Konzertgitarre signieren lassen

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Hallo, zu dem Thema hab ich nur einen Suchbeitrag gefunden, doch in dem gings um Westerngitarren und da wurde darauf hingewiesen, dass diese Aktion bei Konzertgitarren wesentlich komplizierter sei.

Als Erklärung ein kleines Vorwort: Zum 18. Geburtstag bekommt meine beste Freundin eine Konzertgitarre (eine Yamaha C 40 Klick mich) von mir, weil sie a) schon immer mal Gitarre spielen wollte und ich b) keine andere Idee hatte. Nun ist es so, dass es nicht nur bei der Gitarre bleiben soll, sondern dass ich das ganze noch etwas "individuell" gestalten wollte, und zwar mit den Unterschriften ihrer Freunde, da wir uns alle nach dem Abitur in alle Winde verstreuen. So soll die Gitarre auch ein wenig als Erinnerungsstütze dienen. Und damit wären wir beim Problem:

Ich dachte eigentlich, dass sich die Leute mit nem Edding auf Rückseite oder Decke austoben können und ich am Ende Klarlack für die Haltbarkeit draufsprühe und damit hätte es sich, aber der im ersten Satz erwähnte Post hat mich dann doch soweit stutzig gemacht, dass ich lieber hier nachfrage. Auch wenn ich natürlich größte Hoffnung habe, wird es wohl wahrscheinlich so sein, dass die Gitarre nur rumsteht und nicht angerührt wird, also wären eventuelle Klangeinbußen zu verschmerzen (wobei ich mir nicht vorstellen kann, wie die zu Stande kommen sollten).

Jedenfalls erhoffe ich mir jetzt ein wenig Rat und Aufklärung :)
 
Eigenschaft
 
Hallo, zu dem Thema hab ich nur einen Suchbeitrag gefunden, doch in dem gings um Westerngitarren und da wurde darauf hingewiesen, dass diese Aktion bei Konzertgitarren wesentlich komplizierter sei.
Kannst du einen Link zu dem Beitrag machen, über den du sprichst?
Mir ist nicht klar, was da wesentlich komplizierter sein soll?

Zum Thema Edding:
Die Farbe verblasst und vermutlich es ist auch vom Lack abhängig, wie gut der Edding hält.
Ich hab allgemein die Erfahrung gemacht (nicht auf Gitarren), dass CD-Marker meistens besser hält und weniger leicht verblasst.
 
Der Autor hab aber auch nicht geschrieben warum :nix:
Außer er bezog sich daruf, dass Konzert i.d.R. kein Schlagbrett haben.

Ist die Frage, ob ihr da groß was mit Lack drüber versiegeln wollt oder live am Geburtstag signieren?
Wie gesagt, CD-Marker ist etwas länger haltbar.
 
Stimmt schon, aber Emptypockets Beiträgen sind meist recht glaubwürdig, und da fragen ja nichts kostet.

Nee, signiert wird vorher. Das mit dem Lack war auch nur ne Idee von mir, wenns nichts bringt würde ich das einfach weglassen. Aber einen CD-Marker besorg ich mir mal :) Danke schonmal für die Antworten :great:
 
Keine Ahnung was emptypockets da meinte ^^ vermutlich hebt er auf den Unterschied Nitrolack zu anderen Lacken ab.
 
Naja, vielleicht meldet sich ja Emptypockets noch.

Abwarten, es gibt ja mehrere Leute, die Signaturen auf ihren Gitarren haben, vielleicht können die was über die Haltbarkeit berichten.
Kollege peter55 dürfte auch Langzeiterfahrung mit dem Design auf seiner Ersten haben. :D
 
Martin D40 mit Nitrolack. Signiert von Tommy Emmanuel mit Edding 2011. Langsam verblasst der Edding. Ich werde wohl eine klare selbsthaftende Schlagbrettfolie zurechtschneiden und den Bereich damit über"kleben".
 
Für ein Schlagbrett wird die Fläche wohl zu groß sein, da es ca. 20 Unterschriften werden, aber wenn nach knapp 3 Jahren der Edding langsam verblasst und ich einen CD-Marker nehme (;)), dann sollte das auf alle Fälle reichen :great: Dank euch für eure Hilfe :)
 
Da bin ich!

Nach nochmaligem Lesen muss ich aber leider feststellen: ich habe keine Ahnung, was mich damals geritten hat!

Ich fürchte einfach, dass ich mich im Eifer des Gefechtes eventuell im Thread vertan habe, kann das aber nicht mehr nachvollziehen.

Es tut mir leid, wenn ich etwas Verwirrung geschafft habe! Erstaunlicherweise ist das damals niemanedem aufgefallen!

Was ihr aber auch immer ausgrabt.......:whistle:
 
Alles klar, dann werde ich einfach mal machen und werde dann vom Ergebnis berichten :)
 
Wenn's ne Konzertgitarre ist schreibt es doch auf ein Etikett und klebt es neben das Label ins Schalloch. Dann bleibt es für die Ewigkeit.

Habe das mal auf einer Camacho gesehen die vom großen Segovia signiert wurde
 
Kollege peter55 dürfte auch Langzeiterfahrung mit dem Design auf seiner Ersten haben. :D

Joah ... ;)

Hier ein Link, um welche Gitarre es geht: https://www.musiker-board.de/acoustic-lounge-git/546298-peters-erste-time-goes.html

Wie man sehen kann, haben sich die "Verzierungen" z.T. ganz gut gehalten (ältere Fotos von der Gitarre gibt es hier: https://www.musiker-board.de/musikalisches-ot/347275-peter55-40-jahre-musik-bildern.html )

Die Beschriftungen wurde z.T. mit Edding, z.T. aber auch mit Kuli und Bleistift (!) auf die rel. weiche und nur mit einer dünnen Schicht Klarlack geschützte Fichtendecke ein-/aufgebracht.

Auch auf der Rückseite wurde viel mit Edding und z.T. sogar mit Autolack gearbeitet, dort haben sich die Inschriften aber z.gr.T. nur sehr schlecht erhalten.

Eine dauerhafte Möglichkeit wäre also durchaus, die Unterschriften zunächst in die Decke einzugraben (evtl. mit einem kleinen kugelförmigen Stift) und diese Vertiefungen dann mit Lack oder Farbe zu füllen. Ok, das klingt jetzt etwas "brutal", aber wenn die Gitarre wirklich ein Erinnerungsstück an die Freunde sein soll, dann wäre ein solcher Schritt imho zu vertreten.
 
Wenn's ne Konzertgitarre ist schreibt es doch auf ein Etikett und klebt es neben das Label ins Schalloch. Dann bleibt es für die Ewigkeit.

Habe das mal auf einer Camacho gesehen die vom großen Segovia signiert wurde
Da es in etwa 20 Unterschriften werden, kann ich mir vorstellen, dass der Raum in der Gitarre nicht groß genug ist. Also groß genug schon, aber da fällt es dann weniger auf und man müsste immer genauer hingucken.
die hat eh´ne gesperrte decke. und wenn sich flamenco-artisten über sowas
keine kopp machen ... ;)
Also die Unterschriften auf die Decke und dann dieses transparente Pickguard einfach drüber? Klingt ja schonmal nicht schlecht, und der Preis erscheint mir auch mehr als fair :gruebel:
Die Beschriftungen wurde z.T. mit Edding, z.T. aber auch mit Kuli und Bleistift (!) auf die rel. weiche und nur mit einer dünnen Schicht Klarlack geschützte Fichtendecke ein-/aufgebracht.
Eine dauerhafte Möglichkeit wäre also durchaus, die Unterschriften zunächst in die Decke einzugraben (evtl. mit einem kleinen kugelförmigen Stift) und diese Vertiefungen dann mit Lack oder Farbe zu füllen. Ok, das klingt jetzt etwas "brutal", aber wenn die Gitarre wirklich ein Erinnerungsstück an die Freunde sein soll, dann wäre ein solcher Schritt imho zu vertreten.
Also die Unterschriften quasi einritzen (und hier bitte das quasi nicht überlesen :D) und dann mit Farbe stopfen? Da wüsste ich jetzt spontan nicht, wie das gehen sollte. Denke, dass die Idee von d'Averc mit dem Pickguard die eleganteste Lösung darstellt, oder?
 
Denke, dass die Idee von d'Averc mit dem Pickguard die eleganteste Lösung darstellt, oder?
Find ich auch eine gute Idee, nimm dann möglichst ein Pickguard zum selber zuschneiden.
Flamenco-Gitarristen machen machmal auch über und unter dem Schalloch was dran, je nach Anzahl der "Unterschreiber" wird das auch nötig sein.
Ich würde dann den Leuten die Beschriftungszohne vorher mit Klebeband markieren, sonst hast du immer einen Dödel ... :ugly:

Etwas verblassen tut Farbe natürlich auch unter Pickguards oder Lacken etwas, aber irgendwann Nachzeichnen wird sie die Unterschriften sicher auch nicht wollen.
 
Ich werde deine Tipps beherzigen und dann hier berichten, wie es gelaufen ist. Vorallem das mit dem Klebeband wird wohl essenziell, so wie ich manche meiner Spezialisten kenne :D
 

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