Kopfhörerverstärker: Welche sollte ich kennen?

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GainControl
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Ich habe vor, mir einen Kopfhörerverstärker zum Gitarre üben zu kaufen. Meine Verstärker klingen zwar mit etwas Phantasie auch bei Zimmerlautstärke ganz gut, aber in unserer Wohnung ist schon Zimmerlautstärke zu viel.

Ich hätte gerne einen kleinen kompakten Kopfhöreramp, mit dem ich mich auch mal in die Küche verziehen kann, um keinen zu stören. Ich kenne bisher nur den Pod2, den fand ich auch ganz gut. Besonders die Raumsimulation war für Kopfhörer sehr angenehm. Die ganzen FX brauch sonst eigentlich nicht. Der Pod Mini würde mir vermutlich reichen, aber was gibt es sonst noch in der Richtung? Ich hab auch ein iPhone4, welche Smartphone-basierten Ampsims sind in der Praxis tauglich?

Bin für jeden Anspieltip dankbar,
Grüße, GC
 
Eigenschaft
 
Für Apple Geräte gibt es noch Amplitube. Das soll auch recht gut sein.
 
Danke für den Tip. Hab ich mir angesehen, nach einigem Grübeln denke ich, dass mir eine Hardwarelösung besser passt. IPhone plus wackeliges Adapterkabel und Kophörer, das wird mir zu frickelig, glaube ich. Oder hat da jemand in der Praxis andere Erfahrung gemacht?
GC
 
Vox Ampplug. Hab nur einen für den Bass, aber der ist schon recht gut. Wird aber eben nie an einem richtigen Amp rankommen. (Die Line 6 auch nicht, grade die Verzerrung ist für mich dort nur rauschen.)
 
Die Amplugs sind wirklich gut, allerdings stört mich bei diesen extrem dass doch sehr unflexibel sind, statt dessen hat Vox einfach mehrere Modelle auf dem Markt geworfen von denen man sich dann wohl mehrere zulegen soll... Ich hatte den AC30, vom Klang her war ich aber wirklich beeindruckt.

Eine Rückfrage: Wenns eh nur für zu Hause sein soll: Muss es unbedingt ein kompakter Kopfhörerverstärker sein? Falls nicht würde ich dir eher zu einem kleinen Übungscombo (Röhre oder Transistor, wobei ich letztere Technik für zu Hause vorziehe) mit Kopfhörerausgang raten. Da gibts im der Preisklasse zwischen 100€ und 300€ eine Menge gute Geräte auf dem Markt.
 
Danke für den Tip. Hab ich mir angesehen, nach einigem Grübeln denke ich, dass mir eine Hardwarelösung besser passt. IPhone plus wackeliges Adapterkabel und Kophörer, das wird mir zu frickelig, glaube ich. Oder hat da jemand in der Praxis andere Erfahrung gemacht?
GC
Ich hab das Amplitubeding hier rumliegen. Ist ganz nett, klingt durchaus brauchbar, ist recht vielseitig, gibt n paar Effekte und playbackfunktionen. Das Kabel ist nicht wackelig, das haben die ganz gut gelöst. Das geilste war jedoch, dass du das Wah durch Neigung des Ipods steuern kannst, wie ein echtes Wah :D
 
Okay, dazu kann ich noch JamUp Pro für Iphone/Ipad empfehlen, hat echt ziemlich brauchbare Einstellmöglichkeiten
http://youtu.be/cmuGn22tKqk

Ola Englund hat da auch ein paar Videos
Finde das echt ziemlich interessant, die App
 
Vielen Dank für die Tips, jetzt weiss ich erst mal, was ich mir angucken muss. Ich hab mich aber noch nicht entschieden und denk erst mal noch ein bischen nach, was ich wirklich brauche und will.
 
Also ich habe ein IRig fürs Iphone/Ipad. Meine Erfahrung ist damit durchweg schlecht. Ich konnte damit nur Cleanspielen, bei Overdrive kommt ein lautes piepen sehr schnell. Nach kauf von dem IRig muss man noch eine extra App kaufen, an sonsten Garageband, damit war der Sound auch nicht besser. Für mich ist das Spielzeug und kein echter Ampersatz. Von den Vox Kopfhöreramps habe ich bisher nur gutes gehört.
 
Okay, dazu kann ich noch JamUp Pro für Iphone/Ipad empfehlen, hat echt ziemlich brauchbare Einstellmöglichkeiten ...
von den Möglichkeiten und der Soundverarbeitung ist das auf jeden Fall eine gute App.
Die in-App Käufe sind aber nicht alle von gleicher Qualität und manches wiederholt sich auch.
Das Tape Echo ist zB kompletter Müll, das Spring Reverb dagegen erstaunlich brauchbar.
Univibe gefällt mir und der Sansamp hat mich komplett überrascht.
(hätte ich nie gekauft, war in einem Paket dabei)

vorteilhaft bei dem Ding ist ein brauchbarer Jam-modus mit der Musik-Bibliothek und der integrierte Looper
(samt Audio Copy und Audiobus Unterstützung)
Problem: wie bekommt man das Instrument angeschlossen ?
habe selbst ein iPad mit Alesis Dock, entsprechend wäre zB ein Apogee Jam für's Telefon zu empfehlen.
Sachen im Stil von iRig über den integrierten Anschluss sind echt nicht der Bringer.

ansonsten ist das Korg Pandora PX4 ein nützlicher Taschenbegleiter mit sehr gutem Ton.
(es gibt ein paar Effekte, die man umsichtig einstellen sollte, sonst rauscht es etwas zu sehr)
Das ist aber ein reines Bedienerproblem, ich hab das auch eine ganze Zeit nicht gerafft :redface:

cheers, Tom
 
ansonsten ist das Korg Pandora PX4 ein nützlicher Taschenbegleiter mit sehr gutem Ton.

cheers, Tom

Das Pandora hab ich auch. Klein, handlich und viele Effekte und Ampsimulationen dabei. Dazu ein Metronom mit verschiedenen Patterns und ein Stimmgerät und, und, und...
Ich gebs nicht mehr her und spiele zuhause nur noch damit. Mittlerweilse gibts aber das PX4 nicht mehr, sondern nnur noch die Nachfolger PX5 oder das Pandora Mini.
 
Hab ein ähnliches problem und kann meine erfahrungen mitteilen.
Ich hab derzeit einen pocketpod mit dem ich übe. Aux-In war mir wichtig, damit ich metronom, drum-computer und jamtracks reinkriege (alles über smartphone).
Mich stört aber die verkabelung: gitarre, kopfhörer, smartphone und strom.
Wenns dich nicht stört, auch gut. Mir isses aber zu aufwändig, wenn ich schnell mal was probiern will.

Deshalb überlege ich auch mir eine iphone lösung zuzulegen.
Gitarre an dock-connector, kopfhörer ran und fertig.
 
Auch ichhabe ein PocketPod was vom Sound eigentlich super ist, aber letzlich auch Kabelsalat produziert: wenn das Ding vor einem liegt muss man die Kabel hinten reinstecken, und in der Regel fällt's bei jeder Bewegung vom Tisch... nerv, wenn der Sound nicht so gut wäre.
VOX Amplug ist wirklich das kleinste System... damit geht der Kopfhörer fast direkt in die Gitarre. Was mich allerdings stört ist, dass die alle NULL Reverb haben, ein bisschen brauch ich, sonst klingt's mir zuuu trocken!
 
@burndown: geht mir ähnlich. Ich spiele sonst in der Regel ohne Reverb, aber über Kopfhörer klingt das einfach künstlich. Eine ganz leichte Raumsimulation und man vergisdt fast, dass man leise spielt. Das wars auch, was ich am Pod 2 so gut fand.
 

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