Diese spielweise hat doch nur Vorteile....

Was soll das bringen es anders spielen?
 

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