Kopfgitarre

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KillWithPower
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ja manchmal sitz ich einfach so da und spiel im kopf gitarre....
ich wippe mit dem Fuß, mach den rhythmus und im kopf denk ich mir irgendwelche tolle lieder aus, soliere oder spiele einen tab nach (was sich aber dann meist nicht nach den tab anhört da ich kein komplettes gehör hab...)!
wenn ich mich dann an die klampfe setzte um das nach zu spielen dan schleift es öfters... :(


naja kopfgitarre rulz!!! :screwy:


greez timbo
 
Eigenschaft
 
Hi,

da bist Du absolut nicht alleine. Viele denken, dass man perfekt Gitarre lernen kann, wenn man mehr als 5 Stunden am Tag spielt. Das ist reine Illussion.

In Wirklichkeit braucht man einen gescheiten Ausgleich zwischen praktischem Spielen und darüber nachdenken, wie man sein Spiel optimieren kann oder was man für neue Dinge (Techniken, Riffs, etc.) ausprobieren könnte.

Auch wenn es bei mir nicht ganz so "freakig" klingt wie bei Dir, ist es eine tolle Sache, ab und zu einmal den Kopf, anstatt die Finger, spielen zu lassen. Und das erstaunlich ist, dass es - bei mir zumindest - einiges hilft, Dinge in die Realität umzusetzen. :)

Jens
 
HI

Ja das ist wohl ei verbreiteteres Phänomen ;)

Aber das ist ja auch schön, wäre ja schade wenn man nur spielen würde ohne dabei zu fantasieren, ist wie sex *g*

Habs auch manchmal dass ich dasitze, in der bahn oder wenn mal ne langweilige Phase an der uni ist und mir Melodien ausdenke und dann nen Text dazu schreibe. Leider hapert es halt an der Umsetzung, aber ich suche mir dann was was so ähnlich klingt und auch auf den Text passt, das sind so 3 Phasen beim songwriting, Melodie ausdenken, Text überlegen und dann Melodie schreiben, wobei die letzten beiden Punkte natürlich nicht statisch sind, manchmal hab ich auch einfach nur ne Idee für Melodie/Text und wenn ich mich ans Gerät setze kommt was anderes dabei raus, aber die Melodien im Kopf führen dann doch dazu nicht immer das gleiche zu spielen, am besten bei mir halt wenn da noch so eine kleine Vorgabe im Kopf ist von wegen Text, die beiden Sachen bedingen sich bei mir irgendwie gegenseitig.

Aber so ohne Kopfkino als (vorgeschalteten) Teil des kreativen Prozesses wärs auch langweilig und es gäbe keine so guten Ergebnisse :)
 
wenn ich an einen riff arbeite bzw einen vorhandenen lerne und nicht weiterkomme dann hilft es oft die klampfe wegzulegen, fürn längeres geschäft aufm lokus zu gehen und dort den riff im kopf zu "üben"! :D
wenn man im kopf verstanden hat wie der geht dann ist es auch viel einfacher ihn mit der gitte umzusetzen....
 
Mir fehlt es in der Hinsicht einfach meistens an Einfallsvermögen oder Kreativität..
aber wenn ich ein Grundkonstrukt eines Liedes.. "erjammt" oder im Kopf gefunden habe.. steht schon fast das komplette Lied in meinem Kopf.

Bei der Umsetzung hab ich eig. nie Probleme... es gibt keine Melodie, die man nicht spielen kann.
 

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